Bettkantentexte

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Fragen

Fragen über Fragen.
Alles hinterfragen.
Sich das Leben schwer machen?
Konsequenzen ziehen.
Das Gute im Menschen fördern.
Dann verschwindet der Rest von allein.
Anteile aufkaufen.
Das Unternehmen retten.
Müde, matt, marode.
Sich nicht bereichern wollen,
auf Kosten der anderen?
Über Leichen gehen?
Staatsdiener.
Überall einsetzbar?
Diese Zeiten sind vorbei.
Der schleichende Abbau.
Privatisierung.
Globalisierung.
Augen verdreh.



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Normal

Was ist normal?
Unter Normal Null.
Die Bestrebungen, die Mitte zu finden.
Das Erdinnere wartet.
Kulissenschieber.
Die Nacht wird herbeigebracht.
Szenenapplaus.
Ein nicht enden wollender Applaus.
Bravo Rufe.
Es regnet Blumensträuße.
Ein allgemeines Wohlwollen.
Dem Täter auf der Spur.
Die Hilfe der Bevölkerung.
Es gibt bereits Hinweise.
Und eine hohe Belohnung.
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Horst

Vorhang auf, Bühne frei.
Horst ist da.
Grün, grüner, am grünsten.
Und die Blüten gelb, gelber,
am gelbesten.
Gewaltlos.
Pflegeleicht.
Meckert nicht.
Trinkt nur Wasser.
Pflanzenliebhaber.
Mit grünem Daumen.
Westfälische Rundschau.
Schreibtischtäter.
Turnusmäßig.
Wacklige Angelegenheiten.
Rituelle Waschungen.
Habichtsturz.
Der Fall des Turmfalken.
Sanftes Gefälle.
Den Bach runter.
OM


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darf ich vorstellen?


(schmunzel)
einer meiner Reisebegegnungen

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LG

Regina

(bei Gelegenheit muss ich noch lernen die Bilder zu verkleinern :))
 

Heuhaufen

Irrelevanz.
Verstrickungen vom Feinsten.
Erquickend und labend.
Spinnen am Abend.
Mutmacher.
Die Positivdenker.
Weggucken?
Hinsehen.
Heute mal ganz aufgeräumt.
Traumverloren.
Die Frau von Welt?
Macht sowas nicht.
Alles erdenklich Gute.
Dem Himmel ergeben, der Erde zugetan.
Wünschelrutengänger.
Pendeln in Karwendeln.
Peilen und Feilen.
An unseren Worten.
Marke Silberpfeil.



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Eine Taubengeschichte :)
(nur für Tauben :)))

Der zweite Täuberich lebt! (Er war ja nicht gekommen, gestern, nur sein Freund)
Gott sei es gedankt!
Also das war so…
Ich stand in der Küche, procedere wie immer, da kam der kleine und zwinkerte mich wieder so an. Er WAR aufgeregt, nur dieses mal flog er nicht um das Eck, raus aus dem Gebäudekomplex,
sondern flog aufwärts Richtung Dach!
Ich war froh, das wenigstens er gekommen war, „Hallo!“ sagen! (ursprünglich war er ja weniger interessiert an mir, als sein großer Freund)
Das er DA WAR! Mich mit seine Anblick erfreute, auch wenn diese Unruhe/Sorge ihn noch immer umgab..
Und als er gegangen war, musste ich nachdenken über meinen Freund und seinen Freund und machte mir, wie schon gestern Sorgen…
Die Überraschung war, als sie dann ankamen!
Da war er! Es ging Ihm NICHT GUT! Das war eindeutig! Irgendwie hatte ich das Gefühl, er hätte etwas schlechtes gegessen.
Wenigstens war es der größere von den Beiden (mit mehr Lebenskraft), auch wenn nun nichts mehr von seinem Glanz zu sehen war..
Er hielt die Federn leicht gesträubt, wie Vögel das tun, wenn Ihnen kalt ist oder wenn sie nass sind oder eben krank…
Aber meine Freude war fast schon ein Schmerz, so groß war sie, weil die Sorge (diese Energie) sich durch seinen Anblick in diese Emotion (Freude) transformierte.
Ich wollte irgendetwas TUN!
MEHR als NUR „Hallo!“ sagen, „Ich freu mich so, das Du da bist!
Kann ich IRGENDETWAS für Dich tun?“
Ich wollte Ihm so gerne etwas geben!
Da viel mir das Brot ein.. War nicht eine Scheibe noch im Kühlschrank?…nein, viel mir ein, die hatte ich gestern nach der Mittagspause gegessen.
Aber im Kästchen in der Gardarobe! Da war frisches! Ich war so AUGEREGT, dass mein Freund wieder da war,
ich zwickte mir an der ungewohnt schweren Kühlschranktür, wo ich zuerst Brot vermutet hatte, doch glatt den Daumen/Nagel ein.
AUUU!
Ich beeilte mich, rasch weg von den Vögeln mit dieser Emotion des körperlichn Schmerzes. Tiere verwirrt so etwas total!
Ich wollte Ihnen doch FREUDE machen und sie nicht mit meinen Emos bzw. meiner Ungeschicklichkeit belasten!
Aber es war zu spät! Ich hatte sie verschreckt.
Es tut mir leid! Seufz. Mit Tieren ist es auch schwer zu kommunizieren, weil jedes Gefühl zählt…aber sie können es nicht immer ursächlich zuordnen.
Die entsprechenden Verknüpfungen zu lernen ist Ihre Form der Entwicklung. Sie wusste nicht genau was passiert war oder ob sie mit „Schuld“ waren.
Oh ich war so traurig, ich hatte Ihn vertrieben!
Ich wollte Ihm/Ihnen doch meine FREUDE und Liebe vermitteln, aber jetzt hat er die falschen Emotionen abbekommen,
weil ich so aufgeregt war, Ihn wiederzusehen..
Seufz.
Ich LERNE mein Freund!
Bitte lass es Dir gut ergehen und gib mir die Gelegenheit Dich wieder zu sehen, damit ich mich an Deinem Anblick erfreuen kann..
(wenigstens weiß ich nun er lebt.. sein/mein Freund, der andere, war so nett mir das zu zeigen..)

