Immer wieder taucht hier in diesem Forum die Frage auf, wie man diese oder jene spirituelle Fähigkeit erlernen könnte. Was mir bei solchen Themen auffällt, daß es dazu meist nur sehr diffuse und abstrakte Antworten gibt, welche in der gelebten Spiritualität nicht wirklich weiterhelfen.
Meist werden bei spirituellen Praktiken künstliche Hürden aufgestellt, die man angeblich überwinden muß (Kurse, Einweihungen, Diplome usw.), die häufig auch mit Kosten verbunden sind. Dabei werden uns diese Fähigkeiten mit in die Wiege gelegt, es gilt also lediglich darum, sich diesen Fähigkeiten bewußt zu werden. Wie alle unsere persönlichen Möglichkeiten sind diese Dinge natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt, aber man kann sie auch in gewissen Grenzen trainieren.
Die zentrale Fähigkeit, um die es hier geht, möchte ich einmal als einen sinnlichen Draht zur spirituellen Welt bezeichnen. Eine unbewußte Verbindung zu dieser Sinnlichkeit, bei der es darum geht, gilt sie bildlich zu öffnen. In den alten Hexenkünsten der Seherinnen hatte man das mit dem Öffnen des Dritten Auges umschrieben. Dieses Auge wird in fernöstlichen Lehren auch mit dem Stirnchakra (Ajna) verbunden. Interessant dabei ist, daß es in im Gehirn mit der Zirbeldrüse tatsächlich ein verkümmertes Auge aus der fernen Vergangenheit unserer Evolution gibt, die auch eine entscheidende Rolle bei den feinstofflichen Prozessen und Wahrnehmungen hat.
Es bleibt nun die Frage, wie man dieses Auge „öffnen“ und damit auch praktisch „sehen“ kann. Zwei Dinge spielen hier eine Rolle:
1. Unsere feinstoffliche Sensorik, mit der wir ständig unbewußte Informationen aufnehmen. Wobei diese aber in im Seelenbereich gefiltert werden und nur ein kleiner Teil an das Bewußtsein für ein zielgerichtetes Handeln gelangt. Die große Masse wird im Unterbewußtsein abgespeichert oder gelöscht. Dieser Bereich ist also ein gigantischer Speicher, zu dem wir nur in ganz bestimmten Situationen einen Zugang finden.
Zum einen ist das in den Traumphasen des Schlafes und den scheinbaren Ruhephasen, wenn wir uns langweilen, ausruhen oder meditieren. In der Gehirnforschung weiß man inzwischen, daß in diesen Situationen das Gehirn seine Aktivitäten nicht zurückfährt, sondern in diesen Phasen besonders aktiv und kreativ ist.
2. Unsere ganzen Erinnerungen und Denkvorgänge sind an Bilder gebunden. Dieser Struktur unseres Denkens, ermöglicht es Dinge aus unserm Umfeld rasch mit den Erinnerungen für ein zielgerichtetes Handeln vergleichen können. Dieser Bilderwelt begegnet jeder in seinen nächtlichen Träumen und unbewußt in den Tagträumen über den ganzen Tag. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, daß wir uns zu 52% in dieser Traumwelt befinden. Wenn wir keine wesentlichen Informationen aus der Umwelt aufnehmen, schalten wir automatisch auf diesen inneren Modus um.
Wenn wir also diese beiden Faktoren verbinden, können wir auch auf die unbewußten Informationen aus unserem Seelenbereich ganz real zugreifen und auch visualisieren. Ganz praktisch heißt das, daß zunächst dieser kreative Ruhezustand erreicht werden muß. Dieser liegt in einer Gehirnfrequenz von 14-7 Hertz (Alphazustand) und den noch tieferen bei 7-4 Hertz (Thetazustand).
Es ist also zunächst unabdingbar das Erreichen dieser Zustände über Entspannungstechniken zu trainieren. Mit einiger Übung und Ausdauer lassen sogenannten Auslöser mit einer Konditionierung verbinden, mit welchen verschieden Zustände in wenigen Augenblicken erreicht werden können. Meditationen, die eine Sinnentleerung zum Ziel haben sind als Training der Körpererfahrung zu den Bewußtseinsebenen nicht geeignet. Ich rate dazu gleich mit Techniken zu beginnen, die auch Elemente die Visualisierung oder Imagination beinhalten (sogenannte Reisen).
Meditation beginnt schon, wenn wir uns Zeit nehmen für unser Selbst. Ein gutes Beispiel dafür sind langweilige Vorträge, in denen man die Gedanken sich selbst überläßt und in die Traumwelt abtriften. Solche hypnotischen Zustände hat auch schon jeder auf langen Autobahnfahrten erlebt: Trotz geöffneter Augen, ist man völlig vom aktuellen Geschehen entrückt. Letzteres ist dann natürlich ein weniger sinnvoller Augenblick für eine Reise in die Anderswelt.
