ARQUETIPOS De MANU 068

Das sind alles dreidimensionale Bilder. Dein Mann hat ein unfassbaren Blick für ätherisches und astralisches Schauen entwickelt. Ich bin beeindruckt. Das sind wirkliche Übungen um beides miteinander zu verbinden.
Du hattest deinen Mann mir zwar angedeutet, aber das hätte ich nicht vermutet.

...ja, liebe Sanni, du hast es erkannt, mein Lebensgefährte war mit seiner Wahrnehmung in mehreren Dimensionen zugleich
präsent. Astrologisch gesehen: Sonne, Jupiter, Merkur und Uranus in Haus 8, dem 'astralen' Haus, früher 'Todeshaus' genannt - dazu Neptun, die transzendente Empfindung auf dem Aszendenten Löwe.
Doch lieber nenne ihn nicht 'meinen' Mann. Das klingt so nach Besitz...er war viermal verheiratet und hat 9 Kinder gezeugt, das letzte mit mir. Welche seiner Frauen wäre nun, da er schon vor einigen Jahren die Erde verlassen hat 'seine' Frau?
Auch du, revilO hast die Sonne (das bewusste ICH, deine unsterbliche Essenz) im achten Haus, gemeinsam mit Vishnu, Merkur und Eros. Auch in deinen Bildern sieht man die Transzendenz ...
was glaubt ihr wohl, wie lange Manu für so ein Bild gebraucht hat, und WIE erklärt ihr euch die fliessenden Übergänge von einer Figur in die Andere, ja manchmal sogar mehrdeutige Details innerhalb seiner Malerei?
Dieses Bild heisst 'Tod'

Wenn man diese Bilder länger konzentriert betrachtet, verschwimmen die Grenzen ineinander. Ich werde es mal versuchen und dann etwas dazu schreiben.
Auf den ersten Blick sind Masken zu erkennen, aber leblos. Durch die schwarz/weiße Farbgebung mit den Schattierungen wirkt es wie Zigerettenrauch.

Als würde sich jemand nach links vorne beugen, mit kaltem Atem. Irgendetwas unten folgt dem gebeugten, wie sanni schon sagte so Masken. Ich finde dieses Bilder bemerkenswert, man kann es als ein ganzes betrachten und wiederum viele Einzelheiten ausfindig machen. Das ist das geile daran, umso öfter und länger ich hinschaue umso mehr verändert sich das Bild, was es im ganzen darstellen könnte. Manu war sehr talentiert, ich mag solche Bilder. Ist er lange dran gesessen ?
Ich sehe in der Mitte etwas das mich an ein Steinpodest erinnert und die Figur steht nach vorne gebeugt am Podest und kalter Atem kommt aus dem Mund. Unter ihm folgen in sowas wie Geistermasken, wo sein Blick hingeht, blicken auch die Geistermasken hin. Als hätte er sowas wie eine Rüstung an mit einem mächtigen Helm.
Jeder könnte etwas anderes darin sehen, jeder wird die gleichen kleinen Merkmale erkennen, doch die gesamte Sicht wird wahrscheinlich unterschiedlich ausfallen, sehr interessant.

Was halt auch total interessant ist, sind die Grenzen. Sie wirken wie Licht im Dunklen am Rand. Ist es so gezeichnet oder ist das von der eigenen Wahrnehmung?

Wenn ich das Telefon schräg halte, kann ich das 3 Dimensionale erfassen. Das Telefon geht dann nur immer aus, während der Konzentration. Bemerkenswert.

@Sanni9 aso du meinst das Handy, ich denke mir schon welches Telefon, sieht man ein Telefon darin, habe ich da etwas übersehen. Witzig

Ja witzig...jeder entdeckt da was er will und das entspricht auch der Absicht von Manu - er hat davon nichts bewusst gezeichnet, es ist bei Kerzenlicht entstanden, ein Bild war in 2o Minuten fertig, er liess sich TOTAL führen und machte sein Gehirn vorher leer durch eine Meditation. Kaum zu glauben aber wahr. Und genau das fordert die klassische moderne Kunst vom Künstler - dass er inspirativ malt ohne bestimmte Absichten. Aber das haben die meisten nicht geschafft, und wenn, dann wurde es eine Kleckserei oder ein Chaos.
Als die Bilder entstanden in den 80ger Jahren gab es noch keine Händys, der Geist, der manus Hand führte wird wohl ein Hellseher gewesen sein...

Ah, zur Technik, er hat mit einem Sieb gearbeitet und die Hand während des malens keinmal abgesetzt.

@revilO oh Gott, nein ich meinte mein I Phone