Fantasy und schamanischer/magischer Alltag

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Ich mag mal aus einem anderen Faden hierher zitieren:

Vorstellungskraft, gepaart mit echten Gefühlen, ist nämlich reine Schöpferkraft.

Angefangen hat es bei mir vor Jahrzehnten mit der Darkover-Serie. Der Turm der Bewahrer, die Matrix, die Sharra-Kraft, das alles übte Faszination aus. Noch kein Drandenken, dass da Wahrheitsfunken drin stecken könnten.

Nach vielen vielen anderen Romanen, vor allen von Alan Dean Foster und Terry Pratchett und in der Jetztzeit allerdings muss ich schon sagen, der beschreibt Dinge, die ich heute als real existierend betrachte.

Beeindruckend vor allem, dass man etwas erreichen kann, von dem andere im nachhinein behaupten, das ginge gar nicht. :D

Völlig den Schuh ausgezogen hat es mir, als @Anyway von ihrem Erleben in der Nicht-Sphäre (mag sie mal so nennen) berichtet hatte. Genau das hat er beschrieben. Woher wußte er das?

Für mich ist es auch heute leichter, die Spreu vom Weizen zu trennen, na ja, bilde ich mir jedenfalls ein. Für Nichtwisser/Anfänger oder den "gemeinen Leser" (nicht bös gemeint der Ausdruck) ist es eher verwirrend - oder eben extrem reizvoll.

lg moni

PS: Die Denkweise, die ich mir dadurch angewöhnt habe - fremde Welten - das von der Seite ansehen - ähnelt schon sehr dem auf dem Zaun sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte auch das Zitat lesen, zu dem die Antwort gehört. Und beim Ton bitte schön sachlich bleiben ... zumindest wenn man selber eine Lese- oder Verständnisschwäche hat :D.

Haben vielleicht viele Romanautoren selbst schamanische/magische Erfahrungen gemacht?

Aber wenn ja, warum nennen sie dann ihr Buch nicht ein Sachbuch?

Darum ging es in meiner Antwort. Nicht um die Literatur auf die du dich beziehst.

Textverständnis kann aber geübt werden :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für eure Antworten!

Ich habe Lust bekommen, mal wieder Jules Verne zu lesen und Terry Pratchett!

In den letzten Wochen war ich sehr verblüfft über die vielen "Geschichten", die plötzlich aus meiner Fantasiewelt in den Bereich des Möglichen gerückt sind.

Vielleicht wollen auch manche moderne Autoren ihre Leser ganz langsam an das Mögliche heranführen.
 
Ich versuche einmal, einen Konflikt aus einem Buch zu beschreiben.

Die erste (geheime, verlorene, letzte) Wahrheit
– 4 Bände von Dawn Cook

Es gibt Menschen und Rakus, die Meister genannt werden. Diese können die Gestalt (von Drache zu Mensch) wandeln, werden aber bei der ersten Verwandlung im Innen getrennt in einen animalischen Teil, den sie unterdrücken, weil er wild ist und fliegen will, und in einen rationalen Teil, der die Kontrolle ausübt und den ersten „auf den Boden“ bringen will.

Es kommt zu einer Szene, in dem sich beide Teile unterhalten. Der wilde Teil will unbedingt die Liebe verstehen, fühlt sich dadurch aber auf den Boden gezwungen und will das nicht hinnehmen. Das führende Bewusstsein kann hingegen nicht fliegen, weil ihm das notwendige Vertrauen in den Wind fehlt.

Sie versuchen, sich ineinander zu versenken, was nicht wirklich weiter hilft. Bis das Wilde in einem Akt unendlichen Vertrauens sich in dem Bewusstsein auflöst.
 
Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin, nicht schon wieder die Orbs... :blue2:
Btw., je hochwertiger die Kamera und die Objektive sind, desto seltener bis gar entstehen solche "Geisterbilder"... Komisch, nicht wahr? :D

LG
Grauer Wolf

OK, dann trifft meine anfängliche Vermutung wahrscheinlich doch zu, dass die ORBs nur ein Effekt der Kamera sind. :D Ich hab' das nicht mehr weiter beobachtet, weil es eh unwichtig ist.
 
im laufe meiner bisherigen arbeit mit, ich sag mal, magie (= runen- und (hermetische) ritualarbeit, meditation und energetische übungen) hat sich mir vor allem erschlossen, dass hineinverwoben, am selben ort wie die materielle welt auch feiner gewebte energieformationen sich bewegen.
das macht die materielle welt an und für sich nicht anders, es gesellt sich einfach viel mehr dazu.
dies sind die "fantastischen" wesen und begebenheiten;
etwas vom faszinierendsten daran sind für mich die schnittstellen, wenn verschiedene energiedichtelevels sich einander annähnern, aus dem ineinander verwobenen dann quasi knöpfe machen. dann geschehen die dinge die man wohl magisch nennt.
und das gibt schöne bücher : )
 
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