Zwei Tipps hab ich dir, die ich schon verschiedenen Studenten gegeben habe und die mit den Erfolgen recht zufrieden waren. Allerdings kann sowas nicht das ganze Studium abdecken.
Selbst erfahren hab ich diese Hinweise aus neurologischen Büchern oder Magazinen, bzw. fand sie dort (Punkt 2) bestätigt. Leider kann ich dir nicht mehr sagen, welche das waren.
1. Lernen am Abend. So timen, dass zwischen LernenAufhören und SchlafenGehen noch ca. eine halbe Stunde liegt. Gegen Ende der Lernphase oder auch in der letzten halben Stunde (oder beides) Nüsse (wenigstens eine Handvoll, egal welche Sorte, aber ungesalzen) essen und dazu ein Glas Milch trinken.
Laut Forschungsberichten soll die Kombination dieser Lebensmittel irgendwelche biologischen Aspekte animieren, die für das Langzeitgedächtnis zuständig sind. Wenn ich mich richtig entsinne, sollen so bis zu 30% mehr des Input haften bleiben.
Übrigens soll es von Vorteil sein, in der letzten halben Stunde etwas sehr Lustiges (sitcom gucken?) oder etwas Ablenkendes (pc-gamen?) zu tun.
2. Der alte Oma-Trick. Anzuwenden vor Prüfungen oder bei besonders schwierigem Stoff. Nicht zu oft, da der Trick sonst zu alltäglich wird und damit seine Wirkung verliert.
Das Heft, Buch oder was auch immer mit dem gerade gelernten Stoff beim Schlafen gehen unters Kopfkissen schieben und so schlafen.
Ja, jetzt fragst du dich sicher, was das soll
*ggg* Kann ich verstehen.
Das funktioniert so: Normalerweise gehst du ja nicht mit Lernbüchern schlafen. So eine Ausnahme fällt deinem Unterbewusstsein auf und als Folge davon beschäftigt es sich noch im Schlaf mit dem Lernstoff. Was dann natürlich auch zu einer erhöhten Speicherkapazität führt und öfter auch den Nebeneffekt hat, dass man am Morgen plötzlich etwas besser versteht, was am Vortag noch fast unverständlich war.
Bei mir hat der Trick immer geholfen. Ich bin niemals durch eine Prüfung gerasselt.
Viel Glück
Elli