Ach ... ich fang einfach mal an ... ist ja ein gutes Datum dafür:
Freitag, 13.März 2015
Mein Hobby "Rote Kreuze & Tote Männer" verfolgt mich ja schon einige Zeit, aber erst jetzt nach meiner Pensionierung kann ich mich voll diesem Thema widman. Voll - das heißt natürlich nicht als "Privatzeit-Freizeit-Vollzeitbeschäftigter"; es gibt ja auch noch ein Leben außerhalb der Zone "Hobby"! Aber ich möchte das einfach auf professionellere Beine stellen und versuchen, das Thema mit Inhalten aufzufüllen, wobei ich selber noch nicht sagen kann, welche Inhalte dies schließlich sein werden. Doch die Neugier ist groß, und schon jetzt zeigt sich, dass sich eine große, sehr große Bandbreite an Themen und Wissen auftut.
Mehr will ich hier nicht darüber schreiben, dafür gibts ja einen eigenen Thread "Rote Kreuze und Tote Männer"
Dieses Wochenende war jedenfalls - wie schon öfter in letzter Zeit - der diesbezüglichen Weiterbildung gewidmet. Und die Ideen der Ausbilder sind interessant, ausgefallen und oft auch fröhlich bis ausgelassen ... so auch diesmal:
Eine absolut themengerechte "historische" Anreise an den Ausbildungsort zum Stift Reichersberg am Inn mit einer Sonderfahrt der österreichischen Post mit einem "Oldtimer-Bus", eine entschleunigende Überlandfahrt mit höllischen 60 Sachen bildete den Auftakt des Ganzen.
Anhang anzeigen 22477
Der Bus war nur 2 Jahre älte als ich selber, nunja, es klingt besser wenn ich sage, ICH bin 2 Jahre jünger als der Bus .... übrigens: als Schüler bin ich mit genau diesem Bus noch unterwegs gewesen ... vom Einstieg bis zur Türklinke, vom Lärm über den Geruch der unverwüstlichen Ledersitze ... alles war sofort sehr vertraut !
Das Stift in Passau war eine wahre Fundgrube, und die vortragenden Patres voll Wissen über Geschichte und Kultur. Ein großzügiger Rundgang brachte wieder ausreichend Sauerstoff ins Gehirn und der Blick über die Stadt war einfach eindrucksvoll - und durch die vorangegangenen Stunden einfach anders als bei den bisherigen Besuchen ... links im Bild das Stift Passau ...
Anhang anzeigen 22478
Ein zweiter Blick ans andere Ufer zeigt die Kirche Maria-Hilf ... und damit einen Blick in die tiefe Vergangenheit dieses uralten Siedlungsraumes. Das Patrozinium "Maria" könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein uralter keltischer Kultplatz wie so oft damit überbaut und christianisiert wurde - immerhin ist das keltische Oppidum Boiodurum von den Römern erobert und der Name in "Batavis" geändert worden - von dem sich schließlich "Passau" ableiten läßt.
Anhang anzeigen 22479
Nach Tagen voller Vorträge, konzentriertem Zuhören, Diskussionen, Spaziergängen und fröhlichem Beisammensein gings dann wieder per historischem Postbus heimwärts. Und voll des Gehörten und Erlernten gehts nun daran, das in Wissen umzumünzen ...
cerambyx
Freitag, 13.März 2015
Mein Hobby "Rote Kreuze & Tote Männer" verfolgt mich ja schon einige Zeit, aber erst jetzt nach meiner Pensionierung kann ich mich voll diesem Thema widman. Voll - das heißt natürlich nicht als "Privatzeit-Freizeit-Vollzeitbeschäftigter"; es gibt ja auch noch ein Leben außerhalb der Zone "Hobby"! Aber ich möchte das einfach auf professionellere Beine stellen und versuchen, das Thema mit Inhalten aufzufüllen, wobei ich selber noch nicht sagen kann, welche Inhalte dies schließlich sein werden. Doch die Neugier ist groß, und schon jetzt zeigt sich, dass sich eine große, sehr große Bandbreite an Themen und Wissen auftut.
Mehr will ich hier nicht darüber schreiben, dafür gibts ja einen eigenen Thread "Rote Kreuze und Tote Männer"
Dieses Wochenende war jedenfalls - wie schon öfter in letzter Zeit - der diesbezüglichen Weiterbildung gewidmet. Und die Ideen der Ausbilder sind interessant, ausgefallen und oft auch fröhlich bis ausgelassen ... so auch diesmal:
Eine absolut themengerechte "historische" Anreise an den Ausbildungsort zum Stift Reichersberg am Inn mit einer Sonderfahrt der österreichischen Post mit einem "Oldtimer-Bus", eine entschleunigende Überlandfahrt mit höllischen 60 Sachen bildete den Auftakt des Ganzen.
Anhang anzeigen 22477
Der Bus war nur 2 Jahre älte als ich selber, nunja, es klingt besser wenn ich sage, ICH bin 2 Jahre jünger als der Bus .... übrigens: als Schüler bin ich mit genau diesem Bus noch unterwegs gewesen ... vom Einstieg bis zur Türklinke, vom Lärm über den Geruch der unverwüstlichen Ledersitze ... alles war sofort sehr vertraut !
Das Stift in Passau war eine wahre Fundgrube, und die vortragenden Patres voll Wissen über Geschichte und Kultur. Ein großzügiger Rundgang brachte wieder ausreichend Sauerstoff ins Gehirn und der Blick über die Stadt war einfach eindrucksvoll - und durch die vorangegangenen Stunden einfach anders als bei den bisherigen Besuchen ... links im Bild das Stift Passau ...
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Ein zweiter Blick ans andere Ufer zeigt die Kirche Maria-Hilf ... und damit einen Blick in die tiefe Vergangenheit dieses uralten Siedlungsraumes. Das Patrozinium "Maria" könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein uralter keltischer Kultplatz wie so oft damit überbaut und christianisiert wurde - immerhin ist das keltische Oppidum Boiodurum von den Römern erobert und der Name in "Batavis" geändert worden - von dem sich schließlich "Passau" ableiten läßt.
Anhang anzeigen 22479
Nach Tagen voller Vorträge, konzentriertem Zuhören, Diskussionen, Spaziergängen und fröhlichem Beisammensein gings dann wieder per historischem Postbus heimwärts. Und voll des Gehörten und Erlernten gehts nun daran, das in Wissen umzumünzen ...
cerambyx