Dieser Zustand ist also wie geschaffen, um auf die Hellfähigkeiten zugreifen zu können. Über diese Ebene kann man auch herausfinden, zu welchem spirituellen Weg man sich hingezogen fühlt und wie diese spirituelle Welt beschaffen sein muß, um sich geborgen und wohlfühlen zu können. In dieser Anderswelt kann man dann auch seinen spirituellen Begleitern begegnen.
Solche Begleiter erfüllen gerade in der spirituellen Welt eine sehr wichtige Rolle, damit man sich in dieser Anderswelt zurechtfinden kann. Wichtig dabei ist, auf die eigene Intuition zu achten, damit man diese Begleiter auch erkennen kann. Über den Dialog mit diesen Begleiter wird dann auch der sinnlich Draht zur Anderswelt aufgebaut.
Hier einmal eine kleine Reise, welche die Wahrnehmungsfähigkeit zu den verschiedenen Bewußtseinsebenen trainieren soll, und auch die Möglichkeit zur Begegnung mit einem Begleiter bietet. Es soll damit ein Gefühl für diese Zustände vermittelt werden, um diese dann auch später zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen zu können. Eines muß gleich zu Beginn klar gestellt werden, Seelendinge brauchen ihre Zeit. Erzwingen kann man da nichts, aber man kann seine Seele mit etwas Geschick überlisten.
Egal, welche Richtung man als Sehender einschlägt, man muß sich unbedingt von dem Gedanken lossagen, daß etwas erreichen werden muß. Wenn die Visualisierung begonnen hat und sich die Reise entwickelt, solltest man auch nicht versuchen auf das Geschehen einen zu großen Einfluß nehmen zu wollen.
Ich habe für diese Reise eine ganz natürliche Hinführung über den Einschlafprozeß gewählt, in dem wir diese Zustände allabendlich auch durchleben. In dem man sich ins Bett zum Schlafen legt wird bereits ein unbewußter Schalter umgelegt, der im Körper mit diesem Ritual automatisch die Botschaft verbreitet, daß alle Systeme heruntergefahren werden sollen. Das erspart dann auch ein Stück des Weges in die Entspannung, welche sonst in der Meditation erst erreicht werden müßte. Die Einleitung kann deshalb auch verkürzt werden.
Als Vorbereitung darauf achten, daß keine unnatürliche Lichtquelle im Raum ist (z.B. digitaler Wecker mit Leuchtanzeige). Diese Quellen sollten entfernt oder mit einem Tuch abdeckt werden. Licht ist ein entscheidender Faktur im Schlafgeschehen, der häufig unterschätzt wird. Es muß ein intuitives Gefühl des Wohlfühlens und der Geborgenheit vorhanden sein. Wer diese Reise mit einer Meditation verbindet, sollte die Vorbereitung mit in die Entspannung einbeziehen.
Meist werden bei spirituellen Praktiken künstliche Hürden aufgestellt, die man angeblich überwinden muß (Kurse, Einweihungen, Diplome usw.), die häufig auch mit Kosten verbunden sind. Dabei werden uns diese Fähigkeiten mit in die Wiege gelegt, es gilt also lediglich darum, sich diesen Fähigkeiten bewußt zu werden. Wie alle unsere persönlichen Möglichkeiten sind diese Dinge natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt, aber man kann sie auch in gewissen Grenzen trainieren.
Die zentrale Fähigkeit, um die es hier geht, möchte ich einmal als einen sinnlichen Draht zur spirituellen Welt bezeichnen. Eine unbewußte Verbindung zu dieser Sinnlichkeit, bei der es darum geht, gilt sie bildlich zu öffnen. In den alten Hexenkünsten der Seherinnen hatte man das mit dem Öffnen des Dritten Auges umschrieben. Dieses Auge wird in fernöstlichen Lehren auch mit dem Stirnchakra (Ajna) verbunden. Interessant dabei ist, daß es in im Gehirn mit der Zirbeldrüse tatsächlich ein verkümmertes Auge aus der fernen Vergangenheit unserer Evolution gibt, die auch eine entscheidende Rolle bei den feinstofflichen Prozessen und Wahrnehmungen hat.
Es bleibt nun die Frage, wie man dieses Auge „öffnen“ und damit auch praktisch „sehen“ kann. Zwei Dinge spielen hier eine Rolle:
1. Unsere feinstoffliche Sensorik, mit der wir ständig unbewußte Informationen aufnehmen. Wobei diese aber in im Seelenbereich gefiltert werden und nur ein kleiner Teil an das Bewußtsein für ein zielgerichtetes Handeln gelangt. Die große Masse wird im Unterbewußtsein abgespeichert oder gelöscht. Dieser Bereich ist also ein gigantischer Speicher, zu dem wir nur in ganz bestimmten Situationen einen Zugang finden.
Zum einen ist das in den Traumphasen des Schlafes und den scheinbaren Ruhephasen, wenn wir uns langweilen, ausruhen oder meditieren. In der Gehirnforschung weiß man inzwischen, daß in diesen Situationen das Gehirn seine Aktivitäten nicht zurückfährt, sondern in diesen Phasen besonders aktiv und kreativ ist.
