Zurzeit bin ich erschöpft. Ich bin an die Grenze gekommen, wo ich mich einfach nur noch ganz genau wahrnehme. Ich nehme wahr, dass ich weder einen Freund brauche. Noch meine Familie wo ich wohne, noch Ablenkung. Ich merke ganz genau, dass dieser Zustand dadurch nur übertüncht werden würde mit Ersatzbefriedigung um das nicht zu merken, aber eigentlich ist er da und würde nicht durch irgendwas sich auflösen.
Derzeit bin ich ganz nahe an mir dran, ich merke, dass das der Punkt ist, vor dem ich immer weggelaufen bin, dass das der Punkt ist, von dem ich durch Essen ablenken wollte, das das der Punkt ist, den ich wahrnahm aber nicht so sichtbar hatte. Der Punkt des NICHTS…In mir ist NICHTS außer LEERE. Ich selber kann mir nicht viel Geben. Das einzige was ich mit bravor all die Jahre konnte, ist wegrammeln und ablenken. Ziele setzten und Erfolge verzeichnen.
Aber eigentlich, wenn ich mir das NICHTS und diese LEERE so anschaue. Ist es eigentlich auch ganz ok. Eigentlich ist das Gefühl auch nicht so unerträglich, dass man davor wegrennen müsste. Das man sich voll stopfen müsste bzw. einen Freund auf Krampf suchen müsste der das kompensiert. Eigentlich ist es mit dem Gefühl erstmal auszuhalten, weil ich weiß das es sichtbar geworden ist und ich mit diesen Gefühl arbeiten kann. Es ist wie wenn man sagt, die Depression bringt die Traurigkeit zum Vorschein.
Gestern war ich mit einem Kumpel unterwegs, ich weiß es nicht was es ist, aber jedes Mal wenn ich ihn treffe und gestern war erst das vierte Mal, fühle ich mich absolut schlecht in seiner Gegenwart. Er bringt mich jedes Mal durcheinander und bringt mich durch seine Art an meine Grenzen. Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwo ähneln wir uns und vielleicht zeigt er mir durch seine Anwesenheit was mit mir los ist. Mir ging’s gestern echt schlecht!
Aber ich kann immer wieder wiederholen, es ist gut, dass es mir schlecht geht. Denn ich esse weder, noch vernachlässige ich irgendwas. Des Weiteren zeige ich und kommuniziere ich auch, dass es mir nicht so gut geht. Das heißt, ich stehe dazu und versuche mir durch Freunde ein bisschen Halt zu geben. Inzwischen redet mir auch nichts mehr ein, dass ich dumm bin oder irgendwas anderes negatives. Inzwischen kann ich das loslassen, weil ich meine Wunde sichtbar offen liegen haben. Die Wunde die mir zeigt, dass ich mir selber nicht viel Geben kann außer ständiges Streben und Zielerreichungen sowie vorankommen.
Monatelang bzw. jahrelang habe ich mir nichts gegeben außer Selbstzerstörung. Essen in Massen, Kritik und fertigmachen meiner Selbst. Ich habe mir nichts gegeben außer Arschtritte und Verachtung. Ich habe mir nichts gegeben außer Selbstvorwürfe wie scheiße ich doch wieder bin!
Und wenn ich das alles sehe und spüre, kann man eigentlich nur in eine tiefe Traurigkeit fallen und sich sagen: WAS HAST DU MIT DIR GEMACHT?
Kein Wunder das da nichts außer Leere ist. Wenn ich ständig einen Menschen fertig machen würde. Dieser Mensch würde auch irgendwann nichts mehr spüren außer Leere und tiefen Schmerz. Ich glaube der größte Feind kannst du immer noch selber sein. Du kannst dich fertig machen und merkst es noch nicht mal. Alleine durch deine bloßen Gedanken! Und das habe ich getan und deshalb brauchte ich jemand, der mir gutes sagt, damit ich das kompensieren konnte. Ein Trauerspiel!
Ich weiß, dass ich von heute auf morgen das nicht ändern kann. Gewöhnt war ich, mich für alles verantwortlich zu machen und mir immer die Schuld zu geben.
Aber ich bin irgendwo aufgewacht! Und habe begriffen und sehe die Wunde und spüre sie. Ich spüre was ich mir selber zugefügt habe. Nämlich nichts als Leere und Einsamkeit, weil ich mich selber verlassen habe und verurteilt habe.
