Servus Leopold 07!
Moment, ich finde Du hast da
die Erlösung von der Erbsünde und
die Auferstehung miteinander verwechselt.
Aber kein Problem, ich spreche „Blond“ und versuche es Dir näher zu bringen …
Meistens registrieren wir Menschen den Tod nur wenn er bei anderen passiert, durch Beobachtung.
Oder wie der Pole es nennt: „Observierung“.
So ist es auch bei den Tieren, und ihr Verhältnis von Leben und Tod ist wegen der einfacheren Kommunikation entsprechend gering ausgeprägt.
Unterhalten sich also 2 Menschen über den Tod, dann meint der eine davon:
„Den Tod gibt es gar nicht.“
Der andere pflichtet ihm bei und ergänzt:
„Ich bin bisher auch nicht gestorben,
aber wenn jemand aus dem Reich Gottes – oh, pardon! aus dem Jenseits – wieder zurückkommt,
dann kann man ihm/ihr wohl garantiert glauben.“
Beim Christentum kommt noch dazu in den Anfängen, da spielte der Posten des Hohepriesters eine ganz besondere Rolle.
Und wenn der Typ, der sich als Sohn des Hohenpriesters ausgegeben hatte wieder lebt,
dann hatte „Auferstehung“ für die Römerherrschaft und deren Privileg der Vergabe dieses Ranges,
entgegen der traditionellen jüdischen Weitergabe vom Vater auf den Sohn,
einen bedrohenden Charakter, eine vom ganzen Volk unterstützte Forderung an den neuen Cäsar,
die jederzeit schlagend werden konnte und das Potential eines Flächenbrandes in sich trug. (Geschichte Israel, Geschichte Ägypten, usw.)
Spirituell ist es nicht ganz klar, in wie weit eine Vision in einem Menschen (>Kephas<), oder in mehreren, garantieren kann,
dass von einer verstorbenen Person, die reduzierte Seele weiter existiert,
und frisch und munter Kommunikation im Verhältnis 80% (der lebende Mensch) zu 20% (die reduzierte Seele eines Verstorbenen) betreibt.
Vor der Auferstehung kommt jedoch das richtige Sterben,
und wenn jemand der Meinung ist er hat dafür das passende Rezept,
dann kann er sich seine gefundene Methode patentieren lassen.
In diesem Rahmen gibt es viele Fehler bei gläubigen Menschen,
Mohammed meinte zum Beispiel Gott hat keinen Sohn.
Das ist, siehe oben, teilweise richtig, aber teilweise komplett falsch.
Oder fast alle Christen sind der Auffassung ein geselliges Beisammensein im Umkreis
von 1 bis 2 Kilometern garantiert die Erfüllung des Gebotes der Nächstenliebe.
Lustig wie sie sind spielen sie fleißig „Russisches Roulette“,
und beachten den Wirkungsbereich von lediglich 10 Metern überhaupt nicht.
Und wenn sie gestorben sind, Glück hatten oder auch nicht,
beißt sie kein Floh mehr, sowieso.
Ja, wenn wir einmal noch geringer werden als „reduzierte Seele“,
sind wir ganz bei Gott, und nicht mehr im Teilbereich „Mensch“,
sozusagen in einzelne Teile zerlegt.
Die traditionelle jüdische Religion hatte auch ergänzend dazu ihre eigene Mentalität.
Geschah zufällig ein Naturereignis, dann war es quasi die Strafe Gottes,
zu einem Zeitpunkt wo man sie nicht erwartet, und für ein Vergehen,
über das sich die Betroffenen nie so ganz einig gewesen sind.
Das lässt sich nicht zuletzt auf den komplexen Menschen ausdehnen.
Ich glaube, es ist zuwenig davon auszugehen der Mensch bestehe als Seele ewig.
Nur weil man sich die Entstehung der Seele nicht erklären kann.
Viel mehr sollte der Mensch als höher entwickeltes Lebewesen danach trachten,
wenn er den Weg gefunden hat, dass die Seele aus der Materie/Energie entstanden ist,
und mit dieser darum so gut kann,
dann sollte er schön langsam den umgekehrten Weg ins Auge fassen,
wie aus der Seele die Energie und Materie entstehen sollte.
Bevor uns die Sonne oder der Mond unser Ablaufdatum vor die Nase hält,
dann bräuchten wir eine „neue Kreuzung“ …
… und ein
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