Aufforderung zum reagieren? Bitte helfen!

Lessinghexe

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29. Juni 2010
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187
Ort
Niedersachsen
Hallo,

und wieder ein Traum der mir nicht aus dem Kopf geht! Besser gesagt, es waren zwei Träume hintereinander!
Dazu folgende Vorgeschichte: Hatte meinen absoluten Traummann getroffen aber der hat sich Anfang des Jahres weitestgehend aus meinem Leben verabschiedet. Ich war vollkommen fertig und konnte das überhaupt nicht fassen. Bis Heute ist er der absolute Mann für mich! Wir haben noch sporadisch Kontakt aber er schiebt seine beiden Jungs vor. Deswegen könne er nicht wie er wolle und er müsse ihnen alles geben und dafür auch verzichten.....
Ich hätte nie gedacht, dass ich so für einen Mann empfinden kann! Ist so!

Traum:
Ich war in der Wohnung eines Exfreundes. Im Traum war es meine Wohnung. Im echten Leben mochte ich die Wohnung nicht wirklich. Sie war mir zu modern, zu schwarz, grau und weiß! Im Traum war es meine Wohnung und ich fühlte mich pudelwohl. Und das ist noch untertrieben. Ich fühlte mich sauwohl!!! Ich erwartete den Mann meines Herzens. Ich wusste im Traum, das wir vorher etwas Stress hatten. Er kam und alles war gut. Später schickte er eine SMS in der er erklärte das alles nicht richtig war. Eine Welt brach zusammen. Ich denke mal dieser kurze Traum spiegelt wohl die gesamte Situation wieder.


Traum 2: Ich arbeite als Putzfrau in einer Schule und reinigte gerade einen Flur (arbeite wirklich als Reinigungskraft). Ein Teenie-Schüler in Jeans und Leder gekleidet schmiss Papier von Schokolade oder Bonbon auf den Flurboden.

Ich forderte ihn auf dieses aufzuheben. Er lachte nur und winkte ab. Ich redete weiter auf ihn ein aber er lachte weiterhin und winkte ab. Ich wollte ihn nicht einfach so davonkommen lassen, ging hinter ihm her und redete weiter auf ihn ein. Interessierte ihn nicht. Ich drohte damit, dass bestimmt gleich irgendwo jemand auftauchen würde der was zu sagen hatte. Ohne Ergebnis.

Der Flur weitete sich so das er fast wie ein Raum wirkte. Auf dem Boden standen Tische die zu einem großen Gruppentisch zusammengeschoben waren. An einem Tisch saß ein Mann mit runden Gesicht, schütteren Haar und Brille. Nicht der schlankste. Es schien sich dabei um den Schuldirektor oder so zu handeln, jedenfalls jemand der wichtig war. Ich war hocherfreut ihn zu sehen und stürzte auf ihn zu. Er war aber genau so froh mich zu sehen und begrüßte mich in etwa so: Da sind sie ja endlich!

Er winkte mich ran und ich beugte mich zu ihm runter. Er fragte mich ob ich mir zutrauen würde "ihn" (Den Mann den ich liebe) ohne große Worte, nur mit Blicke und Gesten hier an den Tisch zu bekommen. Damit ich wusste was er damit meinte demonstrierte er mir das kurz indem er mir zuzwinkerte und mit dem Kopf nach hinten zuckte als ob er mich anlocken wollte. Ich stimmte zu und wiederholte nochmal: Ich soll ihn also ohne Worte, nur mit Gesten und Blicken hier an den Tisch bringen. Und dann sollen wir uns hierher setzen.

Beim letzten Teil des Satzes fing mein Herz an wie wild zu schlagen, schließlich war bisher noch nicht die Rede davon gewesen das ich mich dazu setzen soll. Aber der "Direktor" nickte ab.

Ende

Wer kann helfen?? :danke:

lieber Gruß
Lessinghexe
 
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Liebe Lessinghexe,

nachdem Du die Botschaft aus dem ersten Traum schon richtig erkannt hast, laß mich gleich zum zweiten Traum ein paar Gedanken einbringen:

Träume, die mit dem realen Broterwerb verbunden werden, behandeln häufig von Problemen, die man nur mit Mühe "verarbeiten" werden können. Da wird also das Arbeiten in einem weiteren Sinne verstanden. Ich gehe nun davon aus, daß Du Deinen Broterwerb nicht in einer Schule nachgehst, deshalb geht es in diesem Traum darum, daß Du etwas verstehen möchtest, das in Dein Leben Anarchie (Teenies in Lederjacken) und Unordnung gebracht hatte. Wie man in dieser Sequenz unschwer erkennen kann, entgleitet Dir die ganze Situation und es entsteht in Dir ein Gefühl der Ohnmacht und Demütigung.

Der Flur symbolisiert die Suche nach einer Lösung und hoffst sie damit zu finden, indem alle Fakten zu dieser Situation auf dem "Tisch" ausgebreitet und betrachtet werden sollen. Der gewichtige Mann verkörpert hier Dein Überichs in Sachen der Logik, auf deren "Gewichtigkeit" und Urteilskraft (die Brille) vertraust. In dieser Sequenz spielt also der dicke Mann einen Stichwortgeber für einen Dialog mit Dir selbst, der dann am Ende auch zu einer Erkenntnis führt.

@Lessinghexe: "Ich soll ihn also ohne Worte, nur mit Gesten und Blicken hier an den Tisch bringen. Und dann sollen wir uns hierher setzen."

Du möchtest zur Klärung Deiner Fragen also auf Deine emphatischen Fähigkeiten bauen. In der Erkenntnis einen gangbaren Weg zur Lösung deines Problems gefunden zu haben, wird in Dir dann auch ein Gefühl der Erwartung ausgelöst.


Merlin :zauberer2
 
Danke dir für deine Deutung lieber Merlin!!

Ob ich unbedingt auf meine emphatischen Fähigkeiten bauen will kann ich nicht sagen. Es ist aber das einzige was mir noch bleibt. In Worten habe ich ihm meine Gefühle bereits mitgeteilt. Er kennt meine Gefühle für ihn! Das einzige was bleibt, ist ihm, durch Gesten, Handlungen und Taten immer wieder zu zeigen wie wichtig er für mich ist! Und sei es durch ein paar Worte in einer SMS. Nicht aufdringlich! Ab und zu ein kleines Hallo. Aber ob es was bringt? Keine Ahnung

lieber Gruß
Lessinghexe
 
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Das muss jetzt einfach sein. Der Schneemann ist richtig lustig!

:schnl::schnl::schnl::schnl::schnl:

Und den finde ich auch super:

:escape:

Ach ja, und den Admin, der mich endlich löscht, den find ich auch süss. Ein bissel dämlich, weil man hätte es ja auch gleich tun können. Aber was zählt schon eine höfliche Bitte?
 
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