Das Kaffeehaus für die freien Denker

A

Alicebergamo

Guest



da ich so gerne Kaffee trinke
und es in der Kneipe nebenan keinen Kaffee gibt
habe ich mir überlegt: das fehlt hier im Forum


ein Kaffeehaus in dem geplauscht wird
und wo jeder seine Gedanken offenbahren soll der mag


heute beschäftigt mich dieser Satz:


Risikobereitschaft öffnet Türen zur Kreativität
und ohne Risiko eben keine Freiheit





dass in die Existenz unseres Universums bereits ein Unsicherheitsfaktor
mit eingewoben, ist bekannt


vor zwei Dreihundert Jahren dachte der Mathematiker Issac Newton noch
es laufe alles präzise wie ein Uhrwerk...


vor einigen Jahrzehnten glaubte man das Wetter genau vorherzusagen
seit der Chaos Theorie hat sich da einiges verändert

und wie sieht es aus mit diskursiven, dem rationalen Denken?


es wird inzwischen schon darüber spekuliert, ob dieses Denken nicht
automatisiert werden kann... digitalisiert


genau darin in diese Richtung da ist der Käfig


und die Freiheit?



durch Risiko kann aber Intilligenz erst ins SPIEL kommen...
denn das Universum expandiert
so wie es heisst, inzwischen immer schneller
und wir müssen mit expandieren

das heisst in anderen Worten
unsere eigene Kapazität ständig und immer schneller erweitern


ich will gar nicht einmal sagen: muss
wer sich dem flow- diesem Fluss des Univesums erst einmal
anvertraut, wächst automatisch mit

da in allem eine inhärente Intelligens anwesend ist
die sich selbst organisiert

und Gott?


ist er allmächtig oder doch nicht?


denn wenn Gott allmächtig ist

wo bleibt dann die Freiheit und sein Risiko?


ich bin gespannt:morgen:





LG Ali:umarmen:
 
Werbung:
Wenn ich gelernt habe zu scheitern, kann ich die Freiheit der Kreativität geniessen, da mir dann das eingegangene Risiko Wert erscheint...


:)
 
Heute frage ich mich, was ein Fehler ist. Damit meine ich nicht, bei Rot über eine Ampel zu fahren- denn das ist offensichtlich falsch.
Aber was ist im persönlichen Sinn richtig / falsch? Das müßte einem dann ja das eigene Gewissen sagen. Und genau das kapiere ich irgendwie nicht.
Für den einen ist etwas Bestimmtes vollkommen richtig, was für einen anderen komplett falsch ist.
Also kann das nur jeder für sich entscheiden, hm. Wenn das aber doch eh alles subjetiv ist, wieso sagt man sich dann und wann, dass dies oder jenes (oft im Nachhinein) ein Fehler war?
Brrrrrrrrrt*** :dontknow:
 
Fehler sind kontextuell und zielabhängig bestimmt.

Leicht zu verstehen in der Frage, ob was funktioniert, was ich tue oder nicht.
hat mein Tun die erwünschte Wirkung, ist es richtig, andernfalls falsch, falls überhaupt nicht erwünscht oder suboptimal, wenn nur Teilziele erreicht werden.
 
Heute frage ich mich, was ein Fehler ist. Damit meine ich nicht, bei Rot über eine Ampel zu fahren- denn das ist offensichtlich falsch.
Aber was ist im persönlichen Sinn richtig / falsch? Das müßte einem dann ja das eigene Gewissen sagen. Und genau das kapiere ich irgendwie nicht.
Für den einen ist etwas Bestimmtes vollkommen richtig, was für einen anderen komplett falsch ist.
Also kann das nur jeder für sich entscheiden, hm. Wenn das aber doch eh alles subjetiv ist, wieso sagt man sich dann und wann, dass dies oder jenes (oft im Nachhinein) ein Fehler war?
Brrrrrrrrrt*** :dontknow:

oh liebe Sayalla

dass es in Wirklichkeit gar keine Fehler geben kann
na... das wissen wir doch eigentlich

aber dass ein Fehler, diese winzige Abweichung im Getriebe
der Mechanik oder eines mechanistisch geprägtem Denken
bzw. Weltbild eine ganz wunderbare Sache ist

dass fällt mir heute so richtig klar auf!


ein Fehler leitet woanders hin
weg von einer Schnurgraden Strecke
er birgt Freiheit, ungeheure Freiheit in sich


Halleluhja:zauberer1

 
Werbung:
Zurück
Oben