Die Trauer

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Maud

Guest
Die Trauer

Nach dem Verlust meiner kleinen Freundin, stellte sich bei mir eine
Tiefe Trauer ein. Wann auch immer mich, solch ein Schicksal ereilt,
Dann überfällt mich eine unendliche Traurigkeit. Ich frage mich warum, ich so lange in einer tiefen hilflosen Traurigkeit stecken muss. Alles wesentliche um mich herum verliert an Bedeutung, und das hält eine ganze Weile dann an. Es gebe nichts und niemand der mir da heraus helfen könnte, über den Tod meiner kleinen Freundin schreibe ich eine Geschichte. In der Hoffnung besser darüber hinweg zu kommen. Bedauerlicherweise muss ich die Geschichte, unterbrechen. Weil ich noch nicht, in der Lage bin darüber, zu schreiben. Ohne in Tränen auszubrechen. Also versuche ich erst einmal über die Trauer, zu schreiben. In laufe meines Leben, bin ich Menschen, begegnet die bei weitem nicht solchen Emotionen erliegen wie ich. Da kann ich nur sagen beneidenswert, diese stehen mir dann verständnislos gegenüber. Und wissen überhaupt nicht was mein Problem ist, meine einziger Gedanke dann ist die Hilflosigkeit. Immer wieder wiederhole ich in meinen Gedanken einen einzigen Satz, und dann, weis man nicht was man sagen soll. Dies stammt aus einem Lied von Marlene Dietrich. Das ich vor langer Zeit einmal hörte, in einem Ihre Filme. Wovon ich bis heute noch ergriffen bin, genau in diesem Satz liegt die Ganze Hilflosigkeit die ich meine. So ein kleines Wesen ist unbestechlich in seinen Zuneigung, zu einem Menschen. Den sie liebt ohne vorbehalte Es ist völlig gleichgültig ist man schön oder hässlich, alt oder Jung, dick oder dünn. Den bei solch einer Freundin spielt das Absolut keine Rolle, Sie fällt keinen Urteil über dich. Und bewertet auch nichts in der Zuneigung zu dir. Das ist nicht etwa meine erste Erfahrung mit Tieren, aber mit Sicherheit meine Letzte. In meinem Alter fände ich es Sträflich. Ein junges Tier aufzunehmen, um es dann zurück zu lassen. Das würde ich keinem meinen Tieren antun wollen. Es ist vielleicht egoistisch von mir, von mir so um meinen Hund zu Trauern. Wehrend es in der wellt so viel Trauer geben, Weltweit Kinder die unschuldig Sterben müssen nicht zu sprechen von unschuldigen Menschen die niemand was zu Leide getan haben. Es gibt soviel Elend auf dieser wellt, das man nur die Augen davor verschließen kann. Weil man es sonst nicht aushält. Keiner kann mir sagen wie kann ich diese Trauer aushalten dagegen bin ich einfach machtlos. Vor Jahren versuchte ich, mich zu betäuben war für mich keine Lösung. Womit ich es auch immer versuchte nichts ist mir bekommen. Seit dem ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere, hatte mal jemand gesagt. Da ist was wahres Dran. In meinem Leben spielten Tiere schon immer eine Große Rolle, ich würde mir nur wünsche mit dem Verlusten besser fertig werden Können und die Trauer besser verarbeiten würde. Wobei ich mit meinen Gefühlen überall auf Unverständnis stoße, ein langjähriger Freund pflegte immer zu Sagen. Du mit deiner Slawischen Seele brauchst immer viel länger, eine Trauer zu verarbeiten als alle Normal Sterblichen. Eine Langjährige Freundin, hat da nicht solche Probleme. Auch sie hatte absolut kein Verständnis für mein Schwermut. Ihre Devise, glücklich ist wer vergisst was nun mal nicht zu ändern ist. Im alter lassen doch viele Sinne nach warum nicht auch die Empfindung Mann sieht nicht mehr den Staub, das Gehör ist auch nicht mehr das was es einmal war. Manches von diesen Ausfälle kann, in gewisse weise von Vorteil sein. Mann stelle sich nur vor man, könnte so einfach auch die Trauer abstellen. Was wäre das für eine Erleichterung. Könnte man die Gefühle einfach abstellen. Bis Heute gibt es gegen die Traurigkeit nichts, außer sich zu betäuben.
Beteuben mit Medikamenten, wenn sie überhaubt helfen.
Die aber auch wieder ihre nebenwirkungen haben, wen sie denn überhaubt helfen, in prinzip ist das alles ein Trauerspiel.
ein Kreißlauf der irgend wie durbrochen werden Müsste.
 
