Enochisch – die Sprache der Engel

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Im Kern ist ein Gebet nichts andere als der Ausdruck der ungeteilten Achtsamkeit und bedingungslosen Demut dem eigenen göttlichen Sein gegenüber.
wenn dem so sei liege ich wohl voll im Trend, denn ich bin täglich mit voller Demut bei DER Sache.... aber meine Hände habe ich dazu nur selten gefaltet, eigentlich nur dann, wenn mich ein öffentlicher Anlass dazu zwingt es zu tun, weil es sich halt in der Gemeinschaft so schickt.
 
Was meinst Du damit? :unsure:

Damit meine ich genau das, was der user @Ursprung84 geschrieben hat und womit ich nichts anfangen kann, nämlich "egal ob Gott Dich hört"... Dieser angebliche Gott wird gebeten oder es wird zu ihm gebetet, weil "man" Hilfe erhofft oder Gesundheit, Reichtum oder was weiss ich alles..

Damit meine ich, dass Viele "Gott" als etwas Drittes wahrnehmen und meinen, davon getrennt zu sein, sie beten zu "Etwas", was außerhalb ihrer Sphäre ist, ... getrennt sozusagen..

Ich empfinde das eben anders, ich empfinde das "Göttliche" (wenn man es denn so nennen mag) in mir und nirgendwo anders... eben nicht getrennt von mir ...

Das mit den Gesten, da gebe ich Dir Recht, muss man aber nicht zwingend mit einem "Amen" in Verbindung bringen... das wollte ich damit sagen... :)
 
wenn dem so sei liege ich wohl voll im Trend, denn ich bin täglich mit voller Demut bei DER Sache.... aber meine Hände habe ich dazu nur selten gefaltet, eigentlich nur dann, wenn mich ein öffentlicher Anlass dazu zwingt es zu tun, weil es sich halt in der Gemeinschaft so schickt.

Ich unterwerfe mich solchen Zwängen nicht...
 
Es kann sich aber auch so verhalten, das ich dieses Wort "Engel" zu sehr auf die Bibel beziehe, zu der ich eine ablehnende Haltung habe.... auch Kirche und Religionen meide ich wie die Pest, denn ich trage meine Religion in mir.
Die Engel haben ihren Ursprung nicht in der Bibel. Ihre Heimat war das alte Persien, dort waren sie die Berater des Schöpfergottes Ahura Mazda. Sie sollten Ahura in seinem Kampf gegen seinen bösen Bruder Ahriman zu unterstützen. Dazu sandte Ahura seine Sendboten zu den Menschen aus, um diese von der Botschaft des Guten und Reinen zu überzeugen.

Awesta 29[1] O Ahura Mazda, die Weltseele klagt vor Deinem Thron und fragt: „Für wen hast Du mich gestaltet, und wer hat mich geschaffen? Die Ungerechtigkeit, die Gräuel, der Zorn und die Gewalt bedrücken mich. Ich habe außer Dir keinen Schutz. Schenke mir ein fröhliches und ewiges Leben!"

[2] Der Schöpfer der Weltseele hatte dann den Engel der Wahrheit
* gefragt, ob er einen Richter der Welt kenne ...
(Übersetzung H. K. Iranschähr)
*Asha Vahishta (m):
„Die Wahrheit und Rechtschaffenheit.

Erst durch das Babylonische Exil fanden sie dann als Sendboten des göttlichen Willens Eingang in die biblische Tradition. Im Buch Daniel wird beschrieben, wie er in jungen Jahren als Pfand an den babylonischen Hof gegeben wurde. Dort hatte man ihn neben anderen Dingen auch als Traumdeuter ausgebildet. Er blieb dann auch noch in Babylon, als dieses von den Persern unterworfen wurde. Gerade bei Daniels Prophezeiungen spielten dann auch die Engel eine große Rolle.

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(Merlin, somit gemeinfrei)

Merlin
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Ich empfinde das eben anders, ich empfinde das "Göttliche" (wenn man es denn so nennen mag) in mir und nirgendwo anders... eben nicht getrennt von mir ...
Liebe Nica,

aus der Sicht der Seele halte ich das für wenig sinnvoll. Erst am vergangenen Freitag hatte ich genau dazu einen etwas ausführlicheren Beitrag geschrieben. Damit jetzt nicht jeder nachschlagen muss, erlaube ich mir diesen hier nochmals zu zitieren:
Hallo zusammen,

in meinen Beiträgen hatte ich ja schon öfters von der Rolle der transzendenten Begleiter geschrieben. Am besten lassen sich diese transzendenten Wesen am Beispiel der Engel erklären und verstehen.

Engel, Elfen, Feen und sonstige Wesen haben einen tieferen Sinn, der in unserer Seele verborgen ist und uns seit der Morgendämmerung der Menschheit begleitet. In archaischen Zeiten mussten wir erfahren, dass unsere natürlichen Feinde aus der Tierwelt uns an Kraft und Schnelligkeit weit überlegen waren und wir nur in einer Gemeinschaft überleben konnten.

So ist es ist logisch, dass die Stärke einer Gemeinschaft von den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder abhängig ist. Diese Erkenntnis ist tief in uns verwurzelt, so dass wir unbewusst die einzelnen Fähigkeiten einer Gemeinschaft auf uns selbst übertragen, um somit das bekannte Wir-Gefühl zu produzieren.

Einzelne starke Persönlichkeiten in einer solchen Gemeinschaft signalisieren uns also Geborgenheit, Schutz und Stärke und je größer deren Potenzial ist, je größer wird auch unsere eigene Zuversicht zu diesen Werten.

Wenn ich also mich einem Wesen anschließe, welches außerhalb unserer realen Welt existiert und über Kräfte verfügt, die jenseits der menschlichen Fähigkeiten liegen, wird auch verständlich, warum in unserem Unterbewusstsein ein entsprechendes Wir-Gefühl generiert wird (mein Engel und ich).

Aus diesem Gefühl heraus entsteht in unserem Unterbewusstsein auch immer das Empfinden einer Gesellschaft, die uns zu umgibt. Gesellschaft ist jedoch auch nur ein abstrakter Gedanke und nicht fassbar, sondern transzendent. Aus der Summe dieser Gefühle und Emotionen entstehen diese Geistwesen aus der Bildersprache unserer Seele und berühren und bewegen uns deshalb auf besondere Weise. Wir sollten uns auch daran erinnern, das wir mit den Geistwesen über einen sehr langen Zeitraum gelernt haben die Welt zu verstehen und zu erklären.

Es gibt keine klare Regel wie man einem solchen Begleiter begegnet, sie tauchen plötzlich aus dem Nichts auf. Man darf sich da auch nicht durch rationale Vorstellungen leiten lassen, sondern von der Intuition. Ein Gefühl des Vertrauens und besonderer Nähe, denn es ist ja das zweite Ich aus der Tiefe der Seelenwelt. Somit wird klar, dass diese Wesen ein Teil von uns selbst sind, in denen wir uns auch selbst erkennen sollten. Wenn man so will, gehören sie zu unseren Schatten der Persönlichkeit, an denen wir uns orientieren möchten:

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(Merlin, gemeinfrei)

So wird auch klar, warum sie eine so große Vermittlerrolle zwischen dieser und den transzendenten Welten spielen können. Der „Begleiter“ übernimmt den Part der Intuition. "Was würde ... dazu sagen?", ist eine kleine Übung, mit der man ohne großen Aufwand den Dialog mit dem eigenen Geistwesen im Alltag führen kann.

Man sollte bei alledem nicht vergessen – je schlichter eine Botschaft an die Seele gestaltet wird, je eher wird sie dort auch verstanden.

Merlin
 
Liebe Nica,

aus der Sicht der Seele halte ich das für wenig sinnvoll. Erst am vergangenen Freitag hatte ich genau dazu einen etwas ausführlicheren Beitrag geschrieben. Damit jetzt nicht jeder nachschlagen muss, erlaube ich mir diesen hier nochmals zu zitieren:

Danke Merlin, dass Du den Beitrag eingestellt hast; ich sehe es ja ähnlich, ich vermute jedoch, wir reden da etwas aneinander vorbei... wovon ich oben sprach (der Beitrag, der von Dir zitiert wurde) bezieht sich (von mir gemeint) ausschließlich auf das, was gemeinhin als "Gott" bezeichnet wird.

Anders verhält es sich auch bei mir, was "Begleiter" angeht, Verbündete, Wesen, die einem Kraft geben, die inspirierend wirken, die Botschaften übermitteln, die mich begleiten und unterstützen und auch in schwierigen Momenten an meiner Seite sind, ich nenn sie halt nicht Engel, aber ich denke, es ist nicht wichtig, welche Namen man ihnen gibt.
 
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Viele Dämonen sind nicht alle Dämonen!
Ja, weil manche Dämonen können sich verfielfältigen, dann sind es wieder mehr.

Es gibt tausende, hunderttausende Dämonen in den unterschiedlichsten Sprachen.
Und dennoch sprechen die meisten, als ob sie Politiker wären!

weil ich herausfinden wollte, ob die schwarzmagischen Angriffe im Zusammenhang mit dem Lexikon der Dämonen steht?
Es gibt aber viele Lexika der Dämonen, tausende, hunderttausende davon. Warum? Weil es einen bestimmten Dämon mit dem henochischen Namen Straumbumf gibt, welcher es sich zum Ziel gemacht hat, alle zu verwirren, indem er dauernd neue Lexika entwirft. Jede neue Version widerspricht sich in geringen Anteilen von allen vorherigen. Da nun unbedarfte Personen schnell mal viele Bücher lesen, und dann auch an seine Lexika geraten, lesen sie erst die eine, dann die andere Information, die ihnen widersprüchlich erscheint. Dann sind sie erstmal verwirrt. Und genau das ist das Ziel von Straumbumf, nämlich Verwirrung zu säen und dadurch die Menschen in Uneinigkeit zu stürzen.

Und herausgefunden habe ich, das dem nicht so ist. Bedeutet eine Erkenntnis weiter. Deshalb habe ich mir 33 Bücher über Schwarze Magie gekauft, um zu verstehen, wie so eine Verwünschung aussieht. Und erst jetzt, nachdem ich mich in die Materie langsam einarbeite, erlange ich ein Bewußtsein über schwarze Magie und Ihre Anwendung.
Das find ich erstmal sehr gut, es gibt zuviele Menschen, die bereits bei grüner Magie reissaus nehmen!
 
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