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Faydit
Guest
Wer oder was ist das?
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Wer oder was ist das?
Jeder und vor allem Jede war fasziniert von dem kleinen Mann in schwarzem Samt mit den Diamantknöpfen und seinen Geschichten. Und wenn sie die Wahl zwischen einer Nacht mit Don Juan, dem größten aller Liebhaber und einem Fläschen ewiger Jugend gehabt hätten, was meint ihr hätten sie genommen? (...)
Aratron schrieb:sie hätten ganz eindeutig don juan genommen, esoforumsstatistisch (und ich fürchte, es wären auch ramthaschüler dabei)
Faydit, diese Geschichte ist selbsterklärend, da wird von mir nichts - zumindest nicht explizit dazu - erläutert. Falls du dich schwer tust, dann lies besser nochmal nach oder besser denke drüber nach.
Mir erklärt sie eben weniger. Wird dann wohl an mir liegen.
Aratron schrieb:nun, die beiden verkörpern seelische grundstrukturen, archetypen, man muß also in der zeit nicht gelebt haben
letztlich geht es darum, selbstbewußt zu sein und das funktioniert nicht bestätigungsgeifernd. hier gehts bei agape wieder einmal um "bedingungslose liebe", welche (siehe entsprechenden thread) die meisten menschen nicht
für möglich halten. dem schließe ich mich nicht an.
Aratron schrieb:st. germain soll hier wohl für agape stehen und don juan für den eros, den genauen hintergrund, welchen ramtha verwendete, kenne ich freilich nicht.
letztlich wurde der begriff agape christlich geprägt und entsprechend für "reiner" gehalten, jungfräulich sozusagen.
tatsächlich kann man über den eros gleiches erreichen, diese götter sind aber deutlich älter und dämonisiert worden.
und eben, weil es dämonisiert ist wirkt es entsprechend beherrschend und nicht erleuchtend.
sie sitzen am gleichen Tisch
sie geraten in Streit, bzw. ist es Eros der streitet
und sie werden nicht drum rum kommen sich die Hände zu reichen
siehe Bedingungslose Liebe thread
Eros soll transzendiert werden zu Agape
und Agape sich mit Mitgefühl zu Eros hinuntersteigen
eben nicht: ich bin der Gott da oben
und ihr armen Würstchen versteht mich ja nicht
und ich bin der erbarmungslose Mensch der die darwinistischen
Überlebensstrategien anwendet und dabei hedonistisch im Hier und Jetz lebt
wenn wir uns nicht die Hände reichen...
na ja
dann war die ganze schöne Evolution umsonst
aber vielleicht sind es ja schon genügend?
nur die sind leise, wie das kleine Veilchen in Sayallas Gedicht
sie sitzen am gleichen Tisch
sie geraten in Streit, bzw. ist es Eros der streitet
und sie werden nicht drum rum kommen sich die Hände zu reichen
siehe Bedingungslose Liebe thread
Eros soll transzendiert werden zu Agape
und Agape mit Mitgefühl zu Eros hinuntersteigen
eben nicht: ich bin der Gott da oben
und ihr armen Würstchen versteht mich ja nicht
und ich bin der erbarmungslose Mensch der die darwinistischen
Überlebensstrategien anwendet und dabei hedonistisch im Hier und Jetz lebt
wenn wir uns nicht die Hände reichen...
na ja
dann war die ganze schöne Evolution umsonst
aber vielleicht sind es ja schon genügend?
nur die sind leise, wie das kleine Veilchen in Sayallas Gedicht
Agape - Das Selbst
Das Selbst deffinierts sich über das Gegenüber.
Auf der einen Seite Don Juan:
Er spiegelt das Gegenüber, das Selbst erkennt sich nicht in ihm und denkt die Ausstrahlung und Begehren käme von Don Juan.
Dieser spiegelt die Gefühle zurück an den eigentlichen Aussender.
Es ist eine Blendung. Ein sich selbst deffinieren über den Anderen, unbewusst.
Auf der anderen Seite St. Germaín:
In den Geschichten fühlen sich die Menschen selbst ein.
Sie finden, empfinden es in sich selbst.
Für mich steht St. Germain für die Agape
bin schon gespannt