Drehbuch-Agent gesucht!!!!

Alia

Sehr aktives Mitglied
Registriert
2. April 2003
Beiträge
4.590
Ort
WestfALIA
Hallo Ihr Lieben,

in meinem Profil steht es bereits geschrieben: ich lese nicht, ich schreibe!!! Und das schon seit gefühlten.... Ewigkeiten....
Manchmal - so wie gerade jetzt - schwebe ich in Sinnkrisen/Schaffenskrisen und versuche mit allen Mitteln, meine Intention/mein liebstes Hobby auf die "lange Bank" zu schieben und schreibe nicht, sondern suche tausend Gründe, es nicht zu tun.
Der Grund dafür sind die Kritiken, die ich erhielt, wenn ich meine Drehbücher einsandte. Manchmal sind es die Gedanken daran, ob meine Werke gut genug sind,- oder einfach zerrissen werden. Vor Jahren war es Dieter Kosslick,- NRW Filmförderer und Berlinale-Vorsitzender. Er nahm eine "Winzige" Szenerie zum Anlass seiner Kritik und vermarktete zeitgleich "Blaubart" und zeigte sich mit "Bai Ling" auf der Berlinale. Ungeniert.
Dies hier soll nun keine Returkutsche sein, sondern die Ernste Frage, wie man einen Agenten findet, der für einen die Scripte an den sagenumwobenen "Mann" bringen.
Ich suche ihn,- schon seit Jahren und weis nicht, wie ich ihn finden kann. Habe erst gestern "Centropolis" gegoogelt (in Englisch). Dort steht geschrieben, dass man über einen solchen (und nur über einen solchen) seine Werke einreichen kann. Wenn mans doch alleine tut, gibt es keine Garantie, dass das Werk dort ankommt,- bzw. nicht "anders" verwertet wird. "Ideenklau" ist so ein schattenhaftes Wesen, welches mir im Geiste umher schwebt. Denn: Eines meiner Werke benötigte ein "PATENT",- weil so noch nie gezeigt. Alleine der Grundgedanke wäre Anlass zum Gedankengutdiebstahl.
Darum wollte ich mich bis dato irgendwie davor schützen, dass es geschieht/dies geschieht.
Dennoch weiß ich nunmehr, dass es Zeit ist, mein Gedankengut der Öffentlichkeit kund zu tun. Darum suche ich einen Agenten und stelle hier meine Anfrage. Vielleicht könnt ihr Helfen.

Vielen Dank!!!
Alia/Elia
aka "Severin Garden"
 
Werbung:
Hi,

aus eigener Erfahrung:

Hallo Ihr Lieben,

Wenn mans doch alleine tut, gibt es keine Garantie, dass das Werk dort ankommt,- bzw. nicht "anders" verwertet wird. "Ideenklau" ist so ein schattenhaftes Wesen, welches mir im Geiste umher schwebt. Denn: Eines meiner Werke benötigte ein "PATENT",- weil so noch nie gezeigt. Alleine der Grundgedanke wäre Anlass zum Gedankengutdiebstahl.
Darum wollte ich mich bis dato irgendwie davor schützen, dass es geschieht/dies geschieht.

Der beste "Schutz" ist es dein Drehbuch in einen Tresor zu legen, so daß es niemand sonst liest... und das wars. Alles andere ist Humbug. Fast niemand in einer großen Produktionsfirma würde den (Publicity-)Erfolg eines Films durch ein Gerichtsverfahren riskieren wollen. Besonders US-amerikanische Produktionsfirmen lesen daher nicht einmal unverlangt eingesandte scripte (Treatments sind etwas anderes).
Patent gibt's auch nicht. Wenn du eine vollständige Story hast, ist diese urheberrechtlich geschützt.
Im Fall des "Diebstahls" (wenn es nicht nur eine Idee ist, die quasi durch den Zeitgeist "auf der Strasse liegt") mußt du zudem den Diebstahl nachweisen. Den Diebstahl -nicht daß dein script zeitlich bereits vor dem der anderen Partei exisitert hat.
Und: Ideen lassen sich nicht schützen. Nur ausgarbeitete Werke.

Ich bin kein großer Schreiber, mein Agent ist einfach ein Freund, der ein paar Kontakte hat.

Ansonsten schau mal hier:
http://drehbuchschreiben.blogspot.com/search/label/Agent
 
Hallo Grey,

Danke für Deine Worte. Und... das mit den... "nicht lesen" habe ich bei GL Lmtd. bereits festgestellt. Sie wollten es noch nicht mals zugesandt haben und schrieben (freie Übersetzung), das es in USA genügend eigener Autoren gibt.
Dennoch gibt es "Autoren", die auch drüben Erfolge haben. Cornelia Funke, zB. mit ihren "Tintenherz".
Ausgearbeitet ist mein "Werk" noch lange nicht. Vielmehr "Änderungswürdig", weil viel zu früh damit angefangen.
Und: "Patent" gibt es doch. Fragt sich nur, wieviel man bereit ist zu zahlen!!!!! (Habe/hatte mal eines vorliegen, um meinen Namen zu sichern. Aber: Nomen est omen. heißt: Namen sind wie Schall und Rauch und jeder kann sich nennen, wie er will.)
Danke Trotzdem für Deine Worte und dem Link. (Gibt es den auch für .de)
Alia/Elia
 
