Die Hürde Neues zu lernen

glasklar

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1. Oktober 2003
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Wien
Hallo,

mir fällt auf, daß ich jedes Mal wenn ich was Neues beginnen möchte, vor einer großen Hürde stehe. Ich schau dann hoch und denk mir: puhh die Mauer ist sooo hoch, daß werde ich niee schaffen!
Und dann fang ich an mich damit zu beschäftigen und je mehr ich tue, desto sicherer fühle ich mich. Irgendwann läuft alles quasi von alleine.
Wenn ich dann zurückschaue denk ich mir: vor was habe ich mich so gefürchtet? Warum habe ich das nicht schon eher getan?

Liegt es an meiner Persönlichkeit, daß ich Anfangs immer so an mir zweifle, oder würdet Ihr das als "normal" einstufen?
Geht es Euch auch so?

liebe Grüße
glasklar:)
 
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Hallo glasklar,

ich finde, das ist normal, menschlich. Mir hilft, wenn ich mir die Hürde oder den Berg mental in kleine Happen einteile. Und dann mit einem kleinen Happen anfange.

Grüßle
 
Hi Lebensrausch,

im Grunde mach ich es auch so wie Du.
Ich habe es nur noch nie so bewußt wahrgenommen wie jetzt, daß ich mich wegen dieser Furcht immer selber geisle.....
Weil wenn ich nachdenke, was ich schon für ausgeflippte Sachen geschafft habe, bestärkt mich das eigentlich im Tun.
Die kleinen Happen nehme ich jetzt wieder zu mir, weil schon wieder eine (positive) Hürde ansteht.
 
Hallo Glasklar!


Ich find 's auch ganz normal! Anfangs macht es einem Angst. Aber wenn man mal angefangen hat, geht es immer leichter. Das Schwierigste ist wirklich, erstmal die Angst zu überwinden!


LG

believe :)
 
Ja, Du sagst es believe....die blöde Angst.
Sie ist eigentlich etwas, das uns schützen soll. Aber manchmal bremst sie einem auch ganz schön.
Man verplempert Zeit mit "Das kann ich nicht. Da schaff ich nicht.usw.usw."
 
siehst du, es ist ganz okay, ein bißchen Angst zu haben. Vielleicht brauchts diese Angst auch, damit man hellwach an eine Sache 'rangeht.

Ich habe zum Beispiel schon gemerkt, dass ich, wenn ich eine Rede halten musste, nur dann gut war, wenn ich vorher aufgeregt war.

Und im Grunde weißt du ja, wieviel du schon geschafft hast und auch weiterhin schaffen wirst. Ganz sicher.

Viel Erfolg bei der positiven Hürde!:kiss4:

Ach so, noch ein Tipp. Manchmal hilft es auch, einen positiveren Begriff zu finden. Statt 'Hürde' zum Beispiel Berg, wenn du Berge magst. Oder große Welle. Eine Herausforderung eben, die für dich positiv besetzt ist.
 
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Hi Lebensrausch,

im Grunde mach ich es auch so wie Du.
Ich habe es nur noch nie so bewußt wahrgenommen wie jetzt, daß ich mich wegen dieser Furcht immer selber geisle.....
Weil wenn ich nachdenke, was ich schon für ausgeflippte Sachen geschafft habe, bestärkt mich das eigentlich im Tun.
Die kleinen Happen nehme ich jetzt wieder zu mir, weil schon wieder eine (positive) Hürde ansteht.



Hi Glasklar!


Ja, wir denken oft, dass man keine Angst haben darf, dass das was Schlechtes ist. Und geißeln uns dafür, wie du es ausgedrückt hast!
Aber wirklicher Mut heißt ja, dass wir MIT und TROTZ Angst etwas wagen! Wer keine Angst hat, ist nur scheinbar mutig.... :D
Und man kann ja auch mal scheitern, bei einem Vorhaben. Aber auch das gehört dazu, sich davon nicht unterkriegen zu lassen! :)


Ich wünsche dir viel Erfolg! :)

believe
 
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