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Maud schrieb:
Es gibt soviel Elend auf dieser wellt, das man nur die Augen davor verschließen kann. Weil man es sonst nicht aushält.
Das gilt auch für die Schönheit.

Das Leben ist ein Werden und Vergehen, und darin liegt vermutlich gleichzeitig die brutalste Hilflosigkeit und das wunderbarste Glück der Sache.
Keiner kann mir sagen wie kann ich diese Trauer aushalten dagegen bin ich einfach machtlos.
Wenn es dir gelingt, zu einer Öffnung zu werden, zu einem reinen Durchgang für das Leben, dann wird der Schmerz weggehen. Schmerz bedeutet Reibung, Reibung am Sein, Reibung an dem, was ist. Reibung entsteht dadurch, dass man entweder festhalten möchte, was nicht festzuhalten ist, oder abstossen möchte, was nicht abzustossen ist.
Jesus sagt im Thomasevangelium: "Seid Vorübergehende!" Und er meint genau das. Wenn du es schaffst, selbst zum reinen Werden zu werden, dich bedingungslos dem auszuliefern, was dich umgibt und was ist, dann wird der Schmerz verschwinden, und es wird einfach nur nichts mehr da sein, was dich festhalten kann. Dann erhält das Leben einen Grundton der friedvollen Gleich-gültigkeit.

Das heisst nicht, dass kein Schmerz mehr da sein wird. Aber es wird niemand mehr da sein, der an diesem Schmerz leidet. Der Schmerz wird einfach nur reiner Schmerz sein, aber nicht mehr die Brutalität vom Leiden besitzen.
 
Ich glaube, daß bei dir, wenn etwas trauruges passiert, die Trauer deines ganzen Lebens zusammenkommt und deshalb so schwer zu verarbeiten ist. Vielleicht solltest du die Trauer wirklich mal leben und annehmen. Ich habe deine Geschichte verfolgt und mich wundert es nicht, daß es bei dir so läuft. Fang an dich mit dir und deinen Gefühlen zu beschäftigen, arbeite dein Leben auf und verberge deine Gefühle nicht hinter der Trauer um deinen Hund.

Alles Liebe+1
 
Wenn man sich nicht in Trauer flüchtet, sondern sich ihr stellt, dann hört man zu trauen auf. Wer trauert, möchte getröstet werden, aber Trost ist ist da falsch. Trost bewegt nicht zum auseinandersetzen. Bei Trauer ist es wichtig, das jemand nur zuhört, denn man kann nur Trauer rauslassen, wenn der andere die Trauer zulässt und nicht anfängt trösten zu wollen.

Weine, wenn du weinen wilst. Verfluche, wenn du verfluchen willst. Lass alles raus und verstecke dich nicht.
 
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plusEins schrieb:
Ich glaube, daß bei dir, wenn etwas trauruges passiert, die Trauer deines ganzen Lebens zusammenkommt und deshalb so schwer zu verarbeiten ist. Vielleicht solltest du die Trauer wirklich mal leben und annehmen. Ich habe deine Geschichte verfolgt und mich wundert es nicht, daß es bei dir so läuft. Fang an dich mit dir und deinen Gefühlen zu beschäftigen, arbeite dein Leben auf und verberge deine Gefühle nicht hinter der Trauer um deinen Hund.

Alles Liebe+1


Hay plus Eins

Du hast genau den Nagel auf dem Kopf getroffen, ich binn auf dem besten Wege. Meine Trauer aufzuarbeiten, habe schon eine Autobiography geschrieben. Trotz meiner mangelaften schriebkenntnissen. Jetz quele ich das Forum mit meine Beiträgen, mit der mangelnden Gramatik. Schetze die Leute sind von meine Mangelnden Kentnissen generft. Ich binn mir im klaren darüber
das es gar nicht so einfach ist meine Beiträge oder Tehmen zu lesen.
Danke an alle die es Trotzdem tun.


Viele Grüse Maud
 
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