Hallo Grey,

Danke für Deine Worte. Und... das mit den... "nicht lesen" habe ich bei GL Lmtd. bereits festgestellt. Sie wollten es noch nicht mals zugesandt haben und schrieben (freie Übersetzung), das es in USA genügend eigener Autoren gibt.
Das zusätzlich. Kommt drauf an, ob du dich dadurch abschrecken läßt...oder nach einer Absage aufgibst. Ist zwar selbst US-Amerikaner und ich kann seinen FIlmen inhaltlich nichts abgewinnen, aber Eli Roth hat bei seinem ersten "ernsthaften" Drehbuch jedes Jahr wieder das script rumgeschickt - bis es angenommen wurde. Hartnäckigkeit ist quasi Vorraussetzung.

Dennoch gibt es "Autoren", die auch drüben Erfolge haben. Cornelia Funke, zB. mit ihren "Tintenherz".
Sicher gibt es die. Aber ich persönlich orientier mich da gar nicht so dran. Abgesehen davon, daß ich ohnehin viele Betätigungsfelder (die meisten unbezahlt haha) habe, mache ich einfach was mir Spaß macht.
Und ansonsten sehe ich die deutschen Namen eher als Ausnahme...zumindest die großen Namen.

Und: "Patent" gibt es doch. Fragt sich nur, wieviel man bereit ist zu zahlen!!!!! (Habe/hatte mal eines vorliegen, um meinen Namen zu sichern. Aber: Nomen est omen. heißt: Namen sind wie Schall und Rauch und jeder kann sich nennen, wie er will.)

Hm, kannst du das etwas näher erläutern? Es gibt für die USA die Möglichkeit sein Drehbuch registrieren zu lassen ( bei der WGA dünkt mich), aber das bringt auch nur dort etwas, nicht in D.

Gibt es den auch für .de

Das blog an sich hat .com. Aber ich krieg da alles auf deutsch. Und bei den Agenturen in der Liste sind auch deutsche Namen dabei.
 
Das zusätzlich. Kommt drauf an, ob du dich dadurch abschrecken läßt...oder nach einer Absage aufgibst. Ist zwar selbst US-Amerikaner und ich kann seinen FIlmen inhaltlich nichts abgewinnen, aber Eli Roth hat bei seinem ersten "ernsthaften" Drehbuch jedes Jahr wieder das script rumgeschickt - bis es angenommen wurde. Hartnäckigkeit ist quasi Vorraussetzung.


Sicher gibt es die. Aber ich persönlich orientier mich da gar nicht so dran. Abgesehen davon, daß ich ohnehin viele Betätigungsfelder (die meisten unbezahlt haha) habe, mache ich einfach was mir Spaß macht.
Und ansonsten sehe ich die deutschen Namen eher als Ausnahme...zumindest die großen Namen.



Hm, kannst du das etwas näher erläutern? Es gibt für die USA die Möglichkeit sein Drehbuch registrieren zu lassen ( bei der WGA dünkt mich), aber das bringt auch nur dort etwas, nicht in D.



Das blog an sich hat .com. Aber ich krieg da alles auf deutsch. Und bei den Agenturen in der Liste sind auch deutsche Namen dabei.
Tja, lieber Grey,
darum ist meiner (Pseudo-Name) "Amerikan Stil",- in der Hoffnung, dass es keinem auffällt, dass ich "Nicht-Amerikanerin" bin. Dennoch habe ich eine "solche" Seele. Ich schreibe American - auf Deutsch. Darum wird es eher schwierig, hier nach pasenden Agenten zu suchen. Filmförderung stelle ich auch mal in ""-Zeichen

Erst letztens - um genau zu sein in der Nacht vom 1. auf den zweiten schrieb ich einer Produktiongesellschaft an, damit "Smallville" weiter gedreht/fortgesetzt werden soll. Dummerweise hatte ich bis heute keine Zeit, meine Mails zu checken. Bin da ein bisschen lasch,- wie mit (fast) allen, was mich persönlich betrifft. Anscheinend brauche ich für alles immer einen "Schupps" (einen gewaltigen), damit es mit mir klappt.
Danke nochmals für Deine liebe Hilfe,- Deine Gedanken. Ab morgen bin ich wieder beschäftigt. Außerdem mache ich "DIÄT", was "BEWEGUNG" bedeutet.
Jetzt werde ich mich noch ein wenig meinen Werken widmen und dann Terminator S.C.C. sehen.!!!

Schönen Abend!
Alia/Elia
PS. Ja,- ich habe den Link gesehen. Er ist com und auf Deutsch. Aber einen saftigen Preis hat das Buch!!!! Puhhhhh
 
Werbung:
infos zu diesem thema findet man z. b. auf regie.de (die haben u. a. auch ein drehbuch-forum).

ein patent für ein sprachwerk gibt es an sich nicht, du kannst das fertige filmscript (drehbuch oder auch ein ausgegorenes treatment) bei einer verwertungsgesellschaft für autoren (in deutschland ist das die "vg wort" in österreich die "literar mechana") schützen / registrieren lassen.
 
Zurück
Oben