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Second_Thunder
Guest
Tja, und dann ist da noch dieser ominöse Spruch des Jesus in der Bibel, der besagt dass er der Stein des Anstosses wäre....
Und ausserdem findet man dort die Aussage, dass viele auf dem Stein zerschlagen werden und andere von dem Stein erschlagen werden (einige scheinen von dem Stein nicht berührt zu werden...)
Was genau soll mir das nun aber sagen?
Bis dato glaubte ich, dass Steine irgendwie mit Zeit zu tun haben und ausserdem mit Fels (in der Brandung) und damit mit dem Berg, den Moses bestieg.
Jo, ich sehe auch, dass das vollkommen gegensätzlich ist. Aber wenn es doch sonst auch laufend heisst, alles ist und gleichzeitig nicht, dann kommt das hier auch in die Kathegorie des möglichen...
Was aber soll der Spruch, vom Stein erschlagen zu werden oder auch auf ihm zu zerschlagen?
Sind es vielleicht die Möglichen Lebensumstände, die plötzlich über einen hereinbrechen und ihn in Lethargie versetzen, atemlos machen, die einen dazu zwingen zu fragen: "Warum, Wieso, Weshalb..."?
Oder wenn man auf ihm zerschlägt, ist es vielleicht dann so, dass man angesichts der vermeintlich unpassenden Lebensumstände aufgibt, sich und alles andere aufgibt, weil man glaubt, bestraft zu werden?
Irgendwie erinnert mich das alles an Hiob und auch an Kohelet...
Ich glaube, dass diese Steine, so gross sie auch sind, dazu dienen, dass einem gesagt wird: "Ey, guck mal genauer hin - das tut zwar weh, aber was ist schon dieser Egoschmerz gegenüber dem Schlüssel zu Dir selbst, den Du dort findest?!".
Nunja, das muss aber nicht unbedingt heissen, dass man sich nun jeden Kiesel genauer betrachten soll - aber man ist ja dazu da, um zu lernen...
Nur mal so überlegt...
Lieben Gruss
;-)
Maria
Und ausserdem findet man dort die Aussage, dass viele auf dem Stein zerschlagen werden und andere von dem Stein erschlagen werden (einige scheinen von dem Stein nicht berührt zu werden...)
Was genau soll mir das nun aber sagen?
Bis dato glaubte ich, dass Steine irgendwie mit Zeit zu tun haben und ausserdem mit Fels (in der Brandung) und damit mit dem Berg, den Moses bestieg.
Jo, ich sehe auch, dass das vollkommen gegensätzlich ist. Aber wenn es doch sonst auch laufend heisst, alles ist und gleichzeitig nicht, dann kommt das hier auch in die Kathegorie des möglichen...
Was aber soll der Spruch, vom Stein erschlagen zu werden oder auch auf ihm zu zerschlagen?
Sind es vielleicht die Möglichen Lebensumstände, die plötzlich über einen hereinbrechen und ihn in Lethargie versetzen, atemlos machen, die einen dazu zwingen zu fragen: "Warum, Wieso, Weshalb..."?
Oder wenn man auf ihm zerschlägt, ist es vielleicht dann so, dass man angesichts der vermeintlich unpassenden Lebensumstände aufgibt, sich und alles andere aufgibt, weil man glaubt, bestraft zu werden?
Irgendwie erinnert mich das alles an Hiob und auch an Kohelet...
Ich glaube, dass diese Steine, so gross sie auch sind, dazu dienen, dass einem gesagt wird: "Ey, guck mal genauer hin - das tut zwar weh, aber was ist schon dieser Egoschmerz gegenüber dem Schlüssel zu Dir selbst, den Du dort findest?!".
Nunja, das muss aber nicht unbedingt heissen, dass man sich nun jeden Kiesel genauer betrachten soll - aber man ist ja dazu da, um zu lernen...
Nur mal so überlegt...
Lieben Gruss
;-)
Maria