N
Namo
Guest
Du bist Du
Du bist Du
Geboren an dem Tag der Mutter Niederkunft. Es ist gescheh'n.
Unfrei in der Wahl der Stunde nach der Mutter Schmerz und Weh'n.
Du bist Da.
Angewiesen auf das Nähren
Unfrei gleich zu Laufen früh
Bedingt auch gleich Latein zu lehren
Begabt in Dichtkunst ohne Müh'.
Du bist Du.
Kannst sehen nur, was Du auch siehst,
kannst schrei'n Dich sehn wenn Mutter fort,
Bist schüchtern wenn du Fremde siehst,
bist nur zugleich an einem Ort.
Du bist Da.
Eingesperrt in einen Körper,
der aus der Ahnen Reihe ist,
wirst Du Dir dann Selbst bewusst,
frei zu sehen wer Du bist.
Du bist Du.
Es ist gegeben,
ohne daß es anders sei,
mußt geduldig dies ertragen,
Dies zu erkennen bist Du frei.
Egal was Sterne dazu sagen.
Du bist Da.
Dann erkennst Du daß der And're
wie ein Tag zum nächsten ist,
eben gleich und doch verschieden,
genau wie Du, doch anders ist.
Wie das Versmaß eines Liedes,
wie der helle Klang in Dur,
ist ein jeder eingebettet,
in die Ordnung der Natur.
Du bist Du,
ob Du's zagst, noch ob Du's dankest,
Sterne Schwingung 'Klang' im Hier,
zeigen gleiche Ordnung immer,
Darum ist es sichtbar Dir.
Du bist Da.
Sternenordnung, Tag und Nacht,
sind kein Zwang der Dich bestimmt,
wenn Du sie als Freund betrachtest,
niemand Dir das FreiSein nimmt.
Kennst Du dann der Sterne Lieder,
mitsamt allen Harmonien,
find'st Du auch die Töne wieder,
die zu Deíner Stunde spiel'n.
Namo
Du bist Du
Geboren an dem Tag der Mutter Niederkunft. Es ist gescheh'n.
Unfrei in der Wahl der Stunde nach der Mutter Schmerz und Weh'n.
Du bist Da.
Angewiesen auf das Nähren
Unfrei gleich zu Laufen früh
Bedingt auch gleich Latein zu lehren
Begabt in Dichtkunst ohne Müh'.
Du bist Du.
Kannst sehen nur, was Du auch siehst,
kannst schrei'n Dich sehn wenn Mutter fort,
Bist schüchtern wenn du Fremde siehst,
bist nur zugleich an einem Ort.
Du bist Da.
Eingesperrt in einen Körper,
der aus der Ahnen Reihe ist,
wirst Du Dir dann Selbst bewusst,
frei zu sehen wer Du bist.
Du bist Du.
Es ist gegeben,
ohne daß es anders sei,
mußt geduldig dies ertragen,
Dies zu erkennen bist Du frei.
Egal was Sterne dazu sagen.
Du bist Da.
Dann erkennst Du daß der And're
wie ein Tag zum nächsten ist,
eben gleich und doch verschieden,
genau wie Du, doch anders ist.
Wie das Versmaß eines Liedes,
wie der helle Klang in Dur,
ist ein jeder eingebettet,
in die Ordnung der Natur.
Du bist Du,
ob Du's zagst, noch ob Du's dankest,
Sterne Schwingung 'Klang' im Hier,
zeigen gleiche Ordnung immer,
Darum ist es sichtbar Dir.
Du bist Da.
Sternenordnung, Tag und Nacht,
sind kein Zwang der Dich bestimmt,
wenn Du sie als Freund betrachtest,
niemand Dir das FreiSein nimmt.
Kennst Du dann der Sterne Lieder,
mitsamt allen Harmonien,
find'st Du auch die Töne wieder,
die zu Deíner Stunde spiel'n.
Namo