2. Unsere ganzen Erinnerungen und Denkvorgänge sind an Bilder gebunden. Dieser Struktur unseres Denkens, ermöglicht es Dinge aus unserm Umfeld rasch mit den Erinnerungen für ein zielgerichtetes Handeln vergleichen können. Dieser Bilderwelt begegnet jeder in seinen nächtlichen Träumen und unbewußt in den Tagträumen über den ganzen Tag. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, daß wir uns zu 52% in dieser Traumwelt befinden. Wenn wir keine wesentlichen Informationen aus der Umwelt aufnehmen, schalten wir automatisch auf diesen inneren Modus um.
Wenn wir also diese beiden Faktoren verbinden, können wir auch auf die unbewußten Informationen aus unserem Seelenbereich ganz real zugreifen und auch visualisieren. Ganz praktisch heißt das, daß zunächst dieser kreative Ruhezustand erreicht werden muß. Dieser liegt in einer Gehirnfrequenz von 14-7 Hertz (Alphazustand) und den noch tieferen bei 7-4 Hertz (Thetazustand).
Es ist also zunächst unabdingbar das Erreichen dieser Zustände über Entspannungstechniken zu trainieren. Mit einiger Übung und Ausdauer lassen sogenannten Auslöser mit einer Konditionierung verbinden, mit welchen verschieden Zustände in wenigen Augenblicken erreicht werden können. Meditationen, die eine Sinnentleerung zum Ziel haben sind als Training der Körpererfahrung zu den Bewußtseinsebenen nicht geeignet. Ich rate dazu gleich mit Techniken zu beginnen, die auch Elemente die Visualisierung oder Imagination beinhalten (sogenannte Reisen).
Meditation beginnt schon, wenn wir uns Zeit nehmen für unser Selbst. Ein gutes Beispiel dafür sind langweilige Vorträge, in denen man die Gedanken sich selbst überläßt und in die Traumwelt abtriften. Solche hypnotischen Zustände hat auch schon jeder auf langen Autobahnfahrten erlebt: Trotz geöffneter Augen, ist man völlig vom aktuellen Geschehen entrückt. Letzteres ist dann natürlich ein weniger sinnvoller Augenblick für eine Reise in die Anderswelt.
Dieser Zustand ist also wie geschaffen, um auf die Hellfähigkeiten zugreifen zu können. Über diese Ebene kann man auch herausfinden, zu welchem spirituellen Weg man sich hingezogen fühlt und wie diese spirituelle Welt beschaffen sein muß, um sich geborgen und wohlfühlen zu können. In dieser Anderswelt kann man dann auch seinen spirituellen Begleitern begegnen.
Solche Begleiter erfüllen gerade in der spirituellen Welt eine sehr wichtige Rolle, damit man sich in dieser Anderswelt zurechtfinden kann. Wichtig dabei ist, auf die eigene Intuition zu achten, damit man diese Begleiter auch erkennen kann. Über den Dialog mit diesen Begleiter wird dann auch der sinnlich Draht zur Anderswelt aufgebaut.
Hier einmal eine kleine Reise, welche die Wahrnehmungsfähigkeit zu den verschiedenen Bewußtseinsebenen trainieren soll, und auch die Möglichkeit zur Begegnung mit einem Begleiter bietet. Es soll damit ein Gefühl für diese Zustände vermittelt werden, um diese dann auch später zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen zu können. Eines muß gleich zu Beginn klar gestellt werden, Seelendinge brauchen ihre Zeit. Erzwingen kann man da nichts, aber man kann seine Seele mit etwas Geschick überlisten.
Egal, welche Richtung man als Sehender einschlägt, man muß sich unbedingt von dem Gedanken lossagen, daß etwas erreichen werden muß. Wenn die Visualisierung begonnen hat und sich die Reise entwickelt, solltest man auch nicht versuchen auf das Geschehen einen zu großen Einfluß nehmen zu wollen.
Ich habe für diese Reise eine ganz natürliche Hinführung über den Einschlafprozeß gewählt, in dem wir diese Zustände allabendlich auch durchleben. In dem man sich ins Bett zum Schlafen legt wird bereits ein unbewußter Schalter umgelegt, der im Körper mit diesem Ritual automatisch die Botschaft verbreitet, daß alle Systeme heruntergefahren werden sollen. Das erspart dann auch ein Stück des Weges in die Entspannung, welche sonst in der Meditation erst erreicht werden müßte. Die Einleitung kann deshalb auch verkürzt werden.
Als Vorbereitung darauf achten, daß keine unnatürliche Lichtquelle im Raum ist (z.B. digitaler Wecker mit Leuchtanzeige). Diese Quellen sollten entfernt oder mit einem Tuch abdeckt werden. Licht ist ein entscheidender Faktur im Schlafgeschehen, der häufig unterschätzt wird. Es muß ein intuitives Gefühl des Wohlfühlens und der Geborgenheit vorhanden sein. Wer diese Reise mit einer Meditation verbindet, sollte die Vorbereitung mit in die Entspannung einbeziehen.
Fortsetzung im Teil 2