Die Welt am Abgrund – Der Tod aus dem All

Kind der Sterne

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Die Welt am Abgrund – Der Tod aus dem All

Hallo du. „Wer ich ?“, wirst du jetzt fragen. Ja, genau du. Du, auf den mein imaginärer Zeigefinger zeigt und der dabei ist zu lesen, was ich geschrieben habe. Ich möchte dich gerne für etwas sensibilisieren, wenn du nichts dagegen hast und ich hoffe, das hast du nicht ;-).

Siehst du gerne Nachts zu den Sternen ? Magst du es, den kühlen Nachtwind zu spüren und diese unglaubliche Weite, dieses Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit wahrzunehmen ? Weißt du, ich blicke sehr häufig dort hinauf, weil darin die Zukunft unserer Spezies liegt aber jedes mal, wenn ich hochblicke, keimt ein innerer Dunst von Traurigkeit mit. Du willst wissen wieso ? Naja, das kann ich dir sagen. Weil wir Menschen unsere Zeit hier auf Erden damit verschwenden, dass wir zum Beispiel Kriege führen anstatt dass man das Geld, welches man für Kriege ausgibt, in die Wissenschaft und die Forschung investiert. Oder dass man mehr Geld in die Bildung investiert. Oder gar auch mal Geld in die Medien investiert um die Gesellschaft aufzuklären und für die Menschen eine Zukunftsdokumentation produziert und diese in´s Kino bringt, auf der ganzen Welt, damit die gesamte Menschheit sieht, wohin unser Weg führt und dass wir für dieses Menschheits-Projekt -> intergalaktische Zivilisation <-, jedes Gehirn brauchen und es nicht töten dürfen wegen politischer Differenzen, die man vielleicht wirklich auch ohne Krieg lösen kann, auch wenn es vielleicht ein bischen mehr Zeit bedarf.

Nun ist dieses Gefühl aber nicht das einzige, welches in mir aufkeimt. Ich denke gelegentlich auch an die Dinosaurier… Wieso ? Weil sie ausgestorben sind. Wodurch ? Durch einen gewaltigen Asteroideneinschlag. Auweia ! Ohja, das sollte nachdenklich stimmen. In der Geschichte des Planeten Erde hat es nämlich immer und immer wieder Asteroiden gegeben, die ihr Heil in der Verwüstung unseres Planeten gefunden haben. Und manchmal wurde dabei alles Leben beinahe gänzlich ausgelöscht.

1908 hat ein Asteroid in Sibirien mehr als 1000km² Wald binnen Sekunden vernichtet. 1972 flog ein Asteroid nur ganz knapp an der Erde vorbei, wie ein Urlauberpärchen dieses damals zufällig gefilmt hatte während einer Urlaubsreise. Es gab noch viele weitere solcher „Beinaheinschläge“ im 20. Jahrhundert. Das interessante dabei war, dass man diese Asteroiden zuvor nicht im Universum entdeckt hat.

Wieso nicht ? Und jetzt kommt der bedrückende Teil. Es gibt weltweit gerade mal 20 bis 25 Astronome die sich damit beschäftigen, den Himmel nach Asteroiden abzusuchen und sie decken nur einen sehr kleinen Teil ab von dem was nötig wäre um uns vor einem Asteroideneinschlag zu schützen. Nur 20 bis 25 Menschen versuchen die Welt zu schützen… Das zu wissen geht einem erstmal ordentlich durch´s Blut. Wir führen Kriege gegen andere und geben Milliarden dafür aus. Doch um uns vor einer Ausrottung durch einen Kometen oder einen Asteroiden zu schützen haben wir kein Geld übrig. Da läuft doch etwas nicht richtig !

Es gibt ungefähr 2000 Erdnahe Asteroiden. Und wir wissen bislang nur etwas von einem kleinen Teil davon. Was will ich damit sagen ? Damit will ich sagen, dass Heute, Morgen, Übermorgen ein Asteroid alles Leben auf der Erde vernichten kann und wir wissen es nicht. Und selbst wenn wir es wissen, haben wir nichts anderes als eine Atombombe um den Asteroiden notfalls abzuschießen. Doch umso größer ein Asteroid ist umso problematischer wäre auch ein Abschuss, weil es dann sein könnte, dass viele große Teile auf die Erde niedergehen.

Es wird in New Mexiko mit einem Programm, welches sich „LINEAR“ nennt und früher feindliche Satelliten aufstöbern sollte, versucht, Asteroiden aufzuspüren. Bislang gelingt es gut und dieses Programm, welches von außen aussieht wie eine Sternenwarte, entdeckt 12 Asteroiden pro Jahr. Das Programm steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Vielleicht ist es auch schon zu spät und ein Asteroid ist auf dem Weg zu uns. Das wissen wir eben nicht. Vielleicht glaubst du, das kann gar nicht sein, dass es den Politikern egal ist, ob ein Asteroid uns auslöscht. Doch ! Das heißt… ob es ihnen egal ist kann ich nicht sagen. Das Thema wird jedoch ignoriert.

Manch einer spricht im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg gerne vom Krieg um´s Öl. Ich denke, dass es nicht nur um das Öl geht sondern auch um andere Dinge. Aber damit auch eventuellen Kriegen um Öl vorgebeugt wird, baut Europa bald einen Reaktor Namens Iter. Er soll, soweit ich gelesen habe, alle Energieprobleme der Welt beseitigen.

