Tany
Neues Mitglied
- Registriert
- 2. Juni 2012
- Beiträge
- 17.461
"Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe.
Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.
Das Kybalion
1. Dualität findet man besonders in Prinzipien und Werten.
So ist ehrlich gelogen ein duales Gegensatzpaar.
Die Wurzel der Prinzipien und Werte sind oft zu Grunde liegende Bedürfnisse.
So steht hinter dem Wert Ehrlichkeit das Bedürfnis nach Vertrauen.
Wer dual nach dem Sprichwort urteilt: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und auch, wenn er die Wahrheit spricht. oder Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge., der wird der ganzen Welt misstrauen müssen.
Das wird die Basis seiner Wirklichkeitskonstruktion, er lebt in einer schlechten und gefährlichen Welt. Überall sieht er Lüge, Betrug und Schändlichkeit, da er alles als entweder ganz wahr oder ganz falsch interpretiert.
Nur der blinde Fleck hindert ihn zumeist daran, sich selbst als ebenso schlecht oder böse einzustufen. Somit ist er der gute Pol im Gegensatz zu seinem Umfeld. Hat man so ein Elternteil oder Lehrer (Schule als duales System?) gehabt, weiß man um die enormen Belastungen, die ein Kind dadurch erfahren kann. Durch Dualität werden keine menschlichen sondern technische Entwicklungen gefördert.
2. Polar sind Qualitäten und Bedürfnisse. So ist beispielsweise warm kalt ein qualitativer Gegensatz, der allerdings weniger ein Gegensatz als vielmehr ein gradueller Unterschied oder verschiedene Ausprägungen einer einzigen Sache, nämlich von Temperatur ist.
Das persönliche Erlebnis wird allerdings wieder erst einmal situativ dual ausgewertet z.B. warm- angenehm oder kalt-unangenehm. Dadurch entsteht die Verwechslung von dualem und polarem Charakter einer Qualität in der individuellen Bedeutungswelt.
Dienen und Herrschen sind Falten an ein und demselben Gewand.
3. Dualität der Gefühle
Die Wahrnehmung von Gefühlen ist evolutionär und biographisch bedingt (vom Tierreich kommen, von der Geburt aus beginnend) erst einmal von dualem Charakter. Das heißt, zumindest der sehr junge Mensch unterteilt in gute und schlechte Gefühle (dual).
Das ist auch wichtig, denn wenn das Baby z.B. Hunger eher interessant als schlecht/ falsch finden würde, währe der Fortbestand des Menschen vor neuen Herausforderungen gestellt. Im Erwachsenen- alter hat aber das duale Gefühlsempfinden seine Tücken. Damit wird das Tier unterbewusst gesteuert (Anziehung Ablehnung, Erfüllung - Vermeidung), für den Menschen reicht ein so einfaches Prinzip jedoch nicht aus, bzw. wird ihm nicht gerecht. Der Widerstand gegen als schlecht empfundene Gefühle führt mit der menschlichen Fähigkeit der Erinnerung und der gedanklichen Erprobung von Chaos- Szenarien zu enormen Stress und Vermeidungsverhalten. Somit ist der Mensch das Wesen, das sich selber traumatisieren kann. Erst im intelligenten und somit polaren Umgang mit Gefühlen entsteht eine neue Stimmigkeit.
Die direkte Arbeit mit Gefühlen ist allerdings weniger im Polaritätsrad zu finden, als viel mehr mit Methoden wie Emo-Step.
4. In der Gegenständlichkeit gibt es ebenfalls scheinbar konträre Paare:
Licht Finsternis
Mann Frau
Himmel Erde
Feuer Wasser
Materie - Geist
einatmen ausatmen
Selbst das Gehirn selber scheint wie ein Computer auch durch Ladung - keine Ladung binär strukturiert zu sein. Es gibt sogar digitale Welterklärungsversuche. Für das Polaritätsrad ist dieser Punkt von geringer Bedeutung.
5. Die Dualität in externen Prozessen durch Zielorientierung
Wenn man einen Prozess verfolgt, kann man aufgrund der vorhandenen Daten auf das zukünftige Ergebnis schließen. Z.B Wird diese Konstruktion funktionieren; werden wir dieses Geschäft machen.
Daraus ergibt sich leicht eine Ergebnisdualität oder Ergebnispolarität, je nachdem. Im Sinne eines Ergebnis-Interesses kann ein bestehender Ablauf durchaus richtig oder falsch, zielführend oder eben nicht sein. Je mehr ein Mensch zielorientiert, und somit außer sich lebt, desto polarer wird sein Denken gelenkt und das innere Erleben verarmt in sekundären Gefühlsabläufen (Stress, Ärger, Schuld, Scham, Depression). Oft ist für eine extreme Zielorientierung ein Dualfehler verantwortlich. Hier bietet das Polaritätsrad gute Orientierung und Hilfe.
http://www.gfk-mediation.de/polaritaetsrad.html
Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.