Die Vorgeschichte dazu: :)

Es ist so: wenn ich als einer der Ersten in die Firma komme, ist es mein procedere
mir nach einem ersten Überblick der Lage, einen Filterkaffee zu machen
(die Espressomaschine ist mir auf Dauer zu Magen feindlich).Und weil die Luft
von der Nacht über stickig ist, mach ich auch das Fenster immer dazu auf.
Und da passierte es vor einigen Wochen...
..ich kurvte um die Ecke und da saßen sie:
zwei ausgewachsene, gut genährte, beeindruckend große, graue Stadttauben.
Mitten in der Küche, oben am Küchenkästchen. Mir blieb fast das Herz stehen,
so erschrocken bin ich über die Eindringlinge.
Ich sah sie streng an (ging aber nicht näher, weil ich sie nicht in Panik versetzen wollte)
und sagte: "Raus aus der Küche!", dabei wies ich streng auf das offene Fenster.
Der eine verstand das sogleich, der andere brauchte etwas (Glasscheiben irritieren Vögel immer).
So weit so gut.
Nur ist es so, dass sie mich ab da regelmäßig Samstag besuchen.
Immer Samstagmorgen.
Ich vergeß das immer, bis sie wieder da sitzen. Samstagmorgen. Und mich angurren.
Nur hab ich sie jetzt schon so weit, dass sie am Fensterbrett sitzen bleiben.

Sie strecken zwar immer wieder einmal einen Fuß rein, aber dann hören sie das eben von mir:
"Nicht in die Küche!"

...als die Täuberiche wieder einmal da sind und ich mich sogleich an unser Verhältnis mit Zwiespalt erinnere.

Ich esse eine Nutellasemmel (räusper) und klar haben sie sogleich den Fuß drin und ich sage
(wie immer) "Raus aus der Küche!" und (ähem) na ja klar sag ich das laut.
Womit ich irgendwie nicht gerechnet habe (ich bin -normalerweise- der Einzige, der diese Küche benützt,
am Wochenende und so ist da auch normalerweise keiner der mich reden hört..mit den Tauben),
Aber plötzlich kommt überaschend eine Kollegin ums Eck.
Sie sieht mich an (Blicke können Bände sprechen) und mir fällt nur der blöde Satz ein:
"Ich muss den Tauben sage, dass sie nicht in die Küche dürfen...!", dreh mich um
und wo sind die Tauben? abgezischt! ....nicht mehr da.

Die Kollegin ist mit einem eigenartigen Blick abmarschiert und ich bin dagestanden...
Na toll! Das hat meinen Ruf mit Sicherheit gefestigt (g)*

Stellen Sie sich mal vor, sie finden jemanden im Selbstgespräch vor, der Ihnen im Anschluß erklärt,
er müsse den Tauben sagen, das sie nicht in die Küche dürfen.
Dabei sind da gar keine (mehr). Außer vielleicht den üblichen, weit, weit weg.
(Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert (lach))

Nachbemerkung:
er hat sich nun freundlicherweise gegenüber ans Fenster in die Sonne gesetzt und ruht dort, so kann ich Ihn länger ansehen..
Schönes Geschenk!

Danke schön.....
 
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Liebe Regina, das war wieder ein Geschenk ...

wir werden immer reich beschenkt.

:geschenk:

(das Glück liegt auf der Straße)
 
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Geschirr

Das gute Geschirr.
Mit dem Geschirr klappern.
Angst wovor?
Zuversichtlich.
Vertrauen und Zuversicht.
Das Morgenland.
Die ewige Sonne.
Mondgeflüster.
Heute mal ganz deutlich.
Nächtliche Stimmen.
Der springende Punkt.
Weihevolle Stille.
Ausgewählte Verse.
Ausgesuchtes Publikum.
Passend zur Tagesstimmung.
Der volle Krug.
Hintenan stellen.
Dies Vorhaben hat Zeit.
Geduld, viel Geduld.
Das Kribbeln aushalten.



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