seelenverwandt?

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:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::D:)

(...diese Smileys lassen sich bei mir irgendwie nicht löschen... sieht lustig aus. Bitte wegdenken!;)

Ich glaube wie man Liebe erlebt, hängt immer vom Elternhaus ab, in dem man groß geworden ist, bzw. wie man die Liebe der Eltern erlebt hat, sowie von evtl. Entwicklungsstörungen.

Das mag sich immer so super unromantisch anhören, aber oft einfach sehr hilfreich, da dann auch realistischere Chancen auf "Heilung", wenn man weiß, was genau das Problem ist.

Ich nenne jetzt mal ein Beispiel eines Szenarios wie es auch geschehen kann, aufgrund der letzten Beiträge:

Person A: erlebt Liebe in etwa wie DruideMerlin, oder meinetwegen so: will in erster Linie Bedürfnisbefriedigung, will besitzen, daher ein mittelschweres Kontrollproblem (vertraut dem Partner nicht), ist dauernd vom anderem enttäuscht, wenn Bedürfnisbefriedigung ausbleibt, gibt Verantwortung an den anderen ab. Eine Person die sehr vom anderen abhängig ist und sich ersehnt Liebe zu bekommen, wie etwas was von außen zugeführt werden kann, da dies von den Eltern in irgendeiner Form versäumt oder gestört wurde. Partner ist dafür da, diese Liebe zuzuführen.

Person B: Der Seelenverwandte. Borderlinestörung. Idealisiert Person A. Vergöttert Person A in der Anfangsphase, so dass Person A die langersehnte Liebes-Überdosis bekommt, die ihr kein anderer zu geben vermochte. Person B haut dann gewöhnlich ab, kann das alles nicht ertragen.
Zurück bleibt Person A, die in Person B ihren Seelenverwandten vermutet, aufgrund der intensiven Nähe, die aber bei Symbiotikern Standard ist.

Wenn jetzt eine Romantisierung stattfindet, dann sind da einfach nur zwei verstrickte Menschen. Der eine etwas naiv, der gebende, (angeblich) nichts erwartende, selbstlose Part und der andere, der nehmende Part, demgegenüber der andre nachsichtig ist.
Et voila: das perfekte Seelenverwandtschaftsszenario.

Man kann sich dabei glaube ich leicht etwas vormachen.
Es erfordert wirklich gnadenlose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und eine Menge Mut und vor allem Vertrauen ins Leben sich immer wieder von Neuem zu hinterfragen und zu korrigieren. Man muss mit Schwäche umgehen können, vorallem mit seiner eigenen und darf sich nicht schämen Fehler zu machen und diese auch zuzugeben.

Was mich wundert ist, dass du in einer Beziehung zu einer anderen Frau als deiner SP bist SoulCat (falls ich das hier zwischendurch irgendwo mal richtig gelesen habe?!)... wieso?
All das habe ich schon in Betracht gezogen.

Aus meiner Sicht ist nichts zutreffend, was einer logischen Erklärung nahe kommen würde.

Ich war ein Musterbeispiel an kopflastigkeit und habe einen äusserst scharfen Verstand. Dieses Ereignis hat mich durch und durch komplett verändert und verwandelt.

Ich war eine Raupe und bin nun ein Schmetterling. :)
 
All das habe ich schon in Betracht gezogen.

Aus meiner Sicht ist nichts zutreffend, was einer logischen Erklärung nahe kommen würde.

Ich war ein Musterbeispiel an kopflastigkeit und habe einen äusserst scharfen Verstand. Dieses Ereignis hat mich durch und durch komplett verändert und verwandelt.

Ich war eine Raupe und bin nun ein Schmetterling. :)

Das wollte ich dir in gar keinem Fall absprechen!!! Das Ganze war sehr allgemein gehalten und nicht auf dich gemünzt. Es gibt eben sehr viele unterschiedlich Ausgangspositionen und Ursachen dafür, wie man Liebe definiert. Die vorherigen Beiträge haben mich dazu bewogen, dies nochmal so darzustellen.

Dennoch hing mir diese letzte Frage in Erinnerung, die hier jetzt aber nicht her gehört.
Vielleicht ein anderes Mal in einer privaten Nachricht?
Ich würde mich auch sehr darüber freuen, zu erfahren, was sich in deinem Leben geändert hat.
 
