Die Katze aus dem Sack lassen

T

tomsy

Guest
Als ich gestern wieder kurz vor einem Zwang stand lief ein noch nie dagewesener Prozess in mir ab. Der Auslöser war die junge Katze meiner Schwester. Nach dem ich mich lange Zeit im Garten mit der Katze abgegeben hatte und mit ihr und einer Stoffmaus spielte, flog die Maus über das Gartentor hinaus. Während dessen ich die Maus zurück holte und das Gartentor wieder verschliesste, kam eine Unsicherheit auf, ob die Katze auch wirklich noch im Garten ist. Was ich seither in einer solchen Situation gemacht hatte war entweder die Unsicherheit mit Gedanken wie "Lass das sein, die Katze ist da" zu überspielen oder ich kontrollierte einfach ob die Katze noch da war. Meisten entschied ich mich zum Zweiten. Daraus folgte das ich nachschaute ob die Katze da war. Doch kurz nachdem ich mich vergewisserte kam auch schon wieder ein nächster Gedanke der an meinem eigenen Denken zweifelte! Die Unsicherheit nahm enorm zu. Gestern aber entschied ich mich in dem Moment als ich die Unsicherheit ob die Katze auch da war wahrnahm für eine völlig neue Sicht. Die Unsicherheit liess ich zu und eben so die Gedanken die aufkamen. Der ganze Prozess hielt ein paar Sekunden an. Das Gefühl der Unsicherheit verschwand. Im Kopf baute sich einen Druck auf der auch nur wenige Sekunden anhielt. Danach folgte die Entspannung.
 
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tomsy schrieb:
Als ich gestern wieder kurz vor einem Zwang stand lief ein noch nie dagewesener Prozess in mir ab. Der Auslöser war die junge Katze meiner Schwester. Nach dem ich mich lange Zeit im Garten mit der Katze abgegeben hatte und mit ihr und einer Stoffmaus spielte, flog die Maus über das Gartentor hinaus. Während dessen ich die Maus zurück holte und das Gartentor wieder verschliesste, kam eine Unsicherheit auf, ob die Katze auch wirklich noch im Garten ist. Was ich seither in einer solchen Situation gemacht hatte war entweder die Unsicherheit mit Gedanken wie "Lass das sein, die Katze ist da" zu überspielen oder ich kontrollierte einfach ob die Katze noch da war. Meisten entschied ich mich zum Zweiten. Daraus folgte das ich nachschaute ob die Katze da war. Doch kurz nachdem ich mich vergewisserte kam auch schon wieder ein nächster Gedanke der an meinem eigenen Denken zweifelte! Die Unsicherheit nahm enorm zu. Gestern aber entschied ich mich in dem Moment als ich die Unsicherheit ob die Katze auch da war wahrnahm für eine völlig neue Sicht. Die Unsicherheit liess ich zu und eben so die Gedanken die aufkamen. Der ganze Prozess hielt ein paar Sekunden an. Das Gefühl der Unsicherheit verschwand. Im Kopf baute sich einen Druck auf der auch nur wenige Sekunden anhielt. Danach folgte die Entspannung.

Da sieht man es wieder, alles Denken ist für die Katz!:)

Ch'an
 
Die Unsicherheit zulassen, bedeutet ein Stück zu wachsen, und zum Vorschein kommt Selbstbewusstsein u. Selbstvertrauen.

Die Gedanken werden nicht mehr ständig kontroliert, denn man kann sie steuern.

LG Tigermaus:)
 
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tomsy schrieb:
Als ich gestern wieder kurz vor einem Zwang stand lief ein noch nie dagewesener Prozess in mir ab. Der Auslöser war die junge Katze meiner Schwester. Nach dem ich mich lange Zeit im Garten mit der Katze abgegeben hatte und mit ihr und einer Stoffmaus spielte, flog die Maus über das Gartentor hinaus. Während dessen ich die Maus zurück holte und das Gartentor wieder verschliesste, kam eine Unsicherheit auf, ob die Katze auch wirklich noch im Garten ist. Was ich seither in einer solchen Situation gemacht hatte war entweder die Unsicherheit mit Gedanken wie "Lass das sein, die Katze ist da" zu überspielen oder ich kontrollierte einfach ob die Katze noch da war. Meisten entschied ich mich zum Zweiten. Daraus folgte das ich nachschaute ob die Katze da war. Doch kurz nachdem ich mich vergewisserte kam auch schon wieder ein nächster Gedanke der an meinem eigenen Denken zweifelte! Die Unsicherheit nahm enorm zu. Gestern aber entschied ich mich in dem Moment als ich die Unsicherheit ob die Katze auch da war wahrnahm für eine völlig neue Sicht. Die Unsicherheit liess ich zu und eben so die Gedanken die aufkamen. Der ganze Prozess hielt ein paar Sekunden an. Das Gefühl der Unsicherheit verschwand. Im Kopf baute sich einen Druck auf der auch nur wenige Sekunden anhielt. Danach folgte die Entspannung.

Was wäre gewesen, wenn die Katze nicht mehr im Garten gewesen wäre???
Ist ja alles ganz nett, loslassen, entspannen, aber hier geht es um ein Lebewesen!!! Und da gilt., lieber hundertmal kontrollieren, als eimal einen nicht wieder gutzumachenden Fehler zu begehen.


Sage
 
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