Combin als Prognoseinstrument

Gabi0405

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Hallo zusammen,

zur Zeit experimentiere ich ein bisschen mit den Möglichkeiten, die das Combin bietet herum.
Zum Beispiel habe ich ein Combin von meinem Sohn und dem Zeitpunkt eines Eignungstestes gemacht, um die Zeitqualität für meinen Sohn genau zu diesem Termin anzuschauen. Also kein Combin von zwei Menschen, sondern zwischen Mensch und Ereignis.
Nach dem Test war ich erstaunt, wie exakt das Combin dieses Ereignis beschrieben hat, im Gegensatz zu den Transiten zu diesem Zeitpunkt.
Mich würde interessieren, was ihr vom Combin als Prognoseinstrument für einen bestimmten, festgelegten Zeitunkt haltet und ob oder welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Gabi, :)

Ich hab jetzt mal ein paar Horoskope "reingeschmissen", von mir + Ereignissen und Verwandten + Ereignissen.
Ich kannte diese Methode schon, aber bislang fehlte mir allgemein der Durchblick, man könnte sonst alles mögliche in einem Horoskop versucht sein zu sehen.

Ich kann das nun aber bestätigen, ja tatsächlich sind Häuser und Aspekte oft sehr signifikant mit dem Thema (Ereignis) verbunden.

Die Frage ist also, ob das Combin nur anzeigt, dass es ein Thema gibt, oder auch Tendenzen beschreibt - und da würd ich fast sagen ja. Sehr sogar. In vielen Fällen ist es beinahe sprichwörtlich. Wenn es da einen Aspekt gibt, zeigt der den weiteren Verlauf tatsächlich an. Weil ich die Ereignisse ja im Nachhinein betrachte, kann man das gut überprüfen. Es ist ja beinahe gruselig, wie genau das ist! Mein Gott, mein Gott, wie kannst du nur so genau sein? Oder ist das jetzt zuviel Euphorie? Naja, deuten muss man ja nach wie vor, ich kenne ja jetzt den Fortlauf der Ereignisse, das ist dann etwas suggestiv, anzunehmen, das haut alles so gut hin. Aber trotzdem. Was da ist (Aspekt), das ist da (Thema ,Fortlauf des Ereignisses).
Ich werd das weiter verfolgen, wie das genau ist, hab auch noch ein Buch: das kombinierte Fragehoroskop von Eric Weil.
Er schreibt, mit dieser Methode ist es so oder so nicht mehr nötig auf die klassischen Glaubenssätze zu achten, wonach ein Stunden-Horoskop dann nicht zu deuten ist, wenn der AC in den Anfangsgraden oder Endgraden (1-3°, 27-29°), Saturn in 7 oder ein Mond im Leerlauf (ohne appilkative Aspekte in dem Zeichen , in dem er steht) steht.
Aber wesentlich scheint mir doch die Genauigkeit.

Weil schreibt weiter, dass er das Combin (Radix+Stundenhoroskop) bevorzugen würde, wenn das Stundenhoroskop widersprüchlich zum Combin wäre, weil das Combin "am meisten indivdiualisiert" ist. Das merke ich mir, denn Stundenhoroskope sind manchmal auch nebulös (schwierig eine rote Linie zu finden), und nun kann man mit dem Combin auch noch indivdiueller arbeiten. Super. Das ist fast wie eine neue Droge für mich. :schnl:

LG
Stefan
 
Hallo Stefan, :)

ja, ich war auch ziemlich überrascht. Ich hatte das Combin zw. meinem Sohn und dem Eignungstest ja im voraus gemacht. Deutlich war die starke Drucksituation und die Konzentrationsschwierigkeiten zu erkennen, genau dies hat mein Sohn mir nach dem Test auch so berichtet.
Die Teilnehmer wurden auch sehr stark unter Zeitdruck gesetzt, dies zeigte sich sich m.E. am Aspekt Uranus Quadrat Chiron.
Die ganze Deutung gilt natürlich nur für dieses eine Ereignis. Vielleicht geben Transite um das Combin an, wie der weitere Verlauf ist.

lg
Gabi
 
Ich werd das weiter verfolgen, wie das genau ist, hab auch noch ein Buch: das kombinierte Fragehoroskop von Eric Weil.
Er schreibt, mit dieser Methode ist es so oder so nicht mehr nötig auf die klassischen Glaubenssätze zu achten, wonach ein Stunden-Horoskop dann nicht zu deuten ist, wenn der AC in den Anfangsgraden oder Endgraden (1-3°, 27-29°), Saturn in 7 oder ein Mond im Leerlauf (ohne appilkative Aspekte in dem Zeichen , in dem er steht) steht.
Aber wesentlich scheint mir doch die Genauigkeit.

Weil schreibt weiter, dass er das Combin (Radix+Stundenhoroskop) bevorzugen würde, wenn das Stundenhoroskop widersprüchlich zum Combin wäre, weil das Combin "am meisten indivdiualisiert" ist. Das merke ich mir, denn Stundenhoroskope sind manchmal auch nebulös (schwierig eine rote Linie zu finden), und nun kann man mit dem Combin auch noch indivdiueller arbeiten. Super.

Hallo Stefan,

In dem Buch von Weil ist aber die Rede vom Komposit und nicht vom Kombin. Ist auch erklärt im 1. Kapitel „Stundenastrologie und Geburtshoroskop“.

Liebe Grüße
Biggi
 
Hallo Biggi

das ist der Grund warum ich dieses Buch noch nicht gelesen habe!!! Weil ich mir im Unklaren war, wovon das genau handelt. Du hast aber recht, gerade im Vorwort im ersten Absatz steht es schon, COMPOSIT, grr, - aber wenn man es nur überfliegt, überliest man es. Ich hatte mich noch nicht mit dem Buch befasst, weil ich noch nicht so den Dreh in Prognose raus hatte, und erst mal allgemein Erfahrungen sammeln wollte. Deshalb wohl diese Vertauschung, die sich glaube ich schon seit zwei Jahren bei mir ereignet hat. *g*

Okay, jes isses klar. :)

Dann hätten wir jetzt noch das COMPOSIT als Kombination. Neben dem Combin. Wenn Gabi meint, dass das Combin doch wher das aktuelle Ereignis zeigt, könnte das COMPOSIT ja den Verlauf vielleicht (eher) zeigen. Dat werd ich mal überprüfen... die Tage.

LG
Stefan
 
hallo,

die Methode, daß man aus dem Radix und einem Ereignishoroskop ein Composit macht, ist ja von Eric J. Weil in "Das kombinierte Fradehoroskop" beschrieben. Ich habe damit sehr sinnvolle Ergebnisse erhalten, und man kann es als Prognoseinstrument gut gebrauchen.

Ob man an Stelle des Composits auch das Combin verwenden sollte, kann ich nicht sagen. Aber alleine deswegen, weil ich es noch nicht genügend ausprobiert habe.
Ob ein Combin oder ein Composit, die aus zwei Radixhoroskopen gebildet sein können, eher zu verwenden ist, ist eine bis heute eher unbeantwortete Frage. Zumindest wenn man an die Beantwortung der Frage die Anforderung stellt, was denn de facto besser funktioniert.

Es gibt dazu einige Stellungsnahmen, die sich aber eher damit beschäftigen, was der theoretische Hintergrund bei beiden Methoden ist.

Darüber hinaus gibt es aber z. B. auch weitere Methoden, um zwei Zeitpunkte miteinander zu verknüpfen; z. B. ein Differenzen Horoskop. Da bildet man aus zwei Ausgangshoroskopen die Differenzen zwischen den Sonnen, Aszendenten etc. etc. und konstruiert daraus ein resultierendes Horoskop.
Dieses resultierende Differenzen - Horoskop kann man im Partnervergleich sehr gut benutzen und es zeigt bei den Zeitauslösungen gute Ergebnisse.

Beste Grüße

norbertsco
 
hallo gabi,

in meinem astrokurs hab ich gelernt, dass das combin mit den momentanen transiten am besten geeignet ist, um herauszufinden, was momentan auf die partnerschaft einströmt. das composit sei nicht so geeignet, denn das setzt sich ja aus den halbsummen zusammen, das combin ist der zeitliche schnittpunkt der beiden horoskope.

lg valli
 
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hallo gabi,

in meinem astrokurs hab ich gelernt, dass das combin mit den momentanen transiten am besten geeignet ist, um herauszufinden, was momentan auf die partnerschaft einströmt. das composit sei nicht so geeignet, denn das setzt sich ja aus den halbsummen zusammen, das combin ist der zeitliche schnittpunkt der beiden horoskope.

lg valli


Hallo valli,

ja, für Partnerschaftsangelegenheiten ist mir das Combin auch bekannt.
Mona Riegger rät für das Kennenlernen und die Anfangszeit einer Beziehung das Composit heranzuziehen, sobald die Beziehung dann aber verbindlich wird, wäre das Combin aussagekräftiger. Die Unterschiede zwischen Composit und Combin zeigen dann auch, in welche Richtung sich eine Partnerschaft verändert, wenn sie verbindlich wird.
Ich hab eine sehr interessante Seite bezügl. der Combintechnik gefunden:

http://freenet-homepage.de/lang-astro/artikelarchiv.html

Combine können ja auch für andere Bereiche, als nur bei Partnerschaftsfragen, angewendet werden und man kann sämtliche Prognosetechniken auch fürs Combin verwenden.

lg
Gabi
 
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