eiben

trollhase

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Früher pflanzte man Eiben rund um's Haus, um böse Geister und Dämonen fernzuhalten. Eibenzweige legte man Kreuzweise vor die Tür oder nagelte sie über den Eingang zum Stall. Nur innerhalb des Hauses durfte man sie nicht haben, da sie sonst angeblich den Tod herbeiholten.

Eibenholz galt als unheimlich, wild und ewig lebend. Die Eibennadeln sind giftig, sie enthalten das Gift Toxin. Aus Eibenzweigen konnte man auch Abtreibungsmittel gewinnen. Eiben wachsen extrem langsam und werden nicht hoch, dafür kann der Stammdurchmesser bis zu 80 cm betragen. sie sind gleichzeitig biegsam und sehr hart, weshalb sie in der Vergangenheit stark abgeholzt wurden.

Von den Kelten wurden diese Bäume sehr verehrt, sie galten als die heiligsten aller Pflanzen, sie galten auch als Totenbäume. Die Germanen verwendeten die Zweige zur Abwehr von bösen Mächten, die Eiben waren für sie auch ein Sinnbild für Ewigkeit.
Sie lieben den lichten Halbschatten und sind auf Buchenbestand angewiesen, in unser derzeitigen Fichtenmonokultur haben die Eiben keine Chance mehr, sich auszubreiten.

Im Wald von Paterzell bei München befinden sich 2000 Eiben, der Wald ist ein Naturschutzgebiet. Die Bäume wirken geheimnisvoll und wie ehrwürdige Lebewesen.
 
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Früher pflanzte man Eiben rund um's Haus, um böse Geister und Dämonen fernzuhalten. Eibenzweige legte man Kreuzweise vor die Tür oder nagelte sie über den Eingang zum Stall. Nur innerhalb des Hauses durfte man sie nicht haben, da sie sonst angeblich den Tod herbeiholten.

Eibenholz galt als unheimlich, wild und ewig lebend. Die Eibennadeln sind giftig, sie enthalten das Gift Toxin. Aus Eibenzweigen konnte man auch Abtreibungsmittel gewinnen. Eiben wachsen extrem langsam und werden nicht hoch, dafür kann der Stammdurchmesser bis zu 80 cm betragen. sie sind gleichzeitig biegsam und sehr hart, weshalb sie in der Vergangenheit stark abgeholzt wurden.

Von den Kelten wurden diese Bäume sehr verehrt, sie galten als die heiligsten aller Pflanzen, sie galten auch als Totenbäume. Die Germanen verwendeten die Zweige zur Abwehr von bösen Mächten, die Eiben waren für sie auch ein Sinnbild für Ewigkeit.
Sie lieben den lichten Halbschatten und sind auf Buchenbestand angewiesen, in unser derzeitigen Fichtenmonokultur haben die Eiben keine Chance mehr, sich auszubreiten.

Im Wald von Paterzell bei München befinden sich 2000 Eiben, der Wald ist ein Naturschutzgebiet. Die Bäume wirken geheimnisvoll und wie ehrwürdige Lebewesen.

Ja, sie galten auch als Totenbäume, ist wahrscheinlich auch der Grund warum heuzutage soviele Eiben auf Friedhöfen stehen. Ich kenne eine Eibe die fast 20 Meter groß ist. Hast dich wohl vertippt, litha....das Gift haißt Taxin, nicht Toxin. Kommt von dem botanischem Namen für Eibe >Taxus:)
 
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