Vielleicht muss man ein gewisses alter oder einfach eine bestimmte reife haben, um es schätzen zu können, das privileg, weiterbildungen zu besuchen. Es braucht wohl ein gehöriges mass an interesse und begeisterung.
Heute kam es mir jedenfalls so vor, als ich zuhörte, begeistert mitdiskutierte, fragen stellte und mit der referentin, die auf ihrem gebiet sehr bewandert und nebenher ein toller mensch ist, ins gespräch kam.
Ich stellte fest, wie ich meine erfahrungen mit tatsachen und neuerungen abgleichen konnte, was mir zukünftig sehr hilfreich sein würde.
Gleichzeitig stellte ich aber fest, dass es nicht jedem so ging wie mir. Meine jüngeren arbeitskolleginnen waren teilweise gelangweilt, wenn nicht sogar genervt, dass ich interesse bekundete. Ich spürte, dass mich das verunsicherte und auch verwunderte, denn, warum sollte einen das gebiet, auf welchem man arbeitete, nicht fesseln? Warum sollte man sich denn über mich nerven?
Ich machte mir bewusst, dass ich wohl in verschiedener hinsicht privilegiert bin, heute in vollem bewusstsein etwas lernen und auszüben zu können, was mich wirklich faszinierte.
Ich bin einen langen weg gegangen, um an diesen punkt zu gelangen, einen weg, den manch einer nicht gehen würde. So ist es eben weit mehr, als nur eine profession, es ist eine liebe.
Auch hier wurde mir also wieder bewusst, wie gross der unterschied ist, etwas oder jemanden nur zu brauchen und wie viel schöner und erfüllender es ist, wenn wirklich liebe und begeisterung im spiel sind.
Vielleicht werden meine kolleginnen in 20 jahren verstehen, was ihnen heute offenbar noch verborgen bleibt.
Heute kam es mir jedenfalls so vor, als ich zuhörte, begeistert mitdiskutierte, fragen stellte und mit der referentin, die auf ihrem gebiet sehr bewandert und nebenher ein toller mensch ist, ins gespräch kam.
Ich stellte fest, wie ich meine erfahrungen mit tatsachen und neuerungen abgleichen konnte, was mir zukünftig sehr hilfreich sein würde.
Gleichzeitig stellte ich aber fest, dass es nicht jedem so ging wie mir. Meine jüngeren arbeitskolleginnen waren teilweise gelangweilt, wenn nicht sogar genervt, dass ich interesse bekundete. Ich spürte, dass mich das verunsicherte und auch verwunderte, denn, warum sollte einen das gebiet, auf welchem man arbeitete, nicht fesseln? Warum sollte man sich denn über mich nerven?
Ich machte mir bewusst, dass ich wohl in verschiedener hinsicht privilegiert bin, heute in vollem bewusstsein etwas lernen und auszüben zu können, was mich wirklich faszinierte.
Ich bin einen langen weg gegangen, um an diesen punkt zu gelangen, einen weg, den manch einer nicht gehen würde. So ist es eben weit mehr, als nur eine profession, es ist eine liebe.
Auch hier wurde mir also wieder bewusst, wie gross der unterschied ist, etwas oder jemanden nur zu brauchen und wie viel schöner und erfüllender es ist, wenn wirklich liebe und begeisterung im spiel sind.
Vielleicht werden meine kolleginnen in 20 jahren verstehen, was ihnen heute offenbar noch verborgen bleibt.