Hallo miteinander!
Seit einigen Tagen komme ich immer besser in mich rein. Das, was abgewiesen wurde , lange Zeit , von den Medikamenten, löst sich nun langsam auf. Ich krieg Zugriff auf meine Emotionen. Und ich sehe in mir drin wie eine Art Schneesturm. Ich betrachte die Welt aus der Sicht des Kampfes, also, dass irgendwann die Welt ein reiner Kampfort ist auch auf den Straßen. Es wird sich redlich bekriegt von oben bis unten. Die Menschen können scheinbar nur kriegen. Und am Ende würden sie dann das Große Los Ab-Kriegen. Die Menschen bekriegen sich überall wo es nur geht und kämpfen um so viel Rechthaberei. Sie wollen immer Recht haben. Mir ist das Recht haben vollkommen egal.
In mir ist voll der mitmenschliche Winter eingekehrt, ich habe kaum noch das Bedürfnis auf Menschen zuzugehen, weil ich denke, dass es da draußen keine fantasievollen, geradeausdenkenden und warmherzige Menschen mehr gibt, da irgendwie alle diesen melancholischen Winter in sich tragen. Mir schwant, als wenn die Böse Unterwelt von der meine bösen Gedanken herkommen, und die Angst vor "dem Kampf" auf Eis gelegt worden ist. Die Menschen machen sich Ihre Eiszeit selbst. Weil sie auf die Informationen von der Unterwelt , in der eine Art Eiszeit Einzug hält, beziehen und denken sie müssen jetzt voll aufopferungsvoll kämpfen ums Überleben.
Es gibt neben der Eiszeit aus der Unterwelt auch noch eine andere Zeit: DEINE Zeit. Deine Zeit, wie du die Welt siehst, wie du sie verstehst, wahrnimmst, zeichnest, willst, glaubst,hoffst. Die Menschen gehen immer von den Unteremotionen aus, selten von ihren Eigenen. Die Menschen glauben, sie sind ohnmächtig. Doch das stimmt nich. Du kannst dein Leben selbst erwärmen, du kannst Hitze erzeugen und den Schnee zum Tauen bringen. Dann strahlt die Wahrheit in dein Leben hinaus. Und das vertreibt die Kälte und den Schnee, der nicht für immer ist. Das Emotionale Schneechaos ist nur der Anfang des Weges. Das Erkennen ist der Beginn des wahren Lebens in der eigenen Wahrheit.
So viel zu meinem Empfinden,
Wortdoktor