Das Kybalion
1. Dualität findet man besonders in Prinzipien und Werten.
So ist ehrlich gelogen ein duales Gegensatzpaar.
Die Wurzel der Prinzipien und Werte sind oft zu Grunde liegende Bedürfnisse.
So steht hinter dem Wert Ehrlichkeit das Bedürfnis nach Vertrauen.
Wer dual nach dem Sprichwort urteilt: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und auch, wenn er die Wahrheit spricht. oder Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge., der wird der ganzen Welt misstrauen müssen.
Das wird die Basis seiner Wirklichkeitskonstruktion, er lebt in einer schlechten und gefährlichen Welt. Überall sieht er Lüge, Betrug und Schändlichkeit, da er alles als entweder ganz wahr oder ganz falsch interpretiert.
Nur der blinde Fleck hindert ihn zumeist daran, sich selbst als ebenso schlecht oder böse einzustufen. Somit ist er der gute Pol im Gegensatz zu seinem Umfeld. Hat man so ein Elternteil oder Lehrer (Schule als duales System?) gehabt, weiß man um die enormen Belastungen, die ein Kind dadurch erfahren kann. Durch Dualität werden keine menschlichen sondern technische Entwicklungen gefördert.
2. Polar sind Qualitäten und Bedürfnisse. So ist beispielsweise warm kalt ein qualitativer Gegensatz, der allerdings weniger ein Gegensatz als vielmehr ein gradueller Unterschied oder verschiedene Ausprägungen einer einzigen Sache, nämlich von Temperatur ist.
Das persönliche Erlebnis wird allerdings wieder erst einmal situativ dual ausgewertet z.B. warm- angenehm oder kalt-unangenehm. Dadurch entsteht die Verwechslung von dualem und polarem Charakter einer Qualität in der individuellen Bedeutungswelt.
Dienen und Herrschen sind Falten an ein und demselben Gewand.
3. Dualität der Gefühle
Die Wahrnehmung von Gefühlen ist evolutionär und biographisch bedingt (vom Tierreich kommen, von der Geburt aus beginnend) erst einmal von dualem Charakter. Das heißt, zumindest der sehr junge Mensch unterteilt in gute und schlechte Gefühle (dual).
Das ist auch wichtig, denn wenn das Baby z.B. Hunger eher interessant als schlecht/ falsch finden würde, währe der Fortbestand des Menschen vor neuen Herausforderungen gestellt. Im Erwachsenen- alter hat aber das duale Gefühlsempfinden seine Tücken. Damit wird das Tier unterbewusst gesteuert (Anziehung Ablehnung, Erfüllung - Vermeidung), für den Menschen reicht ein so einfaches Prinzip jedoch nicht aus, bzw. wird ihm nicht gerecht. Der Widerstand gegen als schlecht empfundene Gefühle führt mit der menschlichen Fähigkeit der Erinnerung und der gedanklichen Erprobung von Chaos- Szenarien zu enormen Stress und Vermeidungsverhalten. Somit ist der Mensch das Wesen, das sich selber traumatisieren kann. Erst im intelligenten und somit polaren Umgang mit Gefühlen entsteht eine neue Stimmigkeit.
Die direkte Arbeit mit Gefühlen ist allerdings weniger im Polaritätsrad zu finden, als viel mehr mit Methoden wie Emo-Step.
4. In der Gegenständlichkeit gibt es ebenfalls scheinbar konträre Paare:
Licht Finsternis
Mann Frau
Himmel Erde
Feuer Wasser
Materie - Geist
einatmen ausatmen
Selbst das Gehirn selber scheint wie ein Computer auch durch Ladung - keine Ladung binär strukturiert zu sein. Es gibt sogar digitale Welterklärungsversuche. Für das Polaritätsrad ist dieser Punkt von geringer Bedeutung.
5. Die Dualität in externen Prozessen durch Zielorientierung
Wenn man einen Prozess verfolgt, kann man aufgrund der vorhandenen Daten auf das zukünftige Ergebnis schließen. Z.B Wird diese Konstruktion funktionieren; werden wir dieses Geschäft machen.
Daraus ergibt sich leicht eine Ergebnisdualität oder Ergebnispolarität, je nachdem. Im Sinne eines Ergebnis-Interesses kann ein bestehender Ablauf durchaus richtig oder falsch, zielführend oder eben nicht sein. Je mehr ein Mensch zielorientiert, und somit außer sich lebt, desto polarer wird sein Denken gelenkt und das innere Erleben verarmt in sekundären Gefühlsabläufen (Stress, Ärger, Schuld, Scham, Depression). Oft ist für eine extreme Zielorientierung ein Dualfehler verantwortlich. Hier bietet das Polaritätsrad gute Orientierung und Hilfe.
http://www.gfk-mediation.de/polaritaetsrad.html