Was ist die Mitte und was das Selbst? (wonach wir suchen)

So wie wir sind, sollen wir auch sein.

Wir wurden geboren , nicht mit Bedürfnissen, sondern mit unbedingten Anspruch auf Gesunderhaltung in seelischer, psychischer und körperlicher Ebene. Wobei letzteres übrigens auf Ebene der geistigen/energetischen Welt durchaus zielgerichteter beeinflusst werden kann, als mit der naturwissenschaftlichen Lupe auf physikalisch BEOBACHTBARE Dinge. Was man nicht kennt, entgeht einem natürlich. in diese Welt geboren, verlieren wir den Blick schnell von unseren Lebenszentren, und gelangen auf merkwürdige Verstellungen, die wir dann auch noch als normal halten.

Der massgebliche Anspruch für uns, als Wesen, die nichts mit bringen ausser Seele und Natur, ist der sinnvolle Bündnisschluß zwischen seelischen Bedingungen (nicht nur Bedürfnissen, - in dem Wort Bedürfnis liegt so viel "vielleicht kann man sie erfüllen", so wie im Zeitgeist man sagt, erst mal arbeiten, dann kann man sich vielleicht um sich selbst und sein echtes Lebensglück kümmern.

Kurz: Die Mitte, zu der wir finden sollten, weil es unser Herz und geistige Natur verlangt, liegt in dem begriffenen, jetzt gelebten Lebensglück. Auch die spirituelle Natur verlangt danach (als seelische Herkunft bringen wir ein natürliches Streben nach Harmonie, Frieden, Wohlklang, Vernunft mit).

Man liest von Gurus oft, jedenfalls jene, die ich gelesen habe (und einem bin ich begegnet), dass man verkehrt lebt, wenn man nicht glücklich ist.
Alles ist falsch, wenn das nicht ist.

Eine Binsenweisheit, aber bei uns in der modernen Welt geht sie leicht als Anekdote verloren, "ach ja, das ist auch ein kluger Gedanke". Aber wirklich umsetzen tut man es nicht, weil einfach keine zeit, keine ruhe und auch kein Programm, keine Wegführung stattfindet.

Nach jahrelangen Suchen findet der Mensch, dass es da im Aussen kein Glück gibt, weil die Welt daran vorbei zu lernen gelebt hat, weil irgendwann etwas schief ging, und alle weiter hin schief gingen, weil es einen allgemeinen Mangel an Energie und eine grassierende Seuche der Angst gibt. Vor allem und jedem hat man Angst, und meist sind es nur VORSTELLUNGEN. Man ist heute froh, dass alles so ist, wie es ist. DENN ES KÖNNTE SCHLIMMER SEIN! Das ist typisch für Angst, von Vorstellungen auszugehen.
Man passt sich an, damit man fliessen kann, weil die Welt bietet eben nur DIESEN STROM. Sich dagegen zu stellen, heisst Kraft zu suchen und zu finden. Aber es lohnt. Diese Kraft muss eine Kraft des Bewusstseins sein und natürlich nicht mit der Stirnplatte oder einem Muskel.

Widerstände reizen uns, eine Reaktion zu zeigen, weil Nachgeben, oder eine Richtung zu ändern, heisst verlieren, und in dieser Welt ist verlieren , erfahrungsgemäß, übel. Von Gerichtsvollziehern, unzureichenden "Zeugnisse" bis hin zum Rauswurf aus den (a)sozialen Systemen. Damit will ich sagen, dass wir eine Gewohnheit haben, uns in einer Welt zurecht zu finden, weil wir sonst keine rechte Orientierung, kein Fundament für uns hätten.

Das Fundament, auf dem wir als Menschen nur stehen können, ist , dass wir uns mehr as nur wohlbefindlich machen, sondern die Energie in uns strömen und fliessen lassen, und das tun, was uns Freude bereitet.
Die Kunst, die wir ständig im Leben bewundern können, ist es, die verschiedenen Umstände, Herausforderungen, nötige Handlungen oder Darbringungen (ZB Existenz) mit unserem eigentlichen Streben nach Selbst in Einklang bringen.

Viele haben nur gelernt, sich selbst zu verdrängen und seine Probleme.

Die Arbeitswelt bietet meist zur Ablenkung gute Gelegenheit.
Aber viele Orte der Welt bieten Energiefelder ebenso wie Handlungsräume, die uns nicht automatisch in unsere Mitte bringen.

Unsere Mitte finden wir, indem wir Ausschau halten was in unserem Bewusstsein vor geht und das greifen bzw. intensivieren, was uns froh, zentriert und glücklich macht. Man merkt eigentlich beim Beobachten, wo wir hinsollten, und wo nicht. Wir sind frei von allen Bindungen, aber nicht allein, weil alle Lebewesen nicht daran gebunden sind, in äusserlicher Form einander zu achten oder nicht, um vereint auf diesem Planeten in diesem Universum, in diesem Kosmos zu sein.

Wir gehören an einem Platz, wo wir selbst stehen, und man könnte es Selbst-Gewahrsein nennen. Aber ohne Inhalte der Lebensfreude wird dieser Platz nicht richtig sein. Unsere körperliche und seelische Ordnung ist so hergerichtet, ebenso wie der Kosmos seine Blüten des Glückes hervorbringt wie Sterne sind wir dabei alle, Gottes Kinder , die ans Licht wollen, nachdem sie in die Dunkelheit gingen (wir haben uns alle dazu freiwillig aus Liebe entschieden). Wir sind jetzt in der Dunkelheit und wollen ans Licht.
Licht ist Glück, und Lebensfreude ein echter Bestandteil unserer Ordnung ebenso wie des Kosmos Ordnung.
Viele Pflanzen sind dem Menschen WEIT voraus, weil sie beständig lieben. Sie lieben sich untereinander, die Vielseitigkeit, sie lieben sich selbst wie auch alle Wesen einschliesslich Mutter Erde von der auch sie geliebt werden. Und damit dass sie lieben, sind sie auch glücklich. Das ist , was ich an ihnen sehe, und ich fand, es ist schon erschreckend, wie unglücklich wir Menschen sind, weil wir so sehr an uns selbst vorbei leben . Dieses graue Alltagsglück, das kleine Glück, das ist doch kein richtiges Glück...

Kommentare

Und indem wir schauen, wo wir grad glücklich werden, mit Interesse und Freude dabei sind, könnten manche Schatten oder sonstige Störeinflüsse auftreten. Diese sind die eine Sache, und die andere ist, dass wir natürlich noch Dinge im Alltag haben, die man Probleme nennt.

Das ist natürlich auch so eine Sache für sich, wie wir mit Problemen umgehen. Insoweit, dass sie nicht mehr Zeit beanspruchen als wir geschickterweise die Sache kurz halten können, haben wir wohl alles bestens gemeistert, um die meiste Zeit unserer Sache oder dem Selbst zu widmen.

So viel mehr Freude und Wegführung , oder einfaches Energie tanken kann man in der Natur unter den Pflanzen finden.
Viele Naturgeister sind ausserdem dort und die Energien sind ausgeglichen, anders als in einer Stadt oder Siedlung.... wo die meisten Menschen sich von Dingen treiben lassen und nie bei sich selbst bleiben. Immer sich selbst irgendwo hin schieben, aus der Mitte... viele Nebel sind zudem in der Siedlung.
Aber trotzdem , es ist einfach nur ein waches Schauen und Achten auf Einflüsse nötig und die rechten Hebel, die man bei sich bedient.
 

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Iakchus
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