Was ist das wieder für ein Gefühl der Gottferne in mir? Seit Wochen schon fühl ich mich so allein, trotz der vielen Menschen und menschlichen Probleme um mich herum. Hast mich wohl wieder mal verlassen, lieber Vater im Himmel, wie so oft schon?
Doch nicht ganz!
Ich spür keine Verzweiflung, weil ich weiß .... irgendwo bist du, auch wenn ich dich nicht sehe, nicht höre, auch wenn keine Gebete zu mir kommen zur Zeit, keine Worte oder neue Gedanken.
Ah ... ich verstehe ... es liegt an der mangelnden Hinwendung. An meiner mangelnden Hinwendung zu Dir.
Ja, du hast recht. Ich bin so alltäglich im Moment. Mein Bewusstsein ist so alltäglich, auf Alltägliches bezogen. Ich leb im Moment so in den Tag hinein, arbeit hier ein bisserl rum, reg mich dort ein wenig auf ... und seltsam ... ich mach mir fast keine Sorgen obwohl ich Grund genug dazu hätte ...
... aber grade jetzt, eben in diesem Moment wo ich das schreib spür ich dich wieder zu mit kommen, wie eine Welle entringst du dich, verkleidet als einsame, warme und salzige Träne meinem kalten, erfrorenem Blick und erschütterst kurzfristig meinen ganzen Körper.
Und diesen Moment will ich nutzen, dich um etwas zu bitten, solange ich noch kann: steh mir bei, auch in den Momenten, wo ich nichts von dir weiß und dich vollkommen vergessen habe und mich alleine wähne, auf dem Weg.
Du, mein Gott ...
a u f w i e d e r s e h e n !
Doch nicht ganz!
Ich spür keine Verzweiflung, weil ich weiß .... irgendwo bist du, auch wenn ich dich nicht sehe, nicht höre, auch wenn keine Gebete zu mir kommen zur Zeit, keine Worte oder neue Gedanken.
Ah ... ich verstehe ... es liegt an der mangelnden Hinwendung. An meiner mangelnden Hinwendung zu Dir.
Ja, du hast recht. Ich bin so alltäglich im Moment. Mein Bewusstsein ist so alltäglich, auf Alltägliches bezogen. Ich leb im Moment so in den Tag hinein, arbeit hier ein bisserl rum, reg mich dort ein wenig auf ... und seltsam ... ich mach mir fast keine Sorgen obwohl ich Grund genug dazu hätte ...
... aber grade jetzt, eben in diesem Moment wo ich das schreib spür ich dich wieder zu mit kommen, wie eine Welle entringst du dich, verkleidet als einsame, warme und salzige Träne meinem kalten, erfrorenem Blick und erschütterst kurzfristig meinen ganzen Körper.
Und diesen Moment will ich nutzen, dich um etwas zu bitten, solange ich noch kann: steh mir bei, auch in den Momenten, wo ich nichts von dir weiß und dich vollkommen vergessen habe und mich alleine wähne, auf dem Weg.
Du, mein Gott ...
a u f w i e d e r s e h e n !