Den Verstand verlieren

davon berichten einige die in Notsituationen auf einmal erwachten, bemerkten, dass sie mit allem verbunden sind, da gibt es z.B. den Fall von Isira aus Australierin.
Sie hatte ihr erstes Erwachenserlebnis während sie mit 16 Jahren vergewaltigt wurde. Im Todeskampf erkannte sie, dass der Mann, der sie vergewaltigte nur Liebe war. Er liess darauf von ihr ab.
http://isira.com/



manche die erwacht sind wirken verwirrt und kommen mit ihrem Leben nicht mehr gut zurecht, bei manchen legt sich das wieder, die Frage wäre, ob du immer schon so warst wie du zur Zeit bist, oder nicht?




Viele Yogis meditieren Jahre lang um den Verstand zu velieren, oder besser um ihm die Führung abzunehmen,
man darf dabei nur nicht vergessen welch gutes Instrument der Verstand sein kann wenn er den Menschen nicht beherrscht, sondern begleitet.
Wo du genau stehst kann ich nicht beurteilen, aber ich lese öfers in deinen Beiträgen, dass du von deinen Kindern erzählst, Kinder hast, wohnen diese bei dir, ist da alles in Ordnung?


Nein ich liebe meine Kinder

von welcher Frau sprichst du nochmals vogel dir zeige


ich habe meinen Verstand schon lange wieder zurück
:) sonst könnte ich hier nicht schreiben sorry
 
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Beckerle hat es nicht geschafft, sie ist gegangen sonst hätte sie den Verstand hier verloren.
 
Ich habe den Verstand verloren vor lauter Leid
ich kann euch sagen,es gibt nichts besseres wie das sowas passiert
man zieht in sein Haus ein sprich in das Herz
das Zentrum wenn jemand das durch hat würde es mich freuen über einen Austausch darüber
und eure Erfahrungen

liebe grüße Beckerle
Du hast den Verstand verloren? Dann freue dich. Denn alles, was man verlieren kann, hat eh nie zu einem gehört und ist nur mitgeschleppter Ballast.
 
Hättest Du keinen Verstand mehr, könntest Du hier nichts schreiben.

Ega diese Eso Spinnerei.
Der verstand / Ratio ist ein nützliches "Werkzeug".
Wer durch ne psych. Erkrankung WIRKLICH mal den Verstand verloren hat, für den sind solche Aussagen lachhaft..
Natürlich kann man ohne Verstand schreiben. Handeln geht auch ohne. Das ist das, wenn sich dann gefragt wird, warum man etwas tut, wozu - was nicht verstanden wird, und anderen dann hilft mit irgendwas, oder sich selbst. Meiner Meinung nach.
 
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Bisschen spät, aber ich möchte meinen Senf auch noch mal hinterher schieben.

Ds bedeutet, dass die einen "umkrempeln" und "bekehren" wollen, Therapie ist nicht anderes als wieder an die Gesellschaft anpassen, damit das Rad wieder funktioniert.
Ich stimme dem zu, was @Amarok dazu gesagt hat.

In einem Wochenendseminar hat der Seminarleiter - auf den Vorwurf der Gehirnwäsche - geantwortet: if your brain needs washin', well, wash it. (Wenn Dein Gehirn gewaschen werden muss, na, dann wasch es).

Therapie ist keine Gehirnwäsche in der Du von etwas überzeugt werden sollst, was Dir nicht entspricht. Im Gegenteil. Ich habe viele Therapien gemacht und in jeder war es so, dass ich mir selbst ein Stück näher gekommen bin, in meinem eigenen Tempo (= Schnecken-langsam). Es wird vor allem das identifiziert, was NICHT zu einem gehört, und Therapeuten*innen helfen dabei den Kram dann zu transformieren in etwas, das individuell zu Dir passt. Ich habe mir immer gewünscht mal ein bisschen provoziert und vorangetrieben zu werden, machen die aber nicht. Ich durfte so lange an meinen Verdrängungsmechanismen und Schutzpanzern festhalten wie ich sie gebraucht habe. Ist sehr rücksichtsvoll, finde ich persönlich aber ineffektiv.

Es waren IMMER MEINE aktuellen Themen, ICH habe entschieden worum es ging, ich durfte merkbefreit jammern so viel ich wollte, und wurde mit meiner Unzufriedenheit darüber erst dann konfrontiert, als sie sich mir gezeigt hat. DANN ging es wieder weiter, und zwar weil ich so weit war, nicht weil ich gedrängt wurde.

Effektiver und daher angenehmer finde ich trotzdem die aktuelle Therapie, die ich mache, nämlich systemische.

https://www.therapie.de/psyche/info/index/therapie/systemische-therapie/:
"Die Systemische Therapie stellt neben Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und den humanistischen Therapien eine weitere bedeutende Therapieform dar. Sie hat sich aus der Arbeit mit Familien entwickelt, beginnend in den 50'er Jahren mit Familien mit einem schizophrenen Mitglied. Theoretische Grundlage heutiger Systemischer Therapie sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus. Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im (familiären) Zusammenhang, in dem das Problem steht, zu finden ist.

Systemische Therapie ist an Beziehungsprozessen der Personen interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt, und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind. Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen oder Institutionen können von Bedeutung sein (die beteiligten Personen müssen bei einer Systemische Therapie jedoch nicht unbedingt anwesend sein).
"


Ich wollte eigendlich mit K9 reden und dann kamst du, ja das nervte mich, empfand das als nervig, so nun ist es raus...:D
Kleiner Tipp: wenn Du mit @.:K9:. reden willst, dann schick ihm ne PN oder bitte ihn Dir ne PN zu schicken. Wenn Du in einem öffentlichen Fred postest, mischen sich immer andere ein - das GEHÖRT so, ob Du es glaubst oder nich :barefoot:

Mit Alternative meine ich eher Therapeuten, die auch unkonventionelle Methoden verwenden.

Und wegens Nicht leisten:
Wenn es mir Scheisse geht, und ich will Heilung usw... is mir Geld schnuppe.
Sooo megateuer ist das nun auch nicht.
Stimmt. Wenn Du Dir nur eine Sitzung im Monat leisten kannst, ist das immer noch besser als keine.

Ist es bei dir auch so, dass du nur noch "benebelt" in der Ecke liegst? so war es bei mir konnte gerade so noch zur Toilette gehen.
Du warst vermutlich in einer akuten Phase und hast Notfallmedikamente bekommen. Zumindest kann ich mir Deine Vorurteile nur so erklären. Ich kenne viele Menschen, die Psychopharmaka nehmen, und niemand liegt platt in der Ecke, im Gegenteil.

Langfristige Medikation spürst Du gar nicht, außer dass es Dir insgesamt besser geht. Das setzt voraus, dass Du so lange zusammen mit Deinem*r Psychologen*in nach den passenden Medikamenten gesucht hast, bis Du sie gefunden hast. Jede*r spricht individuell auf Medikamente an, da ist Ausprobieren inkl. ggf. auch mal falscher Medis leider oft nötig.


Und last but not least: das Selbsthilfe-Forum, das ich Dir in einer PN empfohlen habe, wäre ein guter Anfang. Ich kann nur sagen, dass Ausprobieren ne gute Sache ist. Wenn es Dir da nicht gefällt, dann meldest Du Dich eben wieder ab.
 
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