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0bst
Guest
In diesem Traum erinnerte ich mich gar nicht an die eigene Identität oder Gelerntes, konnte daher nichts tun als beobachten und fühlen.
Im Traum gab es (kurze?) Phasen, in denen ich nicht bewußt war, nach den Cuts war die Situation verändert, wirkte bedrohlicher.
Ich lag auf einem schmalen, die Welt umspannenden Wolkenband. Es sah großartig aus und ich freute mich am Anblick. -Cut-
Langsam trieb ich weiter das Wolkenband entlang. Erste Unruhe. -Cut-
Das Wolkenband wurde immer schmaler, wie eine Kinderrutsche und die Fahrt um die Welt wurde schneller. -Cut-
Weit vor mir schwankte das Wolkenband hin und her. Grauen setzte ein -Cut-
Ich erreichte das stark schwankende Stück und versuchte eine Weile mich daran bestmöglich festzuhalten. -Cut-
Das Wolkenband schwankte noch stärker, ich lehnte und klammerte am linken Rand, während ich weitersauste. Der Rand des Wolkenbandes wurde nun weich und substanzlos. Todesangst, Vibrieren und Schwingungen diverser Gefühle unterschiedlicher Art durchströmten mich.
Ich wußte, daß ist das Ende. Rutschte durch den Rand des Wolkenbandes. Schloß die Augen, gab mich hin und die teils unangenehmen Schwingungen wurden weicher, schöner, feiner. Nichts mehr zu sehen. Angenehm lösen sich Ängste und turbulente Gefühle in ein schönes, warmes, graues Nichts auf.
Der Traum machte den Eindruck, inszeniert zu sein.
Zurücküberlegt erinnert der Schluß sehr an ein früheres Erlebnis, als Kind fast ertrinkend.
Der Zweck des Traumes schien zu sein, im Todeserlebnis die Schwingungen nicht zu blockieren versuchen sondern im Gegenteil zuzulassen, bewußt zu empfinden und auf das Schöne, Auflösende zu konzentrieren.
Für Zuschauer kann es entsetzlich aussehen, tief stürzen oder in einem schlammigen Graben ertrinken. Betroffene können das jedoch ganz anders erleben: Sich selbst und die Umgebung als rein und die Situation als angemessen empfinden, das Nachfolgende als sehr angenehm.
Im Traum gab es (kurze?) Phasen, in denen ich nicht bewußt war, nach den Cuts war die Situation verändert, wirkte bedrohlicher.
Ich lag auf einem schmalen, die Welt umspannenden Wolkenband. Es sah großartig aus und ich freute mich am Anblick. -Cut-
Langsam trieb ich weiter das Wolkenband entlang. Erste Unruhe. -Cut-
Das Wolkenband wurde immer schmaler, wie eine Kinderrutsche und die Fahrt um die Welt wurde schneller. -Cut-
Weit vor mir schwankte das Wolkenband hin und her. Grauen setzte ein -Cut-
Ich erreichte das stark schwankende Stück und versuchte eine Weile mich daran bestmöglich festzuhalten. -Cut-
Das Wolkenband schwankte noch stärker, ich lehnte und klammerte am linken Rand, während ich weitersauste. Der Rand des Wolkenbandes wurde nun weich und substanzlos. Todesangst, Vibrieren und Schwingungen diverser Gefühle unterschiedlicher Art durchströmten mich.
Ich wußte, daß ist das Ende. Rutschte durch den Rand des Wolkenbandes. Schloß die Augen, gab mich hin und die teils unangenehmen Schwingungen wurden weicher, schöner, feiner. Nichts mehr zu sehen. Angenehm lösen sich Ängste und turbulente Gefühle in ein schönes, warmes, graues Nichts auf.
Der Traum machte den Eindruck, inszeniert zu sein.
Zurücküberlegt erinnert der Schluß sehr an ein früheres Erlebnis, als Kind fast ertrinkend.
Der Zweck des Traumes schien zu sein, im Todeserlebnis die Schwingungen nicht zu blockieren versuchen sondern im Gegenteil zuzulassen, bewußt zu empfinden und auf das Schöne, Auflösende zu konzentrieren.
Für Zuschauer kann es entsetzlich aussehen, tief stürzen oder in einem schlammigen Graben ertrinken. Betroffene können das jedoch ganz anders erleben: Sich selbst und die Umgebung als rein und die Situation als angemessen empfinden, das Nachfolgende als sehr angenehm.