Und was macht der Schmetterling heute anders als die Raupe (außer dem Fliegen)?
Was hast du in deinem Leben verändert, ausgelöst durch die Begegnung? Magst du erzählen?

Es ist schon hauptsächlich das Fliegen. :D

Fliegen in Form von (er-)Leben. Nicht abheben oder Weltfremdheit.


Die eigentliche Frage muss eigentlich lauten, was machst du NICHT mehr:
  • ich habe praktisch keinen Kontakt mehr mit Personen von früher. (mit Ausnahme meiner Mutter)
  • der Begriff Liebe ist völlig neu definiert
  • meine Interessen von früher sind fast alle verschwunden oder zumindest unwichtig
  • nun fühle ich mich bzw. mein SELBST, und auch Andere
  • denken ist nur noch eine Ressource, die bewusst ausgeführt wird wenn nötig
  • die Selbstliebe hat nun den richtigen Stellenwert
  • mein Bewusstsein ist meistens im JETZT, und nur ganz bewusst kurz mal in Vergangenheit oder Zukunft
  • die Haupttätigkeit ist nun Beobachter, in 90% meiner wachen Zeit stehe ich "hinter" mir. (BEWUSSTHEIT)
  • es binden mich immer weniger Dinge in dieser Wirklichkeit (GELASSENHEIT)
  • ich versuche nicht mehr zu (be-)werten und nicht mehr zu (ver-)urteilen (GELASSENHEIT)
 
Ich war ein Musterbeispiel an kopflastigkeit
hi hi...da muß ich schmunzel weil... ich bin immer wieder auf's neue überrascht was alles in einem kopflastigen menschen rum schlummern kann ;) und noch schöner ist...wenn das neu entdeckte demjenigen selbst auch gefällt. und ehrlich gesagt. ..solche impulse in jemanden auszulösen, ein schönes gefühl :) denn es zeigt irgendwie auch die eigenen veränderungen an.
 
Ich frage mal vorsichtig, zum besseren Verständnis, in Anbetracht der Tatsache, dass du noch in einer anderen Partnerschaft lebst, wenn ich das richtig verstanden habe:
  • die Selbstliebe hat nun den richtigen Stellenwert
wie lässt sich diese neue Selbstliebe vereinen mit dem Sein bei einem anderen als dem SP und dem gleichzeitigen Sehnen nach ihm/ihr?
Hat diese Seelenliebe nicht das Bedürfnis in dir ausgelöst, dich von allem zu trennen, was nicht diesem Gefühl entspricht?
War es dann überhaupt eine Seelenbegegnung?
 
Hallo

Wenn man sich verinnerlicht wir sind alle Eins, alles ist aus einer Quelle entstanden Natur, Tiere und Menschen dann fällt einem der Weg in die Bedingungslose Liebe mit allem Sein leicht. Bedingungslose Liebe bedeutet alles und jeden so anzunehmen wie es ist. Gehe ich eine Partnerschaft ein dann ist doch Vertrauen die Basis damit Liebe sich entwickeln kann.
Es sind einige Beiträge hier die den Kern treffen, ich sage aber dass Seelenpartner fast niemals für eine Partnerschaft bestimmt sind, sie sind der beste Spiegel unseres Selbst was wir finden können. Dualseelen oder Seelenpartner die helfen uns in kürzester Zeit sehr weit in unsere Entwicklung voranzukommen.
Alles fängt beim Selbstwert und Selbstliebe an, wenn Ich mich nicht selbst Wertschätze mich nicht selbst Liebe, wie sollte das denn jemals ein anderer Mensch tun können?. Wie in meinem Inneren so wird es mir dann wieder in der Partnerschaft im aussen als Spiegel vorgehalten. Was du wirklich Besitzt das musst du NIE festhalten denn das Band der Bedingungslosen Liebe hält alles zusammen was zusammen gehört.
Wer in die Bedinungslose Liebe zu allem Sein gewandert ist, da ist dann die Raupe aus ihrem Kokon geschlüpft und zu einem Farbenprächtigen Schmetterling geworden. Der Kokon der das Leben erschwerte ist abgestreift und ein Leben in der Leichtigkeit hat Einzug gehalten.

LG Elias
 
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