Wyrd

  • Autor Autor Lucia
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Lesezeit Lesezeit 1 Min. Lesezeit
Wyrd - ein Begriff, auf den man seit einiger Zeit doch immer mal wieder stößt, ist mir zum ersten Mal vor ca. 20 Jahren begegnet in Form eines Buches - "Wyrd: Der Weg eines angelsächsischen Zauberers" - in dem es als eine Art Schicksalsnetz oder auch Lebensnetz beschrieben wird, das tatsächlich alles enthält.
Ein Netz mit Knoten und Verbindungen, und je nachdem, an welchem Faden man zieht, kommen andere wieder in Schwingung und beeinflußen Knotenpunkte ganz direkt oder auch oft indirekt, wenn sie weiter weg sind.
Auch wenn dies nun ein historischer Roman ist - der Autor ist Historiker, und bringt dadurch so gar nicht trocken die Zeit des frühesten Mittelalters ins Bewußtsein, in dem zwar das Christentum vorherrscht, dennoch andere Richtungen noch sehr dicht unter der Oberfläche zu finden sind.
Da mir grad letztens eine Ägyptologin den Begriff der Maat - Prinzip der Gerechtigkeit - näher erklärte, fiel mir im speziellen wieder dieses Buch ein, da das Prinzip ein sehr ähnliches ist.
Was ich - um ehrlich zu sein - extrem spannend fand.
Zusätzlich findet man ja Wyrd auch bei den Weird Sisters, wie Shakespeare sie genannt hat, und wie ich sie grad heute in einem sehr spannenden Artikel von Martin Marheinecke gefunden habe - "Wyrd Sisters - Gedanken über die Nornen" - der da noch mal einen neuen Ansatz in meine Gedankengänge gebracht hat.
Ein sehr spannendes Thema, scheinbar langsam reif für mich, das zu bereisen, genauer anzusehen.
Klar ist für mich - mit Wyrd werd ich mich jetzt in der nächsten Zeit besonders intensiv und gezielt beschäftigen.

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