12.12.2008

VanTast

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17. August 2007
Beiträge
1.290
Ort
Am Zürichsee
eben noch mal kurz hin gelegen und dann:
TRAUM:
Wir wollen am Bahnhof aus dem Parkplatz fahren (oder einparken) mit unserem Auto und meine Mutter hat den falschen Gang drin (oder kann nicht ganz halten) jedenfalls berührt das Auto eine Fußgängerin, welche da geht und voll beladen ist mit allerlei Einkäufen. Sie fällt hin.
Ich will aussteigen aber es geht schlecht, ich muss eine Weile bis ich die Türe auf habe. Draußen stinkt es fürchterlich und wenige Meter weiter ist ein Mofa umgefallen und raucht schrecklich. Der Motor stellt nicht ab.
/ENDE TRAUM Dann erwache ich.
 
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Hallo VanTast,

interessant ist für mich, dass 4 verschiedene Fortbewegungsmittel im Spiel sind: Zug (Bahnhof), Auto, Fußgängerin, Mofa

Der Bahnhof deutet auf einen Richtungswechsel des (Lebens-)Weges an. Du (Auto), das von der Mutter gelenkt wird, behinderst (aufgrund Wut, Selbstbestrafungstendenz oder Angst) deinen Aspekt, der sich das Leben einverleibt, genießt (Unfall Fußgängerin).

Du willst aus der jetzigen Situation aussteigen, schaffst es letztlich auch.

Deine neue Lebensweise (Mofa), die keinen Platz lässt für etwaige unerwünschte Mitreisende zulässt, wartet in sicherer Distanz (Gestank), jedoch jederzeit einsatzbereit. Der Rauch zeigt die Verwandlungskraft durch eigene Energie.

Alles Liebe
 
@Osisis888

Schönen Dank für die gewagte Interpretation.
Die Lage war, dass ich ganz schnell den Traum irgendwo hinterlegen musste, wo er sicher verwahrt und unverfälscht sowie datiert ist (in meinen Notizen wäre das auch möglich, aber da könnte ich das Datum jederzeit ändern).

Irgendwie hatte ich eine Ahnung, dass sich etwas realisieren könnte davon, was glücklicherweise nicht der Fall ist bis jetzt.

Dass ich an meinem Leben was ändern wollte ist nicht wirklich der Fall, das ändert sich schon von selbst, ich lasse es einfach passieren und versuche, nicht absichtlich in die tiefsten Pfützen zu latschen.
Insofern kann ich die Interpretation nicht bestätigen.
Aber die Veränderung ist eigentlich dauernd vorhanden, so weit stimmt das schon.
Das:
...behinderst (aufgrund Wut, Selbstbestrafungstendenz oder Angst) deinen Aspekt, der sich das Leben einverleibt, genießt (Unfall Fußgängerin)
kann ich weder symbolisch noch psychologisch nachvollziehen: Warum soll eine Frau den Aspekt darstellen, welcher sich das Leben einverleibt? Wegen der Einkäufe?

2h nach dem traumerfüllten Nickerchen (nebst Aufschreiben) sind wir tatsächlich an den Bahnhof gefahren, weil da auch die Post ist, und haben keinerlei Probleme gehabt. Auch kein Mofa war am Stinken oder umgefallen.


@ Sternenatemzug:
Mag sein, immerhin sind es Muttern und Schrauben welche die Fahrzeuge zusammen halten, nebst Nieten.
 
Hallo VanTast,

war schon klar, dass unsere Interpretationen auf dich nicht zutreffen können, wahrscheinlich war dein ganzer Eintrag sowieso nur ein Irrtum, den wir irrtümlich gelesen haben. :lachen:

Trotzdem alles Liebe
 
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Hallo VanTast,

war schon klar, dass unsere Interpretationen auf dich nicht zutreffen können, wahrscheinlich war dein ganzer Eintrag sowieso nur ein Irrtum, den wir irrtümlich gelesen haben. :lachen:

Trotzdem alles Liebe

Das sehe ich nicht so. Deine Interpretation ist ja logisch und symbolisch wohl richtig, nur ist eben nicht jeder Traum unbedingt symbolisch zu deuten.

Das ist das Gemeine am Träumen: Es ist, als findest Du ein Stück Papier mit einer Schrift und Bildern drauf in den nächtlichen Grabungen Deines Bewusstseins.
Das Stückchen rettest Du ins Tagesbewusstsein, hast aber keine Ahnung, ob es eine wichtige naturwissenschaftliche Formel, ein Einkaufszettel oder ein Liebesgedicht Deines Schutzengels oder eine Werbung irgend einer IT-Firma ist.
Manches meinen wir sogleich zu erkennen.
Im Traum habe ich nicht gesehen, an welchem Tag das sein soll, nur etwa um welche Tageszeit. (Die hat auch überein gestimmt)
Da war aber keine Frau mit Einkaufstaschen unterwegs und das Wetter stimmte auch nicht überein.
Also kann es an einem anderen Tag sein.

Die symbolische Deutung kann auch in die Richtung gehen, ist mir aber viel zu krass ausgedrückt, so wie Du das formulierst, müsste ich in einer psychiatrischen Klinik leben und nicht daheim oder mindestens wöchentlich einen Therapeuten besuchen.

Aber das könntest Du mir dennoch erklären, wie Du auf diese Interpretation kommst:
...behinderst (aufgrund Wut, Selbstbestrafungstendenz oder Angst) deinen Aspekt, der sich das Leben einverleibt, genießt (Unfall Fußgängerin)
kann ich weder symbolisch noch psychologisch nachvollziehen: Warum soll eine Frau den Aspekt darstellen, welcher sich das Leben einverleibt? Wegen der Einkäufe?

Wäre Dir sehr zu Dank verpflichtet. Ich möchte gern wissen was die Fußgängerin mit Einverleiben zu tun hat, welche da angeschupst wird.
Ich fress die ja nicht :D
 
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