Agape - Das Selbst (definieren)

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Jeder und vor allem Jede war fasziniert von dem kleinen Mann in schwarzem Samt mit den Diamantknöpfen und seinen Geschichten. Und wenn sie die Wahl zwischen einer Nacht mit Don Juan, dem größten aller Liebhaber und einem Fläschen ewiger Jugend gehabt hätten, was meint ihr hätten sie genommen? (...)

:blume:



Das Ende der Geschichte kommt heute Abend oder heute Nacht, deswegen steht da ja (...).

Zudem bitte in den Eingangsbeitrag schauen, da steht geschrieben, worum es außerdem gehen wird hier, auch im Titel. Vielleicht jedenfalls, mal sehen. Und nein, Faydit, diese Geschichte ist selbsterklärend, da wird von mir nichts - zumindest nicht explizit dazu - erläutert. Falls du dich schwer tust, dann lies besser nochmal nach oder besser denke drüber nach. :)

Aratron schrieb:
sie hätten ganz eindeutig don juan genommen, esoforumsstatistisch (und ich fürchte, es wären auch ramthaschüler dabei) :D

:lachen: ich fürchte auch ......
 
Bisher ist noch nicht viel passiert außer Plünnenkatalog vorführen, futtern, Zoff, Balzen und rumstrunzen.

Ich geh mal die Pferde von denen besuchen.
 
Mir erklärt sie eben weniger. Wird dann wohl an mir liegen.



Vielleicht liegst daran, daß sie noch nicht beendet ist?

Ich dachte ja gesten auch, mhm, irgendwie stimmt da jetzt in der Reihenfolge was nicht, aber dann also jetzt eben doch.

Aratron schrieb:
nun, die beiden verkörpern seelische grundstrukturen, archetypen, man muß also in der zeit nicht gelebt haben :)
letztlich geht es darum, selbstbewußt zu sein und das funktioniert nicht bestätigungsgeifernd. hier gehts bei agape wieder einmal um "bedingungslose liebe", welche (siehe entsprechenden thread) die meisten menschen nicht
für möglich halten. dem schließe ich mich nicht an.


Muß man nicht, es sind jedoch so leuchtende Beispiele dafür. :)


Aratron schrieb:
st. germain soll hier wohl für agape stehen und don juan für den eros, den genauen hintergrund, welchen ramtha verwendete, kenne ich freilich nicht.


Nein, ich denke auch Don Juan steht für Agape, wenn du schon die Reinheit ansprichst, denn das wurde ja recht umfänglich beschrieben.


letztlich wurde der begriff agape christlich geprägt und entsprechend für "reiner" gehalten, jungfräulich sozusagen.
tatsächlich kann man über den eros gleiches erreichen, diese götter sind aber deutlich älter und dämonisiert worden.
und eben, weil es dämonisiert ist wirkt es entsprechend beherrschend und nicht erleuchtend.


Letztlich ja, aber nicht nur. Ich sprach ja oben auch vom Selbst, wenn es sich ergibt, schreibe ich im weiteren dazu noch etwas, also zur Definition des Selbst und der Liebe desselben.

Vielleicht, falls die Waage in Richtung des einen der beiden Pfade hier nicht schon endgültig befüllt wurde. :D

Bis später, :morgen:


----> Aaah, Schwester Rabiata, ja geh mal die Pferde striegeln, eine gute Maßnahme. :thumbup:
 
Agape - Das Selbst


Das Selbst deffinierts sich über das Gegenüber.

Auf der einen Seite Don Juan:

Er spiegelt das Gegenüber, das Selbst erkennt sich nicht in ihm und denkt die Ausstrahlung und Begehren käme von Don Juan.
Dieser spiegelt die Gefühle zurück an den eigentlichen Aussender.
Es ist eine Blendung. Ein sich selbst deffinieren über den Anderen, unbewusst.

