Die Seelenfamilie

Unterwegs

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11. September 2005
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1.206
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zu Hause, zu Hause, zu Hause!
Als ich mich im Forum anmeldete, habe ich nur kurze Zeit über einen Alias nachgedacht, bis mir "Unterwegs" einfiel. Heute bin ich ein gutes Stück auf meinem Weg weitergekommen. Dafür möchte ich allen danken, die ich hier kennengelernt habe und die mich ermutigt haben, ihr Träume zu deuten. :liebe1:
Es hat mir viel bedeutet, zu erfahren, dass viele Menschen die buntesten, wildesten, traurigsten Träume habe und ich hoffe, dass ich vielen helfen konnte und es noch weiterhin kann.
Für Euch alle hier der Traum meiner letzten Nacht. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas dazu sagen würdet:


Ich betrete das Wohnzimmer meiner verstorbenen Großmutter. Sie sitzt auf dem Sofa und ich habe das Bedürfnis, alle Fenster fest zu schließen, denn die Vögel kommen. Meine Großmutter meint, es sei nicht wichtig alles dicht zu machen. Ich bin etwas verwundert, dass sie noch da ist und schließe alle Fenster. Dann gehe ich nach draußen um nachzusehen, wer oder was eigentlich kommt. Die Straße ist völlig verlassen, alles still, es ist Abend. Ich gehe zurück ins Haus und treffe an der Tür lichte Menschen, die mit mir durch die Tür gehen. Wir sitzen alle im Wohnzimmer und unterhalten uns. Im Zimmer ist ein schönes, sonniges Licht und ich fühle mich so geborgen, beschützt und ruhig. Der Mann, der mir schon in einigen Träumen als Ratgeber behilflich war (eigentlich eher geschlechtslos, aber doch männlich), sagt zu mir: „Wenn Du das nächste Mal kommst, sind wir wieder da. Darauf kannst Du Dich verlassen.“

Ich verspürte ein großes Glück. :liebe1:
 
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Unterwegs schrieb:
Ich betrete das Wohnzimmer meiner verstorbenen Großmutter. Sie sitzt auf dem Sofa und ich habe das Bedürfnis, alle Fenster fest zu schließen, denn die Vögel kommen. Meine Großmutter meint, es sei nicht wichtig alles dicht zu machen. Ich bin etwas verwundert, dass sie noch da ist und schließe alle Fenster. Dann gehe ich nach draußen um nachzusehen, wer oder was eigentlich kommt. Die Straße ist völlig verlassen, alles still, es ist Abend. Ich gehe zurück ins Haus und treffe an der Tür lichte Menschen, die mit mir durch die Tür gehen. Wir sitzen alle im Wohnzimmer und unterhalten uns. Im Zimmer ist ein schönes, sonniges Licht und ich fühle mich so geborgen, beschützt und ruhig. Der Mann, der mir schon in einigen Träumen als Ratgeber behilflich war (eigentlich eher geschlechtslos, aber doch männlich), sagt zu mir: „Wenn Du das nächste Mal kommst, sind wir wieder da. Darauf kannst Du Dich verlassen.“

Ich verspürte ein großes Glück. :liebe1:

Meine Gedanken/Gefühle dazu:
Der Raum, das Wohnzimmer deiner Großmutter ist dein innerer Raum... den du geschützt wissen willst. Die Vögel (Symbol für Freiheit, Grenzüberschreiter, nicht kontrollierbare Wesen) sollen draußen bleiben, denn du möchtest deinen Frieden ungestört wissen. Deine weise Großmutter weiß aber, dass wahrer innerer Frieden nicht gestört werden kann... schon gar nicht von Wesen der Freiheit. Du siehst nach, was dich eigentlich stören könnte und erlebst aber Stille, abendlichen Frieden... wie eine Meditationsumgebung. Dein innerer Frieden ist auch im Außen eingetreten... (deswegen hätten die Fenster tatsächlich offen bleiben können- nur da fehlte für dich noch die Absicherung).
Mit dir durch die Tür kommen lichtvolle Wesen, die mit dir den inneren Raum teilen dürfen, so wie deine Großmutter auch mit dir ist. Dein innerer Frieden und dein inneres Licht erlebst du in Gemeinschaft mit den Wesen deines Vertrauens, die dich mitgeprägt haben und Teil von dir sind...

lg Kalihan
 
Hallo Alice

Deine Aussage über das Forum und die Menschen die dieses Forum mitgestalten
special im Traumforum ihr Innerstes uns anvertrauen zum gemeinsamen Wachsen ist immer wieder neu und schön. Danke Alice das du bei uns bist. :liebe1:
Allen Traumgebern und Traumdeuter ein großes Dankeschön :liebe1:, jede Deutung und Hinweis von vielen unterschiedlichen Meinungen ist immer eine große Hilfestellung für den Träumenden.
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Dein Traum von der Großmutter der "weisen Alten " im Traum ist deine weibl./Ratgeber Seite. C.G. Jung nannte sie auch Anima.
Meistens träumen Männer von ihrer Anima und Frauen von ihren Animus also mänlichen Ratgeber.
In deinen Traum sind beide Seiten "weise Alte" und "Mänlicher Ratgeber" vereint.
Na, herzlichen Glückwunsch, Alice, da wollen wir ja alle hin...

Sie sind immer bei dir als Ratgeber und Wegbegleiter.

Alles Liebe
__________
Perlentaucherin
 
Vielen lieben Dank an zwei ganz besondere Menschen, Kalihan und Matrixx. :liebe1:

Kalihan, eines weiß ich: umarme und erfreue dich an deinen Harmonien, denn sie lieben und umarmen dich.
Ich wusste, ich muss zu mir zurück kehren, um zu Hause zu sein.

Perlentaucherin, wie immer sind deine Worte von Weisheit geprägt.

Meine Oma war auch im "richtigen" Leben meine Ratgeberin. :banane: Ich war nur so erstaunt, sie zu sehen, denn sie hatte mir im Traum mal zu verstehen gegeben, dass sie für die nächste Reinkarnation bereit ist. Als ich dann wieder ins Zimmer trat, hatte sie ein Piratenkopftuch auf, rot mit weißen Punkten, ganz verwegen und ich dachte: "ja, so stimmt das.
 
Hallo Unterwegs

konntest du die Punkte auf dem Kopftuch zählen? Das rote Tuch erinnert mich an Marienkäfer.

Die Punkte geben an, wie oft du noch reinkarnieren darft oder mußt, je nach Ansichtssache...

Erzähle dir mal, wenn du ihn lesen möchtest, meinen Traum von meiner Oma.


Alles Liebe
__________
Perlentaucherin
 
Ja, ich würde gerne deinen Großmutter Traum lesen. :liebe1:
Ich dachte bei dem Kopftuch an einen Fliegenpilz :D Die hexige Alte, eben, in einem ganz positiven Sinne. Es waren ziemlich große Punkte auf dem Kopftuch, aber ich habe sie nicht gezählt, nicht viele, aber einige.
 
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