Wozu eigentlich?

Der Kommentar gestern von Luks hat mich doch tatsächlich zum Nachdenken gebracht. *g*
Ich hab heute überlegen müssen, wozu ich so ein Ernährungstagebuch eigentlich genau führe, was ich damit bezwecken will. Eigentlich wollte ich Kontrolle über meine Essgewohnheiten kriegen, zumal ich in der Vergangenheit ziemlich unkoordiniert mal hier mal da und dies und jenes genascht und zwischendurch verputzt hab, und ich mich dann irgendwie dicker gefühlt hatte, auch aufgeblasener im Gesicht und so...
Deswegen hielt ich so ein Ernährungstagebuch für eine gute Möglichkeit, bewusster mit Nahrung umzugehen und nicht mehr wahllos irgendwas in mich reinzustopfen. Hab auch oft aus Langeweile gegessen, oder Appetit, und nicht immer wirklich aus Hunger.

Nun hab ich angefangen und festgestellt, dass es dahin führt, dass ich wenn ich mal Bock auf nen Schokoriegel hab oder so, vorher überlege ob das jetzt sein muss oder es nicht auch ein Apfel tut. Da geh ich wohl jetzt zu streng mit mir um :rolleyes:

Heute hab ich mal nicht aufgeschrieben was ich alles gegessen hab, und bin einfach ganz nach meinen momentanen Bedürfnissen gegangen, und siehe da, es geht mir gut. :) Auch nach einem Schokocookie und Muffin am Nachmittag. :lick1:

Kommentare

Wir essen immer nur das, was wir von den Nahrungsmitteln denken.
Der wahrhaft veränderte Speiseplan ist demnach der, die Gedanken um das Essen zu ändern.
Es gibt dazu nur EINE Wahrheit: Erkenne, dass das, was du bewusst und liebevoll zu dir nimmst und was deiner Seele schmeckt, das Beste für dich ist.

Den Klick hat es bei mir mal getan, als mir eine Ärztin sagte:
"Das ist gesund???? Frage ist, für wen!!!"

Denn ... wir haben lediglich kollektiv verabredet, was gut und was nicht gut ist. Und trotzdem liest man in jeder Zeitschrift neue Ratschläge.
Zeitschriften veröffentlichen 1001 Wahrheit ... unsere Seele nur EINE: Unsere!

Viel Spaß weiterhin beim Essen - wenn es sein soll, auch :banane:n
wünscht
Luks - die Baumfluestern.de
 


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Annie
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