J
Jea-International
Guest
Guten Morgen Ihr!
Mir ist heute früh so richtig bewusst geworden, wie unbewusst wir durchs Leben ziehen.
Wir wissen nicht, was uns wirklich lebendig macht und daher von einem anorganischen Stein unterscheidet.
Wir wissen nicht, was morgen sein wird.
Wir können nicht mehr sehen, was gestern war.
Wir wissen nicht, was unser Nachbar denkt und
was hinter der Wand auf der Strasse passiert, da die Wand unsere Sicht versperrt.
Wir wissen nicht, wo der Fluss unseres Lebens begann und wo er einst enden oder münden wird.
Wir nennen einen Körper den unsrigen und wissen nicht einmal, wie er funktioniert? Wenn er krank wird, schleppen wir ihn zum Arzt, damit er uns sagt, was wir scheinbar von uns selbst nicht kennen.
Unsere Gedanken plappern dazwischen, obwohl wir sie nicht hören wollen und unsere Emotionen tun auch so, als wäre man nicht HerrIn im Haus.
Vorgestern ist was ganz seltsames passiert. Ich kam grad aus der Dusche und entdeckte meine Mutter, wie sie mir in der Küche Hühnchen zubereiten wollte. Das hat mich ganz ohne Grund so aufgeregt, dass ich ihr fast an die Kehle gegangen wär.
Gegen Abend und nach einem leckeren Hühnchen-Gericht........bekam ich plötzlich ganz furchtbare Bauchschmerzen und Durchfall. Gut, nun wusste ich, warum mich das Hühnchen so aufgeregt hatte.........aber erst nachdem die Salmonellen, die ich unbewusst aber nicht bewusst wahrnahm, gewirkt hatten.
So merkte ich auf recht schmerzliche Weise, dass ein Teil von mir mehr sieht als meine Alltags-Wahrnehmung.
Wie geht das?
Ich komme mir bei dem Gedanken so gespalten vor. Die eine Seite sieht und reagiert auf was, was die andere Seite nicht einmal vermuten kann.
Wie geht das?
LG
Jea
Mir ist heute früh so richtig bewusst geworden, wie unbewusst wir durchs Leben ziehen.
Wir wissen nicht, was uns wirklich lebendig macht und daher von einem anorganischen Stein unterscheidet.
Wir wissen nicht, was morgen sein wird.
Wir können nicht mehr sehen, was gestern war.
Wir wissen nicht, was unser Nachbar denkt und
was hinter der Wand auf der Strasse passiert, da die Wand unsere Sicht versperrt.
Wir wissen nicht, wo der Fluss unseres Lebens begann und wo er einst enden oder münden wird.
Wir nennen einen Körper den unsrigen und wissen nicht einmal, wie er funktioniert? Wenn er krank wird, schleppen wir ihn zum Arzt, damit er uns sagt, was wir scheinbar von uns selbst nicht kennen.
Unsere Gedanken plappern dazwischen, obwohl wir sie nicht hören wollen und unsere Emotionen tun auch so, als wäre man nicht HerrIn im Haus.
Vorgestern ist was ganz seltsames passiert. Ich kam grad aus der Dusche und entdeckte meine Mutter, wie sie mir in der Küche Hühnchen zubereiten wollte. Das hat mich ganz ohne Grund so aufgeregt, dass ich ihr fast an die Kehle gegangen wär.
Gegen Abend und nach einem leckeren Hühnchen-Gericht........bekam ich plötzlich ganz furchtbare Bauchschmerzen und Durchfall. Gut, nun wusste ich, warum mich das Hühnchen so aufgeregt hatte.........aber erst nachdem die Salmonellen, die ich unbewusst aber nicht bewusst wahrnahm, gewirkt hatten.
So merkte ich auf recht schmerzliche Weise, dass ein Teil von mir mehr sieht als meine Alltags-Wahrnehmung.
Wie geht das?
Ich komme mir bei dem Gedanken so gespalten vor. Die eine Seite sieht und reagiert auf was, was die andere Seite nicht einmal vermuten kann.
Wie geht das?
LG
Jea