Ahnenforschung

Annette

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15. März 2006
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51
Ort
Wien
Hallo, ihr Lieben

Seit einigen wochen plage ich mich damit herum, eine Ahnenforschung zu machen, und komme leider nur schleppend voran.
Der Grund: Ich hab keine Ahnung, wo ich die Informationen herbekommen soll. Leider konnten meine lebenden Verwandten mir nur bis zu einem gewissen Grad weiterhelfen, nun komm ich mir schon so vor, als würde ich ständig gegen eine Wand rennen.
Es gibt zwar Firmen, die anbieten zu helfen, aber die Preise könnt ihr euch sicherlich denken:)
Kann mir vielleicht jemand weiter helfen????
 
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Hallo!

Ich habe von meiner mütterlichen Linie eine Ahnenmappe erhalten die bis ins 18. Jahrhundert sogar zurück geht. Bekommen habe ich das von einer entfernten Verwandten, die sich die Mühe machte 2 Jahre lang zu forschen. Sie erzählte mir dass sie die Verwandten einfach viel befragte, dann in diverse Pfarren fuhr, dort sah sie sich die gesamten Bücher an, telefonierte all die Gemeinden an und bekam so mit der Zeit die Informationen.

LG Ninja
 
Danke für den Tipp.....nur ein Teil meiner Ahnen führt nach Ungarn (sie waren wahrscheinlich Adelige) Da ich sehr oft in Ungarn war, weiss ich, dass die dort in den meisten Orten weder Deutsch noch Englisch können...........und ich kann kein Ungarisch

Da wird´s schwierig...gell?

*ggg*
 
...wir 2 wieder...lächel...

Also ich habe ebenfalls Ahnenforschung betrieben und kann sagen, das ich auf viele offene Ohren gestossen bin...
Hier in Deutschland haben die Standesämter ihre Unterlagen seit 1775 (?) wenn ich mich nicht irre und oft habe ich erst angerufen, mein Anliegen dem Standesbeamten erklärt und dann eine schriftliche Abfrage hinterhergeschickt. Oft wurde nur Rückporto und /oder Geld für Fotokopien verlangt...
Alle Daten davor habe ich mir von den Kirchenbüro´s geholt, die natürlich gegen eine kleine Spende auch keinen Einwand hatten - von der Nordseeküste bis in den Harz - alle auskunftfreudig!!!

Nun für Ungarn würde ich mich nach jemanden erkundigen, der die Sprache beherrscht und Gespräche oder Briefe für Dich übernimmt...das wäre mein Lösungsvorschlag...

Ich wünsche Dir Ganz viel Glück und es ist wirklich eine echt spannende Sache...was da manchmal so nebenbei alles ´raus kommt...

Antenne
 
Ja nochmal vielen Dank, Antenne

Wie weit bist du denn bereits (ich meine bis in welches Jahr hast du´s geschafft?)??

Die Tipps werd ich auf jeden Fall mal annehmen....bin schon gespannt, ob das in Österreich auch so gehandhabt wird.

Glaub aber schon
 
Meine Ahnen kann ich zumindest bis ca. 1830 zurückverfolgen.
Da im Grossdeutschen(bäh) Reich ein sogenannter Ariernachweis erbracht werden musste und die Papiere nicht verschwunden waren, hab ich es sogar noch alles.
Mal in alten Papieren der Eltern oder Grosseltern wühlen .
Kirchen sind meist sehr freundlich was das angeht. Aber dran denken , das die Schreibweise der namen unter Umständen verschieden sein kann. Da die standesamtliche Erfassung erst so gegen 1850 griff. Vorher haben die Pfarrer den Namen geschrieben wie sie wollten.(zb Beier, Bayer, baier..usw...manchmal verwirrend)
Viel Spass dabei
 
Ja nochmal vielen Dank, Antenne

Wie weit bist du denn bereits (ich meine bis in welches Jahr hast du´s geschafft?)??

Die Tipps werd ich auf jeden Fall mal annehmen....bin schon gespannt, ob das in Österreich auch so gehandhabt wird.

Glaub aber schon

Sorry, ich habe mich in der Jahreszahl der Standesamtaufzeichnungen um 101 Jahre "vertippt"...
In Deutschland gibt es die seit 1876 (!) und in Österreich seit 1939

Wie Aalana habe ich auch noch alte Papiere, weil mein Großvater väterlicherseits bei der Reichsbahn tätig war und er einen arischen Nachweis erbringen mußte...

Von der Seite aus bin ich bis zum Geburtsjahr 1775 zurück gekommen, mütterlicherseits endete das ganze ca.mit dem Geburtsjahr 1830 irgentwo in Ostfriesland und in Utgast...da stieg dann keiner mehr so richtig durch...

... ich bin dort über alte Friedhöfe gegangen ...
...und habe dann den Vornamen meiner Tochter mitgebracht...

Viel Freude am Erforschen...Antenne
 
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