Esoterik vs. Rationalitt

rene83

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17. Februar 2006
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Ich habe angefangen Tarotkarten zu legen, habe meine SV gefunden und meine Intuition hat einen für mich beängstigenden Status erreicht.
Dies alles geschah nahezu zeitgleich im Jänner vorigen Jahres.

Vorher war ich ein rational denkender Mensch, der seine Umwelt reflektierte und alles mit Hilfe der Wissenschaft, Regeln und Gesetzen zu erklären. Es gab für mich nichts was nicht auf irgendeine Art und Weise rational erklärbar war.
Doch das letzte Jahr hat mich in meiner bisherigen Auffassung "von Gott und der Welt" ziemlich geprügelt.

Ich bin ein bissl hin und hergerissen und stehe jetzt mehr zwischen beiden "Einstellungen" und es fällt mir schwer mich der Esoterik, Spirtuellem... usw hinzugeben, obwohl mir 4 Kartenlegerinen und 2 Astrologen gesagt haben, dass ich Spirituell höchst veranlagt sei und das jetzt zu meinem Erfahrungsprotzess gehört.

Was meint Ihr dazu?
Hat jemand Ratschläge, wie ich damit umgehen soll?
Wie sind Eure Erfahrungen damit?
 
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jaja, rene

so gings mir auch mal. du wirst jetzt das "rationale" mehr und mehr HINTERFRAGEN und zu dem schluss kommen, dass doch nicht alles rational erklärbar ist.

in der folge kommt es unweigerlich zu einer "weichenstellung". an diesem punkt kommt es auf deine ENTSCHEIDUNG an.
a: du wirst zum "esoteriker"..... das ist ein totes gleis.
b: du bleibst auf deinem bisherigen kurs und lässt deine fähigkeiten einfliessen. dann bleibt alles beim alten, und du lebst ein bisserl "kommodter".
c: du erkennst, dass alles nur ein spiel ist, und du selbst programmiert bist, eine - nämlich deine - rolle mitzuspielen. nur in diesem fall wirst du damit beginnen, deine programmierung auszulöschen...... (was dich von den "schienen" befreit und dir wahre freiheit gibt)

lg ;)
 
rene83 schrieb:
Ich habe angefangen Tarotkarten zu legen, habe meine SV gefunden und meine Intuition hat einen für mich beängstigenden Status erreicht.
Dies alles geschah nahezu zeitgleich im Jänner vorigen Jahres.

Vorher war ich ein rational denkender Mensch, der seine Umwelt reflektierte und alles mit Hilfe der Wissenschaft, Regeln und Gesetzen zu erklären. Es gab für mich nichts was nicht auf irgendeine Art und Weise rational erklärbar war.
Doch das letzte Jahr hat mich in meiner bisherigen Auffassung "von Gott und der Welt" ziemlich geprügelt.

Ich bin ein bissl hin und hergerissen und stehe jetzt mehr zwischen beiden "Einstellungen" und es fällt mir schwer mich der Esoterik, Spirtuellem... usw hinzugeben, obwohl mir 4 Kartenlegerinen und 2 Astrologen gesagt haben, dass ich Spirituell höchst veranlagt sei und das jetzt zu meinem Erfahrungsprotzess gehört.

Was meint Ihr dazu?
Hat jemand Ratschläge, wie ich damit umgehen soll?
Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Da stellt sich für mich zunächst einmal die Frage, wie weit du die Welt bisher überhaupt rational betrachtest hast.

Die Kartenlegerinnen und Astrologen würde ich ohnehin in die Wüste jagen. Und dann behauptest du, du hättest die Welt rational betrachtet. Wenn dir Kartenlegerinnen und Astrologen schon erklären, du seiest spirituell veranlagt, dann muss ich ein wenig schmunzeln. Die wissen doch selber nicht, was Spiritualität ist. Welche spirituellen Fähigkeiten wollen sie denn bei dir entdeckt haben? Vielleicht sind sie nur auf den Suche nach Stammkunden. Kartenleger und Astrologen wollen schließlich auch leben.

Ich meine, du solltest wirklich erst einmal lernen, wirklich rational zu denken.
 
N'abend

jesus schrieb:
in der folge kommt es unweigerlich zu einer "weichenstellung". an diesem punkt kommt es auf deine ENTSCHEIDUNG an.

Es ist wie im ersten Teil der Matrixtrilogie. Schluckst du die eine Kapsel, bleibt alles beim Alten. Schluckst du die andere öffnen sich neue Türen, dein Bewusstsein wird transformiert.

c: du erkennst, dass alles nur ein spiel ist, und du selbst programmiert bist, eine - nämlich deine - rolle mitzuspielen. nur in diesem fall wirst du damit beginnen, deine programmierung auszulöschen...... (was dich von den "schienen" befreit und dir wahre freiheit gibt)

Ja.

opti schrieb:
Ich meine, du solltest wirklich erst einmal lernen, wirklich rational zu denken.

Wozu?

Es sind alles nur Hypothesen und Denkmodelle, die uns neue Technologien ermöglichten und somit uns auch heute noch das Leben erleichtern.

Achilleus
 
Wozu?

