astral zur area 51 – in there and back again

premiumyak

Sehr aktives Mitglied
Registriert
30. November 2010
Beiträge
2.180
Ort
München
Alle Versuche, eine schlagkräftige und dennoch äußerst unauffällig operierende Trupp für den geplanten Besuch zusammenzustellen waren gescheitert.

Dabei war die Zahl der aktiven InteressentInnen groß.

Aber natürlich gab es tausend Gründe, vor der Umsetzung zurückzuschrecken.

Für Manche stellten bereits die Wachen an den Toren eine respektable Mahnung dar,

die jeden vernünftigen Menschen dieses haarsträubende Ansinnen zu Überdenken und zu verwerfen.

Selbst sein innerer Schweinehund hatte sich als zu feige erwiesen, an mehr als der Recherche mitzuwirken.

Den invisibility cloak wollte das warehouse nicht zur Verfügung stellen.

Im Dschungel der Zuständigkeiten für die innere nationale Sicherheit war den Leuten das Risiko zu groß im worst case auf des endgültige Abstellgleis zur Kompetenzen abgeschoben zu werden.

So war er ( zur Wahrung der optimalen Anonymität wollen wir bei der Verwendung dieser diskreten Benennung unseres Hauptdarstellers verbleiben ) nun auf sich allein gestellt.

Er wollte sich hinsichtlich der äußeren Zugangskontrollen zu keinerlei selbstgefährdender Täuschung hinreißen lassen.

So hatte er sich entschlossen, für´s Erste auf der abschirmenden Hügelkette zu apperieren.

Nicht auf einem den kleinen Gipelchen, die würden sicher am Ehesten von Beobchtungsposten besetzt sein, sondern in einer Senke, die aber dennoch hoch genug gelegen sein mußte, um die area überlicken zu können.

In seinem kleinen biker backpack hatte er drei Halbliterflaschen Wasser, ein Packung Schokokekse, OP-Handschuhe, einen Mundschutz, ein Notizbuch ( samt Stift selbstverständlich ) und ein Diktiergerät verstaut, am Werkzeuggürtel baumelten griffbereit sein Leatherman charge TTi, zwei Taschenlampen, das Fläschchen Chloroform und ein Beutel Watte.

Es konnte losgehen. Einmal tief durch geatmet und …

PLOPP
 
Werbung:
Leider wird die Fortsetzung noch etwas auf sich warten lassen
ich hatte vor echte Fotos mit zurückzubringen
hatte aber bis jetzt Bedenken, mich durch anklicken der entsprechenden Seiten ins Fadenkreiz direkter Boabachtung zu gegeben

was soll´ s
durch gefühlte Loyalitätsgezwungenheit werde ich eh schon vom deutsche militärischen Abschirmmdiest durchleutet
nur muß ich vorher noch meine Taktik verfeinern ;)
 
Werbung:
Es waren entgegen seiner Erwartung
nur wenige Lichter zu sehen
wenn man das überhaupt so nennen konnte
vermutlich handelte es sich nur
um schemenhafte Lichtkegel an der Vorderseite der Hallen,
die er aus seiner Position nur von hinten erahnen konnte
oder schaute er überhaupt in die richtige Richtung ?

vollkommen unvermittelt
hörte er hinter sich das Entsichern zweier MP3
FREEZE BOY !

ja mach nur einen Plan
sei nur ein großes Licht
dann mach noch einen zweiten Plan
gehen tun se beide nicht


schön, daß er noch bei den letzten Dingen,
die einem so durch den Kopf schießen
seinen Humor behalten hatte

durch eine im Nachhinein kaum ergründliche Nachlässigkeit –
vermutlich seine tapsigen Spuren im Netz
hatte er wahrscheinlich sogar noch selbst
auf sein naives Vorhaben aufmerksam gemacht

er war unbeabsichtigt und dennoch erfolgreich zum Regisseur
des eigenen schlefaZ geworden

was gab es nicht alles für witzige Bemerkungen zum Abschied …
rechts ist frei waren die letzten Worte des Beifahrers
ich geh jetzt rein ...
PLOPP
 
Zurück
Oben