Und das kann ich mit der Zeit ändern, vielleicht geschieht es aber durchs „ans Licht rücken“ von alleine.
Derzeit bin ich ganz nahe an mir dran, ich merke, dass das der Punkt ist, vor dem ich immer weggelaufen bin, dass das der Punkt ist, von dem ich durch Essen ablenken wollte, das das der Punkt ist, den ich wahrnahm aber nicht so sichtbar hatte. Der Punkt des NICHTS…In mir ist NICHTS außer LEERE. Ich selber kann mir nicht viel Geben. Das einzige was ich mit bravor all die Jahre konnte, ist wegrammeln und ablenken. Ziele setzten und Erfolge verzeichnen.
Aber eigentlich, wenn ich mir das NICHTS und diese LEERE so anschaue. Ist es eigentlich auch ganz ok. Eigentlich ist das Gefühl auch nicht so unerträglich, dass man davor wegrennen müsste. Das man sich voll stopfen müsste bzw. einen Freund auf Krampf suchen müsste der das kompensiert. Eigentlich ist es mit dem Gefühl erstmal auszuhalten, weil ich weiß das es sichtbar geworden ist und ich mit diesen Gefühl arbeiten kann. Es ist wie wenn man sagt, die Depression bringt die Traurigkeit zum Vorschein.
Gestern war ich mit einem Kumpel unterwegs, ich weiß es nicht was es ist, aber jedes Mal wenn ich ihn treffe und gestern war erst das vierte Mal, fühle ich mich absolut schlecht in seiner Gegenwart. Er bringt mich jedes Mal durcheinander und bringt mich durch seine Art an meine Grenzen. Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwo ähneln wir uns und vielleicht zeigt er mir durch seine Anwesenheit was mit mir los ist. Mir ging’s gestern echt schlecht!
Aber ich kann immer wieder wiederholen, es ist gut, dass es mir schlecht geht. Denn ich esse weder, noch vernachlässige ich irgendwas. Des Weiteren zeige ich und kommuniziere ich auch, dass es mir nicht so gut geht. Das heißt, ich stehe dazu und versuche mir durch Freunde ein bisschen Halt zu geben. Inzwischen redet mir auch nichts mehr ein, dass ich dumm bin oder irgendwas anderes negatives. Inzwischen kann ich das loslassen, weil ich meine Wunde sichtbar offen liegen haben. Die Wunde die mir zeigt, dass ich mir selber nicht viel Geben kann außer ständiges Streben und Zielerreichungen sowie vorankommen.
Monatelang bzw. jahrelang habe ich mir nichts gegeben außer Selbstzerstörung. Essen in Massen, Kritik und fertigmachen meiner Selbst. Ich habe mir nichts gegeben außer Arschtritte und Verachtung. Ich habe mir nichts gegeben außer Selbstvorwürfe wie scheiße ich doch wieder bin!
Und wenn ich das alles sehe und spüre, kann man eigentlich nur in eine tiefe Traurigkeit fallen und sich sagen: WAS HAST DU MIT DIR GEMACHT?
Kein Wunder das da nichts außer Leere ist. Wenn ich ständig einen Menschen fertig machen würde. Dieser Mensch würde auch irgendwann nichts mehr spüren außer Leere und tiefen Schmerz. Ich glaube der größte Feind kannst du immer noch selber sein. Du kannst dich fertig machen und merkst es noch nicht mal. Alleine durch deine bloßen Gedanken! Und das habe ich getan und deshalb brauchte ich jemand, der mir gutes sagt, damit ich das kompensieren konnte. Ein Trauerspiel!
Ich weiß, dass ich von heute auf morgen das nicht ändern kann. Gewöhnt war ich, mich für alles verantwortlich zu machen und mir immer die Schuld zu geben.
Aber ich bin irgendwo aufgewacht! Und habe begriffen und sehe die Wunde und spüre sie. Ich spüre was ich mir selber zugefügt habe. Nämlich nichts als Leere und Einsamkeit, weil ich mich selber verlassen habe und verurteilt habe.
Und das kann ich mit der Zeit ändern, vielleicht geschieht es aber durchs „ans Licht rücken“ von alleine.