Schalom Alechem
Kalt ists draus und lang finstre Nacht
und die Bäume prangen kahl
mit hie und da verwirtem Blatt, doch tod
nicht ein Vogel ist der singt
seltsame stille liegt da überm moos
und der Tag will nicht recht gelingen
kaum der Horizont ein Licht erblickt
ist schon wieder finstre stille
Garstig gar und unerbittlich
schön der Glanz mit eisig Blick
Prangen Mond und Sterne über uns
nicht will sie unser zittern kümmern
Krümmt sich da die hand nicht rot,
verzeiht sich der Kopf in vielen Fellen
auch Glühwein mag nicht wärmen uns
nur ein bischen, schon wirds wieder schlimmer
ein bsichen tod in allen Ecken
ein bischen Grabesstille hie und da
verkleinert ist das Mass des Lebens
und dann kommt dieser Tag
Kaum merklich huscht ein flämchen da
in glitzernd Kinderaugen
ein wenig heimelig ein wenig warm
man singt erhaben in die Stille
eng gepfercht in wohlig Zimmer
etwas Zimt riecht da, geglühter Wein
Sternchen blitzen, kugeln funkeln
man weis, das leben ist noch da
Die Sonne starb, vor Tagen schon
kaum wagt man zu hoffen
man singt für sie und freut sich vor
dass sie am tage wieder Steigt
Ein Gott ist heut gebohren heisst es hie und da
ein Kindlein noch, gar gut gehütet
Geschenke werden dargereicht
man hofft und freut sich auf sein Scheinen
lg
FIST
Kalt ists draus und lang finstre Nacht
und die Bäume prangen kahl
mit hie und da verwirtem Blatt, doch tod
nicht ein Vogel ist der singt
seltsame stille liegt da überm moos
und der Tag will nicht recht gelingen
kaum der Horizont ein Licht erblickt
ist schon wieder finstre stille
Garstig gar und unerbittlich
schön der Glanz mit eisig Blick
Prangen Mond und Sterne über uns
nicht will sie unser zittern kümmern
Krümmt sich da die hand nicht rot,
verzeiht sich der Kopf in vielen Fellen
auch Glühwein mag nicht wärmen uns
nur ein bischen, schon wirds wieder schlimmer
ein bsichen tod in allen Ecken
ein bischen Grabesstille hie und da
verkleinert ist das Mass des Lebens
und dann kommt dieser Tag
Kaum merklich huscht ein flämchen da
in glitzernd Kinderaugen
ein wenig heimelig ein wenig warm
man singt erhaben in die Stille
eng gepfercht in wohlig Zimmer
etwas Zimt riecht da, geglühter Wein
Sternchen blitzen, kugeln funkeln
man weis, das leben ist noch da
Die Sonne starb, vor Tagen schon
kaum wagt man zu hoffen
man singt für sie und freut sich vor
dass sie am tage wieder Steigt
Ein Gott ist heut gebohren heisst es hie und da
ein Kindlein noch, gar gut gehütet
Geschenke werden dargereicht
man hofft und freut sich auf sein Scheinen
lg
FIST