10 Jahre ohne dich!
10 Jahre mit dir!
Die Unendlichkeit mit dir feiern!
Heute vor zehn Jahren erlebte ich eine Explosion voller Gefühle und genauso explosionsartig erschien mir - so wie dieses Jahr - der Frühling. Die Woche, die genau heute vor zehn Jahren eingeläutet wurde, war eine Zeit voller Intensität, Liebe, Schmerz und Hingabe.
Heute ist der Todestag meines Vaters und heute vor zehn Jahren fing ich an, mein Leben letztlich selbst in die Hand zu nehmen, mir Stück für Stück näher zu kommen um mich zwischenzeitlich wieder zu verlieren, um mich letztendlich wieder auf einen Weg der Ganzwerdung zu bringen. Dieses Jahr 2008 verliebte ich mich in das Leben, in die Leichtigkeit, in die Verantwortung, in die Frau, die ich damals war, in einen sehr speziellen Mann, der mir ein großer Wegbegleiter und Lektionenerteiler ist und in Parijata, um die ich damals noch nicht wusste.
Der Tod meines Vaters war ein großer Schritt in Richtung Angstbewältigung, denn meine Liebe zu ihm war größer als alle Angst, die mich mein Leben lang befallen hat. Und so war es mir vergönnt, diesen letzten Gang mit ihm innerlich zu zelebrieren, ihn zu lieben, ihn über den Tod hinaus zu verstehen und letztlich ihn loszulassen ohne Reue, Wut und Kampf.
Es war die tiefste Trauer und eine der größten Liebeserfahrungen und er hat mich so beschenkt mit seinen stillen Gesten und seiner grenzenlosen Fähigkeit, das Wesentliche wortlos zu erfassen.
Das letzte Jahrzehnt begingen wir zusammen, wir waren Geburtstagskinder des gleichen Tages und wenige Wochen danach überließ er mich einer höheren Führung als der seinen. Dieses Jahr also ist wieder Jubiläum, ich wurde Vierzig Jahre und ich beginne dieses Jahrzehnt nun ohne die körperliche Anwesenheit meines ersten Meisters. Und doch sehe ich ihn überall. 2008 war es schon so, dass ich tief in den Frühling, in das Erwachen des neuen Kreislaufs eintauchen konnte und dieses Jahr, ein Jahrzehnt später erlebe ich es abermals als so intensiv und lebendig, dass mir das Herz bei jedem Grün, bei jeder Blume, bei jeder Knospe und jedem erwachendem Baum aufgeht. Es scheint als riefe mir mein Vater zu, voller Freude, all diese tiefe Lebendigkeit so bewusst und offen in mich aufzusaugen, wie es nur möglich ist.
Und das tue ich! Jedes Zwitschern der Vögel, jeder duftende Windhauch, jede Pflanze und jedes Insekt zeigen mir den Weg ins Leben, erinnern mich an meinen Vater, meinen Meister, rufen mich an, lebendig zu sein, gesund und offen, hingabevoll an das bunte Treiben, akzeptierend, bejahend, loslassend.
Es ist so, als beginne ein Zyklus der Heilung in mir, als beginne meine Blüte, meine Parijata, aufzugehen, ganz rein und weiß und ich bin so dankbar dafür, denn das Leben ist schön, das Leben ist weise.
Es ist lebendig, sexuell, voller Aktivität - und in mir, in mir drinnen, darf eine Ruhe sich ausbreiten, tief wie der Ozean, weit wie das Meer.
Ich danke dir Papa, ich liebe dich sehr.
Du bist in allem, und so auch in mir.
10 Jahre mit dir!
Die Unendlichkeit mit dir feiern!
Heute vor zehn Jahren erlebte ich eine Explosion voller Gefühle und genauso explosionsartig erschien mir - so wie dieses Jahr - der Frühling. Die Woche, die genau heute vor zehn Jahren eingeläutet wurde, war eine Zeit voller Intensität, Liebe, Schmerz und Hingabe.
Heute ist der Todestag meines Vaters und heute vor zehn Jahren fing ich an, mein Leben letztlich selbst in die Hand zu nehmen, mir Stück für Stück näher zu kommen um mich zwischenzeitlich wieder zu verlieren, um mich letztendlich wieder auf einen Weg der Ganzwerdung zu bringen. Dieses Jahr 2008 verliebte ich mich in das Leben, in die Leichtigkeit, in die Verantwortung, in die Frau, die ich damals war, in einen sehr speziellen Mann, der mir ein großer Wegbegleiter und Lektionenerteiler ist und in Parijata, um die ich damals noch nicht wusste.
Der Tod meines Vaters war ein großer Schritt in Richtung Angstbewältigung, denn meine Liebe zu ihm war größer als alle Angst, die mich mein Leben lang befallen hat. Und so war es mir vergönnt, diesen letzten Gang mit ihm innerlich zu zelebrieren, ihn zu lieben, ihn über den Tod hinaus zu verstehen und letztlich ihn loszulassen ohne Reue, Wut und Kampf.
Es war die tiefste Trauer und eine der größten Liebeserfahrungen und er hat mich so beschenkt mit seinen stillen Gesten und seiner grenzenlosen Fähigkeit, das Wesentliche wortlos zu erfassen.
Das letzte Jahrzehnt begingen wir zusammen, wir waren Geburtstagskinder des gleichen Tages und wenige Wochen danach überließ er mich einer höheren Führung als der seinen. Dieses Jahr also ist wieder Jubiläum, ich wurde Vierzig Jahre und ich beginne dieses Jahrzehnt nun ohne die körperliche Anwesenheit meines ersten Meisters. Und doch sehe ich ihn überall. 2008 war es schon so, dass ich tief in den Frühling, in das Erwachen des neuen Kreislaufs eintauchen konnte und dieses Jahr, ein Jahrzehnt später erlebe ich es abermals als so intensiv und lebendig, dass mir das Herz bei jedem Grün, bei jeder Blume, bei jeder Knospe und jedem erwachendem Baum aufgeht. Es scheint als riefe mir mein Vater zu, voller Freude, all diese tiefe Lebendigkeit so bewusst und offen in mich aufzusaugen, wie es nur möglich ist.
Und das tue ich! Jedes Zwitschern der Vögel, jeder duftende Windhauch, jede Pflanze und jedes Insekt zeigen mir den Weg ins Leben, erinnern mich an meinen Vater, meinen Meister, rufen mich an, lebendig zu sein, gesund und offen, hingabevoll an das bunte Treiben, akzeptierend, bejahend, loslassend.
Es ist so, als beginne ein Zyklus der Heilung in mir, als beginne meine Blüte, meine Parijata, aufzugehen, ganz rein und weiß und ich bin so dankbar dafür, denn das Leben ist schön, das Leben ist weise.
Es ist lebendig, sexuell, voller Aktivität - und in mir, in mir drinnen, darf eine Ruhe sich ausbreiten, tief wie der Ozean, weit wie das Meer.
Ich danke dir Papa, ich liebe dich sehr.
Du bist in allem, und so auch in mir.