Auf der anderen Seite St. Germaín:

In den Geschichten fühlen sich die Menschen selbst ein.
Sie finden, empfinden es in sich selbst.



Für mich steht St. Germain für die Agape

bin schon gespannt:)
 
sie sitzen am gleichen Tisch
sie geraten in Streit, bzw. ist es Eros der streitet
und sie werden nicht drum rum kommen sich die Hände zu reichen
siehe Bedingungslose Liebe thread

Eros soll transzendiert werden zu Agape
und Agape mit Mitgefühl zu Eros hinuntersteigen



eben nicht: ich bin der Gott da oben
und ihr armen Würstchen versteht mich ja nicht

und ich bin der erbarmungslose Mensch der die darwinistischen
Überlebensstrategien anwendet und dabei hedonistisch im Hier und Jetz lebt



wenn wir uns nicht die Hände reichen...
na ja


dann war die ganze schöne Evolution umsonst
aber vielleicht sind es ja schon genügend?
nur die sind leise, wie das kleine Veilchen in Sayallas Gedicht:blume::umarmen:
 
sie sitzen am gleichen Tisch
sie geraten in Streit, bzw. ist es Eros der streitet
und sie werden nicht drum rum kommen sich die Hände zu reichen
siehe Bedingungslose Liebe thread

Eros soll transzendiert werden zu Agape
und Agape sich mit Mitgefühl zu Eros hinuntersteigen



eben nicht: ich bin der Gott da oben
und ihr armen Würstchen versteht mich ja nicht

und ich bin der erbarmungslose Mensch der die darwinistischen
Überlebensstrategien anwendet und dabei hedonistisch im Hier und Jetz lebt



wenn wir uns nicht die Hände reichen...
na ja


dann war die ganze schöne Evolution umsonst
aber vielleicht sind es ja schon genügend?
nur die sind leise, wie das kleine Veilchen in Sayallas Gedicht:blume::umarmen:

schöööön....:D
 
sie sitzen am gleichen Tisch
sie geraten in Streit, bzw. ist es Eros der streitet
und sie werden nicht drum rum kommen sich die Hände zu reichen
siehe Bedingungslose Liebe thread

Eros soll transzendiert werden zu Agape
und Agape mit Mitgefühl zu Eros hinuntersteigen



eben nicht: ich bin der Gott da oben
und ihr armen Würstchen versteht mich ja nicht

und ich bin der erbarmungslose Mensch der die darwinistischen
Überlebensstrategien anwendet und dabei hedonistisch im Hier und Jetz lebt



wenn wir uns nicht die Hände reichen...
na ja


dann war die ganze schöne Evolution umsonst
aber vielleicht sind es ja schon genügend?
nur die sind leise, wie das kleine Veilchen in Sayallas Gedicht:blume::umarmen:

Das erinnert mich (auch was „Evolution“ angeht) an ein olles Osho Zitat, das es meiner Meinung nach ebenfalls auf den für mich springenden Punkt bringt :
Habs aber leider nicht mehr genau wörtlich im Kopf –
Es lautet ungefähr so: „Sex ist tierisch, Liebe ist menschlich, Mitgefühl ist göttlich.“ :)
 
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Agape - Das Selbst


Das Selbst deffinierts sich über das Gegenüber.

Auf der einen Seite Don Juan:

Er spiegelt das Gegenüber, das Selbst erkennt sich nicht in ihm und denkt die Ausstrahlung und Begehren käme von Don Juan.
Dieser spiegelt die Gefühle zurück an den eigentlichen Aussender.
Es ist eine Blendung. Ein sich selbst deffinieren über den Anderen, unbewusst.

Auf der anderen Seite St. Germaín:

In den Geschichten fühlen sich die Menschen selbst ein.
Sie finden, empfinden es in sich selbst.



Für mich steht St. Germain für die Agape

bin schon gespannt:)

Bin auch gespannt, und da ganz deiner Ansicht, für mich gesehen.

LG
 
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