Wolken

Wolken schweben, ziehen, gleiten.
Am Himmelszelt weit oben.
Man sieht sie über sich und in den Weiten.
Sie erzählen Geschichten von dort droben.

Mal hell und klar und bauschig,
Gesell'n sie sich zu hübschen Blau.
Wohlförmig, wattig, flauschig,
Anzusehen wie die Schönheit mancher Frau.

Mal sind sie tief verhangen,
Grollend, schwarz, geladen.
Wie Wut im Herze eingefangen,
Bis Blitz und Donner mag entladen.

Grausam düstre Wolkendecke,
Verhängst die wärmend Sonn'!
Zeit, wo man seine Zähne blecke,
Gedanken sind hier wenig fromm.

Einzelne Wolke am strahlenden Tag, du bist wie ein Freund.
In wohligen Schatten, du zu verhüllen vermagst.
Ein Mantel Geborgenheit, den man geträumt.

Oh Himmel, Wolke, Firmament!
Viel Menschen blicken zu dir auf!
Weil man soviel an dir erkennt,
Im eignen Menschen Lauf!

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Damour
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