ob i jetzt aus Versehen a Katzerl zsamführ oder an Menschen, des brauch i ned wirklich erklären. Das ich`s trotzdem tua, des kummt von meiner guaden Erziehung zu an halbwegs gsunden Sozialverhalten. Der Voda war zwar a kranker Typ, der hat nix dafua kenna, dass er mir nix lerna hat kenna, aber mei Mama war scho schwa in Ordnung, hat si sehr bemüht, mir a bissl was Brauchbares mit am Weg zgeben und da bin i ihr, nach langem hin und her, wo i glaubt hab, i waß selber eh ollas besser, am End do no dankbar dafür wurn.
Naja, und die Mama hat ma unter anderem eben a glernt: wenn di wer freundlich was fragt, dann gib eahm a freundliche Antwort drauf. Wennst es ned glei abrufbereit hast, denk nach, schlaf a Nacht drüber und gib eahms am nächsten Tag. Und gestern bin i halt gfragt wur`n, was des für an Unterschied macht, ob i jetzt a Katzerl oder an Menschen umführ, mit mein Automobü. Und i hab nachdenkt drüber und die Antwort is wirklich ned schwa.
Wenn i a Katzerl oder an Hund, die ja scho recht lang freundliche und überaus sympathische Begleiter vom Menschen san, unabsichtlich zsamführ und des is tot, dann hinder i des Viecherl am weida leben. Dann hab i a Katzenleben unterbrochen oder beendet und weil i ka echter Psychopath bin, stimmt mi des sehr traurig. Des is normal.
Führ i aber an Menschen über`n Haufen und der is tot, dann hab i ned afoch a Menschenleben beendet, sondern an göttlichen Versuch der Menschwerdung unterbrochen. Jedes menschliche Individuum is a göttlicher Versuch der Menschwerdung, so arrogant oder Hirndeppert kann der gar ned sei. So a Mensch is im Werden bis zu sein Tod, bis zum letzten Atemzug hat er die Möglichkeit, sei Existenz zu überdenken, sein Weg zu hinterfragen und neue Einsichten zu gewinnen, selbst, wenn er körplich nimma vü bewegen oder verändern kann. Im Grunde is der Mensch a reines Geistwesen, des was si da eben körperlich manifestieren wü, aber sei Vollendung meistens erst mit sein letzten Atemzug erreicht. A Handvoll Erleuchtete mögen da vielleicht a Ausnahme von der Regel sei.
Ma solltert überhaupt ned sinnlos töten, aber grad den Prozess der Menschwerdung sollt ma als Mensch bei an ander`n ned unterbrechen, solang ma die göttliche Motivation dahinter ned wirklich verstanden hat. Des haßt auf Deitsch: den göttlichen Willen zum Menschlichen Dasein. Und hat ma`s verstanden, dann waß ma, dass Menschentötung ned vorgseg`n is im Programm, weil die Menschwerdung scho ohne des Hindernis schwierig gnua is. Dem entsprechend wiegt a Unfall mit an Katzerl oder an Hunderl zwar a schwer, aber do ned ganz so schwer, wie a Unfall mit an Menschen.
So ungefähr hab ich`s als Kind scho von der Mama glernt und i hab 50 Jahr drüber nachdenkt, wie weit des stimmig sei kennt. Und so kumm i zu dem Schluß: A Katzerl totführen, des macht sehr traurig, aber da kumm i ohne Psychiater drüber weg, weil so a Katzerl is vollkommen in seiner Katzenexistenz, des kann nimma vü vollkommener werden. So an unvollendeten Menschen dagegen zsamführn is a echte Katastrophe, weil den hab i beendet und praktisch i in die Vollendung überführt. Da kummert i a mit Psychiater ned wirklich drüber weg.
Und wenn mir jetzt a Gscheidling dazöhn wü, i hab nur lauter Bledsinn von meiner Mama glernt, dann schreib i eahm mei Telefonnummer auf, mia treffen uns live und reden amoi drüber. Des wird des allerbeste sei, weil aufregen tua i mi wegen so an Schwindlich`n nimma. Da is mei Leben vü z`kurz dafia.
Naja, und die Mama hat ma unter anderem eben a glernt: wenn di wer freundlich was fragt, dann gib eahm a freundliche Antwort drauf. Wennst es ned glei abrufbereit hast, denk nach, schlaf a Nacht drüber und gib eahms am nächsten Tag. Und gestern bin i halt gfragt wur`n, was des für an Unterschied macht, ob i jetzt a Katzerl oder an Menschen umführ, mit mein Automobü. Und i hab nachdenkt drüber und die Antwort is wirklich ned schwa.
Wenn i a Katzerl oder an Hund, die ja scho recht lang freundliche und überaus sympathische Begleiter vom Menschen san, unabsichtlich zsamführ und des is tot, dann hinder i des Viecherl am weida leben. Dann hab i a Katzenleben unterbrochen oder beendet und weil i ka echter Psychopath bin, stimmt mi des sehr traurig. Des is normal.
Führ i aber an Menschen über`n Haufen und der is tot, dann hab i ned afoch a Menschenleben beendet, sondern an göttlichen Versuch der Menschwerdung unterbrochen. Jedes menschliche Individuum is a göttlicher Versuch der Menschwerdung, so arrogant oder Hirndeppert kann der gar ned sei. So a Mensch is im Werden bis zu sein Tod, bis zum letzten Atemzug hat er die Möglichkeit, sei Existenz zu überdenken, sein Weg zu hinterfragen und neue Einsichten zu gewinnen, selbst, wenn er körplich nimma vü bewegen oder verändern kann. Im Grunde is der Mensch a reines Geistwesen, des was si da eben körperlich manifestieren wü, aber sei Vollendung meistens erst mit sein letzten Atemzug erreicht. A Handvoll Erleuchtete mögen da vielleicht a Ausnahme von der Regel sei.
Ma solltert überhaupt ned sinnlos töten, aber grad den Prozess der Menschwerdung sollt ma als Mensch bei an ander`n ned unterbrechen, solang ma die göttliche Motivation dahinter ned wirklich verstanden hat. Des haßt auf Deitsch: den göttlichen Willen zum Menschlichen Dasein. Und hat ma`s verstanden, dann waß ma, dass Menschentötung ned vorgseg`n is im Programm, weil die Menschwerdung scho ohne des Hindernis schwierig gnua is. Dem entsprechend wiegt a Unfall mit an Katzerl oder an Hunderl zwar a schwer, aber do ned ganz so schwer, wie a Unfall mit an Menschen.
So ungefähr hab ich`s als Kind scho von der Mama glernt und i hab 50 Jahr drüber nachdenkt, wie weit des stimmig sei kennt. Und so kumm i zu dem Schluß: A Katzerl totführen, des macht sehr traurig, aber da kumm i ohne Psychiater drüber weg, weil so a Katzerl is vollkommen in seiner Katzenexistenz, des kann nimma vü vollkommener werden. So an unvollendeten Menschen dagegen zsamführn is a echte Katastrophe, weil den hab i beendet und praktisch i in die Vollendung überführt. Da kummert i a mit Psychiater ned wirklich drüber weg.
Und wenn mir jetzt a Gscheidling dazöhn wü, i hab nur lauter Bledsinn von meiner Mama glernt, dann schreib i eahm mei Telefonnummer auf, mia treffen uns live und reden amoi drüber. Des wird des allerbeste sei, weil aufregen tua i mi wegen so an Schwindlich`n nimma. Da is mei Leben vü z`kurz dafia.