Es sind alles nur Hypothesen und Denkmodelle, die uns neue Technologien ermöglichten und somit uns auch heute noch das Leben erleichtern.
sehr richtig.

anders ausgedrückt: all der "quatsch" hilft dem unbewussten menschen, sich in seiner FALLE ein wenig WOHLER zu fühlen....... :D

lg
 


Vorher war ich ein rational denkender Mensch, der seine Umwelt reflektierte und alles mit Hilfe der Wissenschaft, Regeln und Gesetzen zu erklären. Es gab für mich nichts was nicht auf irgendeine Art und Weise rational erklärbar war.
Doch das letzte Jahr hat mich in meiner bisherigen Auffassung "von Gott und der Welt" ziemlich geprügelt.



ENde der Rationalität, Anfang von ....?
 
opti schrieb:
Da stellt sich für mich zunächst einmal die Frage, wie weit du die Welt bisher überhaupt rational betrachtest hast.
Hi opti, ich halte den hinkonstruierten Widerspruch
zwischen Spiritualität und Rationalität für Unsinn und
den rigorosen Beitrag von Rene für ein Fake.

Gruss Le Baron
 
Hallo Rene83!

Von dem Verstand, der Vernunft (ratio) sollte man sich nie trennen. Der Verstand ist der beste, treueste Begleiter auf dem spirituellen Weg. Wenn man ihn unterschätzt, gerät man schnell in eine oder mehrere Fallen, die auf diesem Weg auf Einen lauern. ;)

Wenn sich das Bewusstsein erweitert, beginnt man neue Tatsachen zu "sehen", die vorher für Einen unsichtbar waren. Wenn man die Angst (vor etwas Neuem, sehr Überra-
schenden, was die meisten Menschen immer noch nicht "sehen" können - und darum ist es für sie unexistent) überwindet, kann man ganz "normal" *g* rational weitergehen, ohne ein entrückter "Esoterikspinner" zu werden.
Die legen nämlich das "Ratio" ab und schwelgen und geben sich den Begriffen hin wie Gott, Seele, beschränkter Mensch, Unerklärliches usw. und natürlich vor allem die Liebe - einzige, wahre, bedingungslose. :D

Es gibt diese Liebe, aber es ist nichts, um was man sich bemühen oder was man erreichen muss - sie "kommt" von alleine, wenn sich das Bewusstsein genug erweitert hat.

Alles Gute :)
P.
 
jesus schrieb:
jaja, rene

so gings mir auch mal. du wirst jetzt das "rationale" mehr und mehr HINTERFRAGEN und zu dem schluss kommen, dass doch nicht alles rational erklärbar ist.

in der folge kommt es unweigerlich zu einer "weichenstellung". an diesem punkt kommt es auf deine ENTSCHEIDUNG an.
a: du wirst zum "esoteriker"..... das ist ein totes gleis.
b: du bleibst auf deinem bisherigen kurs und lässt deine fähigkeiten einfliessen. dann bleibt alles beim alten, und du lebst ein bisserl "kommodter".
c: du erkennst, dass alles nur ein spiel ist, und du selbst programmiert bist, eine - nämlich deine - rolle mitzuspielen. nur in diesem fall wirst du damit beginnen, deine programmierung auszulöschen...... (was dich von den "schienen" befreit und dir wahre freiheit gibt)

lg ;)


Ach doch, alles, was die rechte Gehirnhälfte wahrnimmt, ist über die linke, rationale Hemisphäre synchronisierbar, also erklärbar, dass allerdings in einem polaren Sprachkodex, was mit einem gewissen zeitlichen Abstand verbunden ist, für den man anfangs Geduld aufbringen muss.
 
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rene83 schrieb:
Ich habe angefangen Tarotkarten zu legen, habe meine SV gefunden und meine Intuition hat einen für mich beängstigenden Status erreicht.
Dies alles geschah nahezu zeitgleich im Jänner vorigen Jahres.

Vorher war ich ein rational denkender Mensch, der seine Umwelt reflektierte und alles mit Hilfe der Wissenschaft, Regeln und Gesetzen zu erklären. Es gab für mich nichts was nicht auf irgendeine Art und Weise rational erklärbar war.
Doch das letzte Jahr hat mich in meiner bisherigen Auffassung "von Gott und der Welt" ziemlich geprügelt.

Ich bin ein bissl hin und hergerissen und stehe jetzt mehr zwischen beiden "Einstellungen" und es fällt mir schwer mich der Esoterik, Spirtuellem... usw hinzugeben, obwohl mir 4 Kartenlegerinen und 2 Astrologen gesagt haben, dass ich Spirituell höchst veranlagt sei und das jetzt zu meinem Erfahrungsprotzess gehört.

Was meint Ihr dazu?
Hat jemand Ratschläge, wie ich damit umgehen soll?
Wie sind Eure Erfahrungen damit?


Hallo

Das unsere Welt rational oder mit Logik nicht immer erklärbar ist das wissen wir alle und es zu verdrängen ist auch keine grosse Erleichterung.
Wenn du eine sprituelle Ader besitzt, denke ich das du es am besten selbst fühlst vieviel Wahrheit dahinter steckt.
Und wenn es so sein sollte, gehe einfach damit deinen Weg, und frage dich was deine Aufgabe ist.
Karten zu legen ist sowieso ein längerer Prozess über Jahre um die Kompetenz zu erlangen mit ihnen umzugehen. Und diese Zeit sollzest du nutzen, um deine Entscheidungen zu treffen, was deinen spirituellen Weg anbelangt, den es kann sein das du noch ganz andere Entdeckungen machst.

LG Tigermaus:)
 
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