Auf der Suche nach den Wurzeln des "Schamanismus" wurde ich immer wieder zur Ekstase hingeführt. Und diese Ekstase hatte immer etwas damit zu tun, von einer Kraft ergriffen zu werden, was mit einem leichten Pulsieren im Bauchnabelbereich beginnt und im komplett durchgeschüttelt werden, als auch wildem Tanz gipfelt.
Spannender Weise war es der Gegenpol zu dem was ich zuerst beim schamanisieren gelernt habe - ruhig liegen/sitzen, sich vom Trommelrhythmus auf eine Reise tragen lassen.
Nun befasse ich mich mehr und mehr mit den Buschleuten, den San - dem Volk das unseren menschlichen Ursprüngen am nächsten liegt und entdecke dass bei diesen das Erleben anderer Welten und Spirits, schon immer mit völlig freiem, aus sich heraus entstehenden ekstatischen Tanz und durchgeschüttelt werden einher geht. Die körperliche Ekstase ist für sie das Entscheidende - der Körper wird wie ein Instrument dadurch gestimmt und sie dient dazu zugleich mit den Göttern zu tanzen. Kein Gott hätte Lust auf das langweilige herum liegen oder ruhig sitzen.
Die Körperekstase ist der Anschluss an die Lebenskraft und dann kommt die Seelenreise.
Jeder der San kennt diesen Weg. Interessanter Weise gehören zu dieser Art der Ekstase auch Neckereien, Provokationen und genau so spontane wilde Laute und Gesang.
Diese "wilde Art der Ekstase" kenne ich schon lange - allerdings erlebt ich auch das die meisten Menschen und befremden und Angst darauf reagieren.
Für mich kam die Frage auf weshalb die meisten Menschen sich von dieser Ekstase abgetrennt haben, obwohl uns als Kind das ja mehr oder weniger vertraut war ?
Bei meiner Arbeit in den Schulen erlebe ich immer noch dass das automatisches Schaukeln verboten wird, alle müssen ruhig sitzen und still sein - der weil neueste Studien zeigen, dass diese Autokinetik beim Lernen hilft.
Nun meine Frage an Euch wie steht ihr zu wilder, lauter Ekstase und wie vermittelt ihr das euren Mitmenschen oder auch Klienten ?
Bei mir ist das so, dass ich mich dies im Freundeskreis problemlos traue. Bei schamanischen Sitzungen mich jedoch je nach Klient mehr beherrsche.
Hier noch ein Link:
http://www.youtube.com/watch?v=YJdtsd_Cjro
LG Siegmund
Spannender Weise war es der Gegenpol zu dem was ich zuerst beim schamanisieren gelernt habe - ruhig liegen/sitzen, sich vom Trommelrhythmus auf eine Reise tragen lassen.
Nun befasse ich mich mehr und mehr mit den Buschleuten, den San - dem Volk das unseren menschlichen Ursprüngen am nächsten liegt und entdecke dass bei diesen das Erleben anderer Welten und Spirits, schon immer mit völlig freiem, aus sich heraus entstehenden ekstatischen Tanz und durchgeschüttelt werden einher geht. Die körperliche Ekstase ist für sie das Entscheidende - der Körper wird wie ein Instrument dadurch gestimmt und sie dient dazu zugleich mit den Göttern zu tanzen. Kein Gott hätte Lust auf das langweilige herum liegen oder ruhig sitzen.
Die Körperekstase ist der Anschluss an die Lebenskraft und dann kommt die Seelenreise.
Jeder der San kennt diesen Weg. Interessanter Weise gehören zu dieser Art der Ekstase auch Neckereien, Provokationen und genau so spontane wilde Laute und Gesang.
Diese "wilde Art der Ekstase" kenne ich schon lange - allerdings erlebt ich auch das die meisten Menschen und befremden und Angst darauf reagieren.
Für mich kam die Frage auf weshalb die meisten Menschen sich von dieser Ekstase abgetrennt haben, obwohl uns als Kind das ja mehr oder weniger vertraut war ?
Bei meiner Arbeit in den Schulen erlebe ich immer noch dass das automatisches Schaukeln verboten wird, alle müssen ruhig sitzen und still sein - der weil neueste Studien zeigen, dass diese Autokinetik beim Lernen hilft.
Nun meine Frage an Euch wie steht ihr zu wilder, lauter Ekstase und wie vermittelt ihr das euren Mitmenschen oder auch Klienten ?
Bei mir ist das so, dass ich mich dies im Freundeskreis problemlos traue. Bei schamanischen Sitzungen mich jedoch je nach Klient mehr beherrsche.
Hier noch ein Link:
http://www.youtube.com/watch?v=YJdtsd_Cjro
LG Siegmund