jaja, das Gehen ist dann die nächstschonende Nachahmung dieser kreisenden Bewegung. Daher gibt es ja auch Meditation im Gehen. Vielleicht ist das für Topia dann im Moment sogar besser, wenn sie eine Gehmeditation macht. Weil sich der Körper in einer ganzkörperlichen Bewegung wie dem Gehen natürlich wesentlich besser lockert als wenn man den Hintern auf die Erde gepflanzt hat und sich Lotossitz aus den Knochen renkt.
Die grundsätzliche Idee zur Behandlung dieser Schwingungsursache ist die, daß das Gehirn wieder lernt, wie der Körper sich gerne bewegen möchte. Man beobachtet ja: das Gehirn will diese Bewegung nicht, man möchte ja gerne meditieren. Nur macht der Körper das nicht mit. *grins* Das kenn ich nur allzu gut, daher bin ich da auch so überaus auskunftstauglich. *kicher*
Normalerweise geht man ja davon aus, daß das Fleisch lernen muß, sich gefälligst richtig hin zu setzen und sich nicht so wichtig zu nehmen, wenn man gerne meditieren möchte. Es ist ja im Grunde eine Frechheit, daß der Teufel da in einem zu kreisen scheint.
Der Trick ist jetzt der, umzudenken: der Teufel sitzt im Geist, welcher die Bewegung des Körpers nicht annehmen oder verhindern möchte.
Je nachdem wie man sich nun fühlt kann man grundsätzlich energetisch immer auf zweierlei Arten und Weisen mit solchen Energiestaus umgehen: a) aufnehmen oder b) ableiten. Geistige Energie kann ja körperliche Energie lenken und leiten. Das zeigt sich unter anderem daran, daß ich hier gerade tippen kann. Dabei ist Gelerntes, in diesem Falle hier bei mir das Tipmuster, welches das Tastatur-Buchstabenmandala aus Korea hier anbietet, das Allesentscheidende. Es ermöglicht und verhindert, je nach Qualität und Menge. Und genau das ist ja die Frage, wenn irgendwo ein Energiestau ist: ermöglicht mir dieser Energiestau etwas, sammelt sich da also Energie an, die ich dann wenn sie ausreichend vorhanden ist nutze (z.B. um sie zu lenken oder sie abzuleiten in die Erde), oder hakele ich ewig damit herum, daß da eine schmerzende Stelle ist, die mich ängstigt und mir ein Bewegungsmuster verpaßt, daß mich dann über die Jahre zum Stolperer werden läßt?
Auf diese Weise ist es letztlich eine ökonomische Entscheidung, ob man nun diese Bewegung des eigenen Lebens annehmen möchte oder nicht. Man kann sicher sein, daß man nicht unerhebliche Schmerzen haben wird, wenn sich Gelenke oder auch operierte Bereiche wieder lösen und die Muskulatur drumherum sich wieder an der Stützfähigkeit des Bewegungsapparates mehr beteiligt. Wir stehen ja eigentlich gar nicht durch unsere Knochen. Das sehen wir, wenn wir tot sind, die Knochen sind da noch immer da, aber wir liegen. es ist die Energie in unserem Fleisch, welche letztlich darüber entscheidet, ob ein Knochen sich wann bewegt oder auch nicht. (der Knochen ist der Klangkörper und bildet ihn, in ihm ist der Ursprung, die Keimzelle im Ma-rk). Und ein sehr grosser Teil der Menschen entwickelt seinen Körper im Leben ja nicht so, daß wirklich alle Muskelgruppen immer ökonomischst an jeder einzelnen Bewegung beteiligt ist. Wir sind auch oft viel zu oberflächlich orientiert und zu unachtsam, um unsere nichtsschmerzende Bewegung zu bemerken.
Auch da kann man übrigens wählen lernen: worauf lenke ich eigentlich meine Aufmerksamkeit? Wenn mir etwas weh tut: worauf gucke ich da drinnen eigentlich? Auf dasjenige was weh tut an dieser Stelle da, von der ich nicht lassen kann als Gepeinigter? Oder gucke ich mal lieber hinter diese schmerzende Sonne auf das schwarze Loch, das da liegt und das Erscheinen der Sonne ausgleicht und reise da hindurch mit meinem Astrallaib? Denn da ist ja dann die Reise, in der ein Schamane heilt. Damit verläßt man dann aber auch den buddhistischen Meditationsraum und geht über in den taoistischen, wobei der Taoist sich jetzt eher weniger die Mühe machen würde, das Alles auf zu schreiben. Wo es doch jeder sehen kann...
(wie er will...)