Der Drang

G

.#Gescholog#

Guest
Wenn das Eis unter meinen Füßen bricht und der kalte Wind meine Wangen friert. Die Luft vor meinem Gesicht blau färbt. Der Wind meine Schultern unterm Leiberl und Jacke berührt und ich alleine im Schnee frei bin. Die Luft in meine Lungen dringt und ich dem Berg zurufe " Ist das Alles ?" und weitergehe. Einen Indianersingsang eingehe. Meine Knochen spüre, weil keine Kohlehydrate mehr zum vebrennen da sind um die Ski voran den Berg hochzuschieben. Die Bergrettung neben mir umdreht und zurückfährt, ich den Sturm trotzend weitergehe. Hoch empor der Einsamkeit des mich Selbst spüren. Im Sturm in extremer Steilheit die Eiskrallen auf die Ski drücke und das Weiss sehe und weitergehe.
Auf den Knochen gehen und dem Unmöglichen ins Gesicht blicken, ist keine Freiheit. Freiheit ist seinem Drang zu folgen.
Der Drang ist Freiheit. Ich gehe weiter, aber ich habe nicht den Berg zu meinem Drang gemacht, ich habe den Alltag zu meinem Drang gemacht.
 
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