Nun zurück zu den Asteroiden. Wenn wir Asteroiden jede Nacht mit bloßem Auge erkennen könnten, dann gäbe es am Firmament für uns eine spektakuläre Lightshow von dutzenden Asteroide, die nicht weiter als der Mond von der Erde entfernt sind.

Letzte Nacht habe ich mir auf N24 die Dokumentation -> „Welt am Abgrund – Tod aus dem All“ angesehen. Ich kannte sie davor bereits. Vielleicht möchtest du sie dir auch einmal ansehen, dann solltest du einfach öfter mal N24 einschalten. Auf Video gibt es diese Dokumentation, glaube ich, nicht zu kaufen. Weiß es aber nicht.

Doch ich wollte dir, der du meinen Worten gelauscht hast, unbedingt davon berichten und ich hoffe, dass ich dein nachdenken angeregt habe. Vielleicht möchtest du gerne die Welt beschützen. Dann wäre Astronom eine ziemlich gute Gelegenheit dazu. Denn eines ist Fakt, wir haben zu wenige. Und wenn du es selbst für ausgeschlossen hältst, dass du jemals Astronom wirst, dann erzähle deinen Freunden oder deinen Kindern davon. Vielleicht bekommen die Lust darauf.

Die Frage ist nämlich nicht ob sondern wann ein Asteroid das nächste mal auf der Erde einschlägt. Bitter dabei ist zu wissen, dass es die einzige Naturkatastrophe ist, gegen die man sich wirklich schützen könnte, wenn wir nur wollten. Das Problem wäre lösbar. Denk mal drüber nach.

Ich wünsche dir, alles Liebe und Gute für dein Leben. Möge es noch lange andauern und nicht Morgen bereits zu Staub zerbröseln.
 
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Hach, wie einfach ist es doch, ins All und auf die Natur zu blicken, wenn die Menschheit einmal untergeht! Aber all das, was die Menschen schon in der Natur und an der Menschlichkeit zerstört haben, davon kann man sich dann abwenden, weil man einen anderen Schuldigen gefunden hat.

Auch ich wünsche dir ein langes Leben und möge nicht morgen ein MENSCH dir eine Kugel durch den Kopf schiessen... bloss weil ihm danach ist.

Gruss


Kangiska
 
Das waren auch meine Gedanken.

Allerdings habe ich schon seit vielen Jahren diese unglaubliche Angst, dass mir ein Ufo auf den Kopf fällt. Ich bin überzeugt davon, irgendwann werden sie kommen und sie werden sehr böse auf uns sein, weil wir der neuen Hyperraum-Schnellstraße im Weg sind und dann werden sie uns mit einem Hypermegalaserstrahl pulveriesieren ...

Wir sollten mehr Außerirdischenwissenschaft betreiben ... :banane: damit nichts und niemand uns hier die Arbeit abnimmt und diesen wundervoll erhaltenen Planeten zerstört, bevor wir mit ihm fertig sind.


:D


Hab keine Sorge Sternenkind. Wir alle achten darauf, dass diesem Planeten nichts geschieht ;) ...
 
Naturkatastrophen passieren, weil es eben Natur ist. Besser ist es, sich nicht gegen alles schützen zu können. Aber schon die alte Gallier hatten Angst, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Was kommt, passiert so oder auf andere Weise. Man kann es auch Schicksal nennen, natürliche Ordnung oder was auch immer.

Wir sollten nicht versuchen, uns vor einem Asteroiden zu schützen, sondern unser Leben so leben, daß uns noch heute ein solcher auslöschen könnte, und wir sagen könnten, schade, daß es vorbei ist aber es hat sich gelohnt.

Jetzt geh ich gleich noch staubsaugen, damit es nicht so schlimm aussieht, wenn mich heute ein Asteroid treffen sollte.

In diesem Sinne
 
Hi
Nun ich bin nicht der Meinung, das wir usn unserem Schiksal hingeben sollten, und ich bin der Meinung das wir uns versuchen sollten ggen meteoiten zu schützen.
Das mit dem Suchen und entdecken der Meteore ist wirklcih ein problem, wobei ich beim abschießen oder ablenken duchr Atomwaffen kein Problem sehe, ich gegnteil, das sit der einzige Nutzen den ich in Atomwaffen sehe.
Und im allgemeinen sollte viel merh Geld in die Wissenschaft gesteckt werden, nciht nur in die Astronomie.
Wobei, ich vemrute einige Militärs haben da schon bessere Technik, mit der sie (auch den Himmel) überwachen können und es auch tun.
Also mann sollte sich dieses Problems bewusstsein, aber nicht in Angst Leben. Und ich bin da Optimistisch, dass, wenn einer kommen sollte, wir ihn besewitgen können.
 
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Hallo,

und wieder eine tolle Marktlücke für den großen Esoterik-Fachhandel:

Die Anti-Meteoriten-Pudelmütze. Aus Wolle.

Fast-Food-Esoterik-Wissenschaftler haben in meinem Auftrag bereits Helme und Mützen getestet. Sie haben jeweils einen Helm und eine Pudelmütze, die jeweils einen Stein in Meteoriten-Größe umgaben, von einem 200m hohen Turm heruntergeworfen. Der Helm zersprang in tausend Stücke, die Mütze blieb ganz.

Damit ist bewiesen: Mützen sind der bessere Schutz. Vor allem sind sie günstiger herzustellen.

Und der obrige Test muß jeden Fast-Food-Esoteriker überzeugen.

Das Patent habe ich mir inzwischen gesichert. Ich erwarte Millionenumsätze.

Gruß,
lazpel :witch:
 
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