Die Schranken des eigenen Ich überwinden

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..... mir fällt grad nichts dazu ein....

Warum nicht?

Es wird so oft gequasselt, Verantwortung zu übernehmen...

Wann wird denn wirklich Verantwortung übernommen???

Sobald sich an eine Regel gehalten wird, gibt das "Ich" die
Verantwortung ab!

Wie sieht es im Grenzbereich aus?

Welches "Ich" übernimmt Verantwortung und welches "Ich" gibt da die Verantwortung ab?
 
Die Angst gibt die Verantwortung ab.
Das Vertrauen geht seinen eigenen Weg.

Welche Angst? Es gibt nämlich 2 Ängste

Ein Grenzbereich ist z.B. Ampel - Straße - Kind

Die Ampel ist auf Rot (Fußgänger)
Mein Ich steht vor der Ampel
Zwei Kinder stehen auch vor der roten Ampel

Die Ampel ist auf Grün (Autos)
Der Ball rollt über die Straße
Das Kleinkind rennt hinter her
Die Mutter plappert mit ner Frau

Der Boss verlangt Pünktlichkeit
Alles Zeitgleich

Für was ich mich auch entscheide,
von jeder Seite höre ich, wann
lernst du endlich Verantwortung
zu übernehmen????

Der Boss, weil ich nicht pünktlich war
Die Passanten, weil ich bei Rot über die Ampel lief
Der Notarzt, weil ich nicht handelte

Dabei habe ich doch die Verantwortung
übernommen als ich mich für eins entschied

In diesem Fall werde ich trotzdem von

Der Boss, weil ich nicht pünktlich war
Die Passanten, weil ich bei Rot über die Ampel lief

der fehlenden Verantwortung bezichtigt.
Und ich kann noch so sehr darauf hinweisen,
dass der Boss und die Passanten verantwortungslos dachten

Wenn kein Grenzbereich vorhanden ist
bleib ich bei Rot stehen und warte auf Grün

Doch es hat immer das vorrang,
wofür ich mich "verantworte"
und nicht das, wo man mir Verantwortung
befiehlt oder erwartet

Mein Ich entscheidet "Für Was" es die Verantwortung übernimmt :)
 
Nein. In meiner Wirk-lich-keit nicht.
Alles ganz einfach, da gibt es nur eine Angst. Angst ist Angst.
Gegenteil von Liebe.


Und nun willst du mit diesem haarsträubenden Beispiel allen Ernstes ein Beispiel geben für Verantwortlichkeit.
Du willst mir hier ehrlich erzählen, dass Passanten oder ein Boss dich verantwortungslos schimpfen, weil du ein Kind davor bewahrst überfahren zu werden ? Oder erste Hilfe leistest ?

Da frag ich mich: In was für einer Welt lebst denn du ?
Und ich frag mich, was dich dazu bringt darüber nachzudenken, ob du einem Menschen hilfst, der in Gefahr ist. Was könnte dich denn davon abhalten, dich dabei behindern ?
Und ich mein Dich, nicht dein Außen, dass du dir da als Alibi zurechtbiegst.

?
 
Ah, verstehe.

Du willst die Welt verändern.
Es geht dir darum, die Passanten und den Boss so zuverändern,
dass es für sie selbstverständlich wird, wenn du gegen Regeln verstößt.

Aber es ist DEIN Leben. Dein Gewissen.
Du musst Entscheidungen für dein Leben treffen,
weil du später damit leben musst.

Ich kenne diese Problematik zb. von Ärzten
in Bezug auf mein Kind.
Lasse ich nicht impfen,
bin ich eine böse verantwortungslose Mutter.
Lasse ich meinem Kind nicht alle Nase lang
in den Zähnen rumbohren
bin ich eine böse verantwortungslose Mutter.

Ich bin der Meinung, ich bin verantwortungslos,
wenn ich anders handele.
Aber auch mir gehts dann so,
dass ich mir wünschen würde,
alle würden so denken wie ich.

Dann wärs leichter ... logo.

Ich frag mich oft, ob man das
nicht einfach lieben sollte,
also das Anderssein.
Vielleicht wär das die Lösung ?

Oder mitleidig dreinschauen -
Mitgefühl haben mit den armen
anderen Menschen, die so verirrt
herumirren ... dann würd ich mich
vielleicht auch besser fühlen,
während ich sturheil meinen eigenen
Weg gehe und meinen Erkenntnissen
Rechnung trage.

Ja - ich denke dein Beispiel war doch genau richtig :D
 
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Nein. In meiner Wirk-lich-keit nicht.
Alles ganz einfach, da gibt es nur eine Angst. Angst ist Angst.
Gegenteil von Liebe.

Stimmt. Es ist Deine Wirklichkeit

Und nun willst du mit diesem haarsträubenden Beispiel allen Ernstes ein Beispiel geben für Verantwortlichkeit.
Du willst mir hier ehrlich erzählen, dass Passanten oder ein Boss dich verantwortungslos schimpfen, weil du ein Kind davor bewahrst überfahren zu werden ? Oder erste Hilfe leistest ?

Du brauchst es nicht zu verstehen und das ist auch dein Ich und OK


Da frag ich mich: In was für einer Welt lebst denn du ?

Deiner Antwort nach willst du das gar nicht wissen (so kommt es mir vor)


Und ich frag mich, was dich dazu bringt darüber nachzudenken, ob du einem Menschen hilfst, der in Gefahr ist. Was könnte dich denn davon abhalten, dich dabei behindern ?

Ich hab oft mit "negativen Autoritäten" zu tun, mit denen einfach nicht zu diskutieren
ist, doch auch das musst du nicht verstehen, denn wenn ich deinen letzten
Satz betrachte, vergeht mir jede Lust

Und ich mein Dich, nicht dein Außen, dass du dir da als Alibi zurechtbiegst.

?

Denn sowas ist schon mehr als grausam - ist ja nicht mal eine Meinung.
Schade, dass du mit Unterstellungen um dich wirfst, ich hätte dir gerne
geantwortet, jedoch nicht auf diese Weise - Und das IST meine Meinung
 
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