Zigeunerkind

Reisende Leut,
So gern vertrieben.
Verschmäht, gehasst,
In die Enge getrieben.

Frag mich warum,
Versteh nicht die Angst.
Warum will man euch stumm?
Warum gönnt man euch keine Rast?

Für mich ist eure Welt so bunt.
Zigeunerkind,
Wurd ich von meiner Mutter genannt.
Aber nicht dies machte mein Herz so wund.

Ich mag den Tanz, Musik, und den Terz.
Mutter Natur zu ehren.
Ich fühle wie ihr Melancholie und Schmerz .
Und will auch vom Dasein lernen.

Mir ist s egal, was die Heuchler denken.
Ich zieh' singend und tanzend von dannen.
Soll'n sie sich nach uns den Hals verrenken.
Es wird uns keiner aus Gottes Armen verbannen!

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Damour
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