Blühende Märkte China´s: Bedeutung der Arbeitslager für die Wirtschaft

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Etrazeba schrieb:
Das Thema ist eigentlich bekannt und kam auch mehrfach in Medien.
Interessiert trotzdem keinen.
Egal wie "wir" uns da jetzt nun echauffieren, geht trotzdem weiter.
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Einmal das, und zum anderen frage ich mich, was ein Boykott im Umkehrschluss für Folgen für die Menschen in den Lagern hätte.
Was geschieht, wenn sämtliche Staaten nicht länger Handel mit ausbeuterischen Systemen betreiben?
Gäbe es da überhaupt noch Handel? Oder basiert nicht ein Großteil des Wohlstandes auf genau dieser Ausbeutung von Menschen? Wie viele Konzerne wären da wirklich bereit, zum Wohle aller auf Gewinn zu verzichten?
 
Etrazeba schrieb:
Macht doch mal den Selbstversuch. Einen Monat nichts, garnichts kaufen, was aus Fernost stammt, egal ob China, Vietnam, Korea, Indien usw.
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Ich bewege mich beim Konsum hauptdächlich im Bereich der Lebensmittel, vorzugsweise regional. Während einer Vielzahl der Monate lebe ich ohne diese Produkte, doch muss ich leider gestehen, dass auch ich Dinge im Haushalt besitze und verwende, die mit Sicherheit unter derartigen Umständen entstanden sind. Allein Laptop und Handy verfügen über Bauteile, die in Afrika von Kindern aus Minen abgebaut werden, um dann in Asien zusammengelötet zu werden.

Kaffee und Bananen dürfte man nicht mehr kaufen, Reis und Tee fallen ebenfalls weg.

Ja, es stimmt, wir würden uns ganz schön umschauen, welch liebgewonnenen Gewohnheiten plötzlich wegfielne.
 
Rosenrot07 schrieb:
Was geschieht, wenn sämtliche Staaten nicht länger Handel mit ausbeuterischen Systemen betreiben?
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*lach

und plötzlich ist es eine W o h l t a t, die billige Arbeit der (gefangenen) Chinesen auszunutzen...

sicher auch das billig erworbene Öl aus Syrien oder Lybien zu kaufen...
die Rechnung geht sogar dann auf, wenn man ein paar Millionen geflüchtete Bürger hier
aufnimmt und sich mit diesem Akt der Barmherzigkeit (?) wieder mal als Wohltäter aufspielt,

dem ganzen afrikanischen Kontinent hört man auf diese Weise nicht auf zu "helfen"
auch schon recht lange...

na ja, wir direkt tun es ja nicht, nicht wahr

es geht nur darum, dass man aufhört diesen Mythos zu glauben, man wäre
nur noch hoch moralisch und human und arbeitet tüchtig und die anderen kriegen es halt
nicht hin
 
Zuletzt bearbeitet:
N8blau_ schrieb:
*lach

und plötzlich ist es eine W o h l t a t, die billige Arbeit der (gefangenen) Chinesen auszunutzen...

sicher auch das billig erworbene Öl aus Syrien oder Lybien zu kaufen...
die Rechnung geht sogar dann auf, wenn man ein paar Millionen geflüchtete Bürger hier
aufnimmt und sich mit diesem Akt der Barmherzigkeit (?) wieder mal als Wohltäter aufspielt,

dem ganzen afrikanischen Kontinent hört man auf diese Weise nicht auf zu "helfen"
auch schon recht lange...

na ja, wir direkt tun es ja nicht, nicht wahr

es geht nur darum, dass man aufhört diesen Mythos zu glauben, man wäre
nur noch hoch moralisch und human und arbeitet tüchtig und die anderen kriegen es halt
nicht hin
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Qwnn du das aus meinem Beitrag meinst herauslesen zu müssen, bite.
Als moralisches Vorbild und barmherzig habe ich mich noch nie betrachtet, aber danke, dass du mir endelich eine Definiion meiner selbstgibst.

Ich hasse Diskussionen in Schriftform, weil jeder nur das versteht, was er aus seiner Sicht in der Lage zu verstehen ist.

Ich danke für diese tiefgreifende Erkenntnis meiner unwürdigen Existenz.
 
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N8blau_ schrieb:
vielleicht

dennoch immer noch viele, die gerne dran glauben möchten und es weiterhin rechtfertigen
und außerdem, was spielt es für ne Rolle, was Mehrheit des Volkes meint

egal in welchem System
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Ja, die da oben kümmert 's offensichtlich nicht mehr.
Drum hab ich ja auch meine momentane Signatur gewählt.
 
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