Afrodelic
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Mannheim, 27.7.2016
Strafanzeige gegen Fleischversorgungszentrum Mannheim
"Von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim. Wenn Schweine in eine Gondel getrieben werden, dann hat das mit Wasserromantik nichts zu tun. Es ist vielmehr die Hölle für das Borstenvieh. So sieht es jedenfalls Edmund Haferbeck von der Tierrechtsorganisation Peta. 300 000 Schweine werden im Mannheimer Fleischversorgungszentrum (FVZ) jährlich geschlachtet mit Hilfe eines Verfahrens, bei dem die Tiere zunächst mit CO2 betäubt werden sollen, aber große Qualen erleiden. An rund 300 Tagen im Jahr schickt der Schlachthof die hochintelligenten Kreaturen in den umstrittenen Kohlendioxid-Schacht.
Auch Menschen, die Fleisch essen, müssen damit leben, dass Schweine auf diese Weise massenhaft-industriell getötet werden. "Der Hauptvorteil liegt in einer effizienten Gruppenbetäubung mit wenig Personaleinsatz. Die CO2-Betäubung steht in der Kritik, weil die Betäubung nicht sofort eintritt und die Tiere bei der Einleitung Atemnot-Symptome und ein starkes Abwehrverhalten zeigen", heißt es sogar im aktuellen Tierschutzbericht der Bundesregierung.
Haferbeck will jetzt mit einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim diesem "inhumanen Verfahren" einen Riegel vorschieben. Es seien die CO2-Betäuber, die den Tieren unnötiges Leid zufügen und gegen den Paragrafen 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen", sagt der Wissenschaftler gegenüber der RNZ. Zwanzig Sekunden dauert die Betäubung von Schweinen mit Kohlendioxid im Mannheimer Schlachthof, bis die meisten Tiere ihr Bewusstsein verlieren. 180 sind es pro Stunde..."
http://www.rnz.de/nachrichten/metro...rgungszentrum-Mannheim-_arid,209853.html#null
Strafanzeige gegen Fleischversorgungszentrum Mannheim
"Von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim. Wenn Schweine in eine Gondel getrieben werden, dann hat das mit Wasserromantik nichts zu tun. Es ist vielmehr die Hölle für das Borstenvieh. So sieht es jedenfalls Edmund Haferbeck von der Tierrechtsorganisation Peta. 300 000 Schweine werden im Mannheimer Fleischversorgungszentrum (FVZ) jährlich geschlachtet mit Hilfe eines Verfahrens, bei dem die Tiere zunächst mit CO2 betäubt werden sollen, aber große Qualen erleiden. An rund 300 Tagen im Jahr schickt der Schlachthof die hochintelligenten Kreaturen in den umstrittenen Kohlendioxid-Schacht.
Auch Menschen, die Fleisch essen, müssen damit leben, dass Schweine auf diese Weise massenhaft-industriell getötet werden. "Der Hauptvorteil liegt in einer effizienten Gruppenbetäubung mit wenig Personaleinsatz. Die CO2-Betäubung steht in der Kritik, weil die Betäubung nicht sofort eintritt und die Tiere bei der Einleitung Atemnot-Symptome und ein starkes Abwehrverhalten zeigen", heißt es sogar im aktuellen Tierschutzbericht der Bundesregierung.
Haferbeck will jetzt mit einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim diesem "inhumanen Verfahren" einen Riegel vorschieben. Es seien die CO2-Betäuber, die den Tieren unnötiges Leid zufügen und gegen den Paragrafen 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen", sagt der Wissenschaftler gegenüber der RNZ. Zwanzig Sekunden dauert die Betäubung von Schweinen mit Kohlendioxid im Mannheimer Schlachthof, bis die meisten Tiere ihr Bewusstsein verlieren. 180 sind es pro Stunde..."
http://www.rnz.de/nachrichten/metro...rgungszentrum-Mannheim-_arid,209853.html#null