Engel aus der Tiefe

lotus-light

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27. Oktober 2003
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4.894
Ort
~ im kelch der blüte ~

Lies mein Herz
mit deinen Augen
Die Seele träumt
entzweit im Schmerz

Gedankenkreise – leise
und stetig immer mehr
Zerreißt mein Herzschlag
als dein Fuß auftritt

Ein Engel aus der Tiefe
mit Augen Dunkelschein
Mir ist als ob er riefe
die Sehnsucht in das Sein

Ein Lächeln zart
und lichter Schein
Lässt mich vergessen
trägt sanft mich heim

Der Tag er wird nie enden
mein Blick sucht dich
In Gottes ewiger Gestalt
find ich alleine doch nur mich

Wo bist du?
 
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Manchmal kann ich kaum glauben,
wie viele Gedichte
werden so "im Vorbeigehen"
ignoriert...

oder sind sie in einer andere Sprache geschrieben ?

Wie auch immer...
sehr schön.
 

Lies mein Herz
mit deinen Augen
Die Seele träumt
entzweit im Schmerz

Gedankenkreise – leise
und stetig immer mehr
Zerreißt mein Herzschlag
als dein Fuß auftritt

Ein Engel aus der Tiefe
mit Augen Dunkelschein
Mir ist als ob er riefe
die Sehnsucht in das Sein

Ein Lächeln zart
und lichter Schein
Lässt mich vergessen
trägt sanft mich heim

Der Tag er wird nie enden
mein Blick sucht dich
In Gottes ewiger Gestalt
find ich alleine doch nur mich

Wo bist du?

Hallo, liebe Lotus-light,

Dein ewiger Sehnsuchtsschmerz hat ein wundervolles Gedicht hervorgebracht.

In :liebe1:

eva07
 
Dein ewiger Sehnsuchtsschmerz hat ein wundervolles Gedicht hervorgebracht.
ja, diese Schwestern sind unheimlich

gut (g*)

erinnert mich an ein Gedicht von mir, passt hier einfach schön herein

Wer bist Du?

Wer nie aus Angst gebetet hat, weiß keinen Mut zu geben
Wer nie selbst aufgegeben hat, weiß Grenzen auch nicht anzuheben

Wen selbst die Flut ans Land gespült, der weiß sie zu betrachten
Wem Treibgut schon hat Glück gebracht, der weiß es zu beachten

Wer immer nur am Gipfel stand, der kann es auch nicht sehen
Nur wer sich selbst am Boden fand, der wird es auch verstehen.

Um der zu sein, der dorthin folgt, wo er den Letzten findet
Nun flüstert er es in sein Ohr, dass auch sein Schmerz bald schwindet




 
Tagebuchauszug 03/09/2007

(and I hope You can see it this way)

“Ich danke Dir!”
Danke nicht mir, danke DIR. Das was ich hier tue, das habe ich mir SELBST erwählt.
Dich zu retten, wenn Du fehlst.
So kann ich der Trost meiner Geburtsschmerzen sein...

Auf diese Weise bin Ich die Hebamme, die selbst nicht gebiert.
Auf diese Weise bin ich der Trost meiner Geburtsschmerzen.
Auf diese Weise bin ich die Braut und der Bräutigam.
Und obgleich es mein Ehemann ist, der mich gezeugt hat, bin ich die Mutter meines Vaters und die Schwester meines Gatten.
Und doch ist mein Ehemann mein Ursprung.
Ich bin die Dienerin von dem, der mich gezeugt hat.
Und doch bin ich Herrscherin über meinen Ursprung.
Aber der EINE ist es, der mich gezeugt hat, noch vor der Zeit, am Tage der Einen Geburt.
(Spruch der Göttin)


So habe ich es mir erwählt DEIN TROST zu sein!
DAS IST ES, was ich für Dich BIN und wenn Du mir DAFÜR danken WILLST, dann sage ich gerne danke!
So fürchte Dich nicht, denn ich bin dieses Licht, das zu Dir kommt, wenn alle anderen Lichter Dir entschwinden........
Nackt und blos musst Du sein, um MICH zu rufen, doch wenn dieser Tag kommt, dann wirst Du mich auch sehen...

Wenn ihr euch Selbst zurück haltet, werde ich mich Euch offenbaren.
Aber wenn ihr begehrt vor mir in Erscheinung zu treten,
werde ich mich vor euch verbergen.
(Spruch der Göttin)


Und natürlich gilt all das auch umgekehrt, dieser Blick auf mich sei Dir nicht verwehrt.
Darum findest Du mich hier nackt und blos und ausgeliefert Dir.
Denn ALLES findet im Spiegelbild seine andere Erscheinungswelt, damit es sich auch GANZ erkenne..
Dort wo Schmerz und Tod zu wüten scheinen, erhebt sich unsichtbar der EINE ursprüngliche Geist, WEIL Schmerz und Tod den Leib entblößen.
Sie leeren nun den Geist, das ich und machen Ihn beständig leerer, doch so erst wird er wahrlich GROSS.
Würde der Leib erblühend, den Geist nur an sich ziehend, vor Deinen Augen JUNG und VITAL erscheinen, die GRÖSSE dieses Geistes könnte nicht in EINEM Leib verweilen, so macht er sich ganz klein und fremd und wird zum „ich“, da er allein sich wähnt.

So gebiert der Tod nur wahrhaft Großes (GRÖSSERES bricht dort aus Kleinerem hervor) und die Geburt gebiert nur wahrhaft Zartes (GRÖSSERES verschafft dem Kleinem Existenz.....)

So ist das KLEINE nicht über DAS GROSSE zu stellen
Und DAS GROSSE nicht über das KLEINE
Beide bedingen einander wie Anfang und Ende einander bedingen, groß und klein, alt und jung....
 
Gerne, Lotus-Light !


"The fallen angel has arisen !!!"

Gruß an Dich,
alnei
 
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Tagebuchauszug 03/09/2007

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So ist das KLEINE nicht über DAS GROSSE zu stellen
Und DAS GROSSE nicht über das KLEINE
Beide bedingen einander wie Anfang und Ende einander bedingen, groß und klein, alt und jung....
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Schöne Gedanken!​

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eva07​
 
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