Anwesenheit bei Ereignissen

Leprachaunees

Aktives Mitglied
Registriert
16. März 2005
Beiträge
1.411
Hallo Ihr's,
weiss jetzt nicht ganz, obs hier rein passt, aber ich wollt mal wissen, was ich da machen kann: Ich habe neulich beim Kartenlegen ein Erlebniss gehabt, was mich umgehauen hat. Und zwar hab ich für eine Freundin gelegt. Die hatte zu dem Zeitpunkt ein Problem mit ihrem freund, sie hatten sich übel gefetzt, allerdings konnte sie sich hinterher an nix erinnern weil sie zuviel getrunken hatte. Jedenfalls war die ganze Wohnung verwüstet und er sagte, sie habe mit einem Kerzenständer nach ihm geschmissen.
Nach den üblichen fragen, wie es mit den beiden weitergeht, etc, fragte sie dann zuletzt, ob ssie wirklich mit dem Kerzenständer geschmissen habe, da sie sich daran ja nicht erinnerte und es eigentlich nicht glaubte. Sie zog dann die "Entäuschung" (Crowley - Tarot), und als ich sie nahm, um zu deuten, war ich in der Situation. Ich war da, habe gesehen, wie es in der wohnung aussah, wie er in der Ecke des raumes sich duckte, wie die Luft voll mit Zigaretten - und Alkoholgeruch war, wie sie vor lauter Wut und Hass sogar tatsächlich den Kerzenständer in seine richtung schmiss, anscheinend wollte sie ihn aber nicht treffen, allerdings wirkte es schon mehr als bedrohlich.
Dann war ich wieder bei mir in der Wohnung. Ich beschrieb ihr die wohnung, die Situation, die Wandfarbe, die Möbel und deren Anordnung, wo die Glasspliter lagen von den Flaschen, die sie zerschmissen hatte, wo er sich befand, alles. Und sie bestätigte, "ja, so ist es eingerichtet und so sah die wohgnung auch heute früh aus...".
Ich war aber nicht ausserhalb meines Körpers, sondern hatte eher das gefühl, als stünde ich direkt in dem Zimmer an einer Seite.
Das war nicht das einzige Erlebniss dieser art, ich habe solche momente in der letzten Zeit öfters, allerdings kommt das immer zu unterschiedlichen Zeitpunkten, entzieht sich meiner Kontrolle, schlimmer noch, trifft mich völlig unvorbereitet.
Früher konnte ich nur "sehen", wenn ich Dinge berührte, wie Ruinen. Dann sah ich, wie die gebäude gebaut wurden und mit welcher Motivation (freudig, gläubig oder mit Zwang), konnte die Menschen sehen, welche Kleidung sie trugen, was sich positiv für die Datierung des Gebäudes auswirkte, letzteres konnte ich dann mittels zeitgenössichen Aufzeichnungen kontrollieren.
Aber ich habe nie "sehen" können, wenn mir jemand eine Tarotkarte in die Hand gibt, zumal das ja meine ureigenen Karten sind, die ich geschenkt bekam, als ich 14 war.
Meine Frage jetzt: Wie kann ich lernen,mit diesen Erlebnissen umzugehen? Kennt ihr das? Ist das jetzt eher seherische Veranlagung, oder sind das OBE's, oder was?

Grüsse aus dem Wald
Leprachaunees
 
Werbung:
Mir geht es wirklich nicht darum, solche Erlebnisse anzuzweifeln. Mich interessiert nur, wie die Wissenschaft solche Erfahrungen erklärt. Wird der Erlebende für krank erklärt? Indikation: Psychose?
 
Werbung:
Keine Panik...was Du hattest, war ganz normal. Das gibts beim Remote Viewing und ist dort das Ziel des Viewens. Du bist vor Ort gewesen und konntest den Raum beschreiben. Im RV würde man jetzt navigieren und sich gezielt bewegen.
Der Vorgang wird begleitet, in dem man Fragen schriftlich beantwortet und zeichnet. Danach geht man aus der Szene raus. Man erdet sich, in dem man laut spricht und sich zurückholt oder aufs Papier drei Striche untereinander Zeichnet, als eine Art Reset, und sich mit jedem Schritt weiter zurückholt.

Dich hat der emotionale Raum der Szene angezogen. Es war aufgeladen. Beim RV ziehen Emotionen auch sehr stark und es ist die Gefahr, negative Emotionen zu sehr zu leben. Fürs RV Training benutzt man dann auch keine Fotos mit negativen Gefahren.

Mach Dir Notizen, wenn Du sowas hast. Du springst mit Deinem Geist in den Raum des Ziels. Hierbei kann oftmals das unbewußte Interesse den Einsprungpunkt in den Raum bestimmen. Und nicht alles muß stimmen - es gibt
genug Fehlerquellen die einen Beeinflußen können.
